Die antike Welt und das Christentum
Menschen, Mächte, Gottheiten im Römischen Weltreich
Der Autor geht der Frage nach, wie es dazu kam, dass das Christentum in der von Rom dominierten Alten Welt zum vorherrschenden Sinnstifter wurde. Dabei interpretiert er antike Dokumente (z.B. zum Kaiserkult, zu den mystischen Sekten oder Wundertätern) neu....
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Produktinformationen zu „Die antike Welt und das Christentum “
Der Autor geht der Frage nach, wie es dazu kam, dass das Christentum in der von Rom dominierten Alten Welt zum vorherrschenden Sinnstifter wurde. Dabei interpretiert er antike Dokumente (z.B. zum Kaiserkult, zu den mystischen Sekten oder Wundertätern) neu. So werden die Parallelen zwischen dem gegenwärtigen Jahrmarkt der Sinnsuche und der urchristlichen Zeit deutlich.
Klappentext zu „Die antike Welt und das Christentum “
Wie kam es dazu, dass sich das Christentum in der von Rom dominierten antiken Welt so gut verbreiten und sinnstiftend wirken konnte? Der Autor untersucht als Religionswissenschaftler die zeitgenössischen religiösen Sinnangebote (Kaiserkult, Magie, Zauber, Mysterien, Gnosis), die sämtlich auf religiöse Beheimatung (des unbehausten Menschen) aus sind und sich nach Ziel und Inhalt gar nicht so sehr von ihren postmodernen Neuauflagen unterscheiden. Und so zeigt der Blick in die antike Welt zugleich die Unbehaustheit unserer eigenen neoliberalen, globalisierten Lebenswelt mit ihren wuchernden Gärten psycho-sozialer und spiritueller Sehnsüchte und ihren religiösen Therapieversuchen.
Autoren-Porträt von Hans P Hasenfratz
Hans-Peter Hasenfratz, geb. 1938, war von 1985 bis 2003 Professor für Theologie der Religionsgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, Veröffentlichungen über Christentum, den sozialen Tod, Seele und Seelenvorstellungen, die religiöse Welt der Germanen u.v.a.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans P Hasenfratz
- 2004, 1., Aufl., 120 Seiten, Masse: 15 x 22,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534172566
- ISBN-13: 9783534172566
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