Die Geniereligion
Ein kritischer Versuch über das moderne Persönlichkeitsideal, mit einer historischen Begründung
In der Auseinandersetzung mit Houston Stewart Chamberlain weist Zilsel darauf hin, dass »Vorurteile mit Glück und Blut der Nebenmenschen bezahlt werden«, und fragt, »ob nicht der Begriff der genialen Persönlichkeit und der Tiefe eine ernste Gefahr für unser...
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Produktinformationen zu „Die Geniereligion “
Klappentext zu „Die Geniereligion “
In der Auseinandersetzung mit Houston Stewart Chamberlain weist Zilsel darauf hin, dass »Vorurteile mit Glück und Blut der Nebenmenschen bezahlt werden«, und fragt, »ob nicht der Begriff der genialen Persönlichkeit und der Tiefe eine ernste Gefahr für unser Zeitalter« bedeuten. Mit Die Geniereligion hat Edgar Zilsel seine systematischen Studien zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen der modernen Wissenschaft begonnen, die er später - im Exil - mit den wissenschaftlichen Arbeiten über die Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft weiterführte. (Diese Arbeiten sind enthalten in: Edgar Zilsel, Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Krohn. Mit einer biobibliographischen Notiz von Jörn Behrmann, stw 152.)
Bibliographische Angaben
- Autor: Edgar Zilsel
- 1990, 2. Aufl., 244 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Johann Dvorak
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351828391X
- ISBN-13: 9783518283912
- Erscheinungsdatum: 25.03.1990
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