Die bösen Buben
Mit e. Nachw. v. Bernhard Gajek
Wie alle Werke Thomas ist diese brillante, mit Humor und Satire gewürzte Max und Moritz-Persiflage geprägt von scharfen Angriffen gegen politischen Klerikalismus und bigotte Scheinheiligkeit. Kompromisslos prangert Thoma Schwäche und Dummheit des...
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Produktinformationen zu „Die bösen Buben “
Klappentext zu „Die bösen Buben “
Wie alle Werke Thomas ist diese brillante, mit Humor und Satire gewürzte Max und Moritz-Persiflage geprägt von scharfen Angriffen gegen politischen Klerikalismus und bigotte Scheinheiligkeit. Kompromisslos prangert Thoma Schwäche und Dummheit des spiessbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und grossmäulige Preussentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Nach dem Erscheinen der "Bösen Buben" kam es aufgrund der vielen offenen und versteckten politischen und personellen Anspielungen zu Beleidigungsklagen und Vertriebsschwierigkeiten - die jetzt vorliegende Neuauflage ist die erste überhaupt.
Autoren-Porträt von Ludwig Thoma
Ludwig Thoma, 1867 in Oberammergau als Sohn eines Försters geboren, war zunächst als Rechtsanwalt tätig, wurde um die Jahrhundertwende Redakteur beim "Simplicissimus" und lebte ab 1907 bis zum seinem Tod 1921 als freier Schriftsteller am Tegernsee. Durch seine Romane, Theaterstücke und Erzählungen ist er weit über Bayern hinaus bekannt geworden.Thomas Theodor Heine (1867-1948) arbeitete als Zeichner und Karikaturist. Seine Titelzeichnung der roten Bulldogge für den "Simplicissimus" wurde zum Symbol der anti-wilhelminischen und sozialkritischen Richtung der Zeitschrift.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ludwig Thoma
- 2007, 92 Seiten, Masse: 13,5 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: BUCH & media
- ISBN-10: 3865202489
- ISBN-13: 9783865202482
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