Deutschlands sexuelle Tragödie
Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist
"Ich hatte noch nie Sex. Bin ich normal?"Diese Frage aus dem Mund eines elfjährigen Mädchens lässt tief blicken. Steht sie doch stellvertretend für einen besorgniserregenden Trend: Viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex. Beschleunigt wird diese...
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Produktinformationen zu „Deutschlands sexuelle Tragödie “
Klappentext zu „Deutschlands sexuelle Tragödie “
"Ich hatte noch nie Sex. Bin ich normal?"Diese Frage aus dem Mund eines elfjährigen Mädchens lässt tief blicken. Steht sie doch stellvertretend für einen besorgniserregenden Trend: Viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die stark um sich greifende Pornografisierung unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Jugendliche driften ab in die sexuelle Verwahrlosung.Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wird es von Jugendmagazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von den Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher. Die Jugendlichen wissen nicht mehr, was Liebe ist.Welche Folgen hat diese Entwicklung für unser Land? Kann man einer solchen Hypersexualisierung überhaupt entgegentreten?Aufgrund vieler Gespräche mit Jugendlichen wissen Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher um das ganze Ausmass der Tragödie. Sie bringen das Tabuthema zur Sprache und zeigen Wege aus dem gesellschaftlichen Dilemma auf.
Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Deutschlands sexuelle Tragödie “
Deutschlands sexuelle Tragödie von Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher LESEPROBE Einleitung„Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist“ – mit diesem Satz fing der Stern-Autor Walter Wüllenweber einen Artikel an, der die Medienlandschaft ein Stück weit in Aufregung versetzte (Stern, Ausgabe 06/2007). Das Fazit des Artikels war: Ein Teil der Gesellschaft driftet ab in die sexuelle Verwahrlosung.
Ist dies tatsächlich der Fall oder wollte der Kollege lediglich Aufmerksamkeit erregen und etwas für die Auflage des Stern tun?
In den Tagen und Wochen nach Erscheinen des Artikels riefen viele Journalisten in der Arche an und fragten nach dem Wahrheitsgehalt der zahlreichen Fallbeispiele. „Macht ihr die gleichen Erfahrungen?“, wollten sie wissen. Wir müssen sagen: Der Kollege hat sehr gut recherchiert. In vielen Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen aus der Arche haben wir ähnliche Erfahrungen gesammelt.
Vor einiger Zeit schickte mir eine unserer Sozialpädagoginnen, die im Auftrag der Arche in den Straßen Berlins unterwegs war, eine SMS, die in etwa den folgenden Inhalt hatte: „Hab mich gerade mit zwei Mädels getroffen und sie haben mir von ihrem ersten Mal Sex erzählt. Ein sonst eher stilles Mädchen sagte mir, sie habe mit 9 das erste Mal Geschlechtsverkehr gehabt. Ihre Mutti sei allerdings nicht sauer gewesen.“
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Das ist kein Einzelfall. Vor einiger Zeit saß ein 11- jähriges Mädchen in meinem Büro und fragte mich, ob es hässlich sei. Auf meine Frage, wie es denn darauf käme, antwortete das Kind: „Weil ich noch keinen Sex hatte.“
Mädchen und Jungen in Deutschland haben immer früher Sex. Ihr erstes Mal erleben sie laut der Studie „Jugendsexualität“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) mit durchschnittlich 15 Jahren. Jedes zehnte Mädchen im Alter von 14 hat schon mit einem Jungen geschlafen. In der Arche, das hat eine Umfrage ergeben, sind die Kinder im Durchschnitt schon ein bis zwei Jahre früher sexuell aktiv, manche von ihnen sogar noch wesentlich früher.
Aber sind unsere Kinder deshalb auch reif dafür? Haben sie Gefallen am frühen Sex?
Definitiv nicht.
80 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die schon sehr früh sexuell aktiv waren, wünschen sich, sie hätten noch gewartet. Das ergab die schon genannte Studie der BzgA.
Die Kluft zwischen körperlicher und geistig-psychischer Sexualreife wird immer größer. Sexualität hat auch ganz viel mit Verantwortung zu tun, mit Respekt, mit Bindung, Mitmenschlichkeit, Reife und – nicht ganz zu vergessen – mit Liebe. In den Gesprächen mit „unseren“ Kindern und Jugendlichen in der Arche merkt man, dass die körperliche Reife oft zwar da ist, die Seele jedoch hinterherstolpert.
Viele der Kids haben schon ganz früh das Drehbuch zum Sex im Kopf. Geschrieben wurde es von der Bravo, von Internetportalen und oft auch von ihren Eltern. Sie erleben Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Werte.
Die Jugendlichen werden überrollt von Informationen zum Thema Sex, und die Masse an Information und Bildern, die auf sie einströmt, wird ungefiltert und unverarbeitet von ihnen aufgenommen. Das führt dazu, dass sie sehr wohl wissen, was es alles gibt, aber das Ganze nicht einordnen können. Viele von ihnen wissen zwar, was Sadomaso bedeutet, was unter Gangbang und Sandwich-Sex zu verstehen ist, aber das grundsätzliche Wissen über Sexualität und darüber, was diese mit Liebe zu tun hat, fehlt fast immer. Die Deutsche Gesellschaft für Sexualwissenschaftliche Sozialforschung warnt vor einer besonders gefährlichen Mischung: „Das Wissen über Sex ist extrem gering, die Illusion jedoch, etwas darüber zu wissen, dafür umso größer“ (Berliner Morgenpost vom 16.5.2008).
Da wundert es einen auch nicht, wie lax viele Jugendliche mit dem Thema Verhütung umgehen. Je jünger die Mädchen und Jungen beim „ersten Mal“ sind, desto seltener verhüten sie. Jedes fünfte Mädchen, das mit 14 oder 15 Jahren mit einem Jungen schläft, tut dies ohne Schutz vor Krankheiten und Schwangerschaft. Von den in diesem Buch beschriebenen Kids und Jugendlichen verhüten nicht einmal zehn Prozent. Der „Sexualaufklärer der Nation“, Oswalt Kolle, sagte in der Talkshow Maischberger zum Thema „Keuschheit statt Porno – brauchen wir eine neue Sexualmoral?“ (4. Dezember 2007), dass Frauenärztinnen in Deutschland davon sprechen, dass nur fünf Prozent aller Jugendlichen aus sozial schwächeren Familien verhüten.
Fast täglich sind die Mitarbeiter der Arche unterwegs auf den Straßen und öffentlichen Plätzen, in Wohnungen und Häusern, um Familien und Kinder aufzusuchen, die in verschiedenen Lebensbereichen Hilfe brauchen. Hier treffen wir manchmal Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren, die über Stunden mit sich allein auf dem Spielplatz spielen. Weit und breit ist kein Erwachsener zu sehen. Zu einer bestimmten Uhrzeit gehen sie dann wie ferngesteuert nach Hause. In den Familien herrschen Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Die Kommunikation findet häufig – wenn überhaupt – vor dem laufenden Fernseher statt. Unzählige Kinder in Deutschland wachsen so auf. Die Geschichten von einigen von ihnen haben wir in unserem ersten Buch, „Deutschlands vergessene Kinder“, erzählt.
Auch in diesem Buch finden Sie nun Geschichten von Kindern und Jugendlichen, die wir durch unsere Arbeit kennengelernt haben. Es könnten die gleichen Kinder sein wie die aus dem ersten Buch. Es sind Kinder, die in Armut aufwachsen – viele von ihnen in finanzieller Armut, aber vor allem, und das ist oft viel schlimmer, in emotionaler Armut. Sie haben nie gelernt, was Liebe ist. Über die Auswirkungen dieser emotionalen Armut wollen wir im Folgenden berichten.
Dieses Buch ist keine wissenschaftliche Studie; es beschreibt nur eine Recherche unter Jugendlichen und deren Geschichten. Es will niemanden verurteilen oder Vorurteile wecken. Wir wollen lediglich darauf aufmerksam machen, wo unsere Gesellschaft hinsteuert, wenn unsere Kinder sich selbst überlassen werden bzw. wenn man sie mit Dingen konfrontiert, die ihrem Entwicklungsstand nicht angemessen sind.
Und es beschäftigt sich mit Fragen, die wir uns in dem ganzen Zusammenhang stellen müssen. Zum Beispiel:
Reicht die biologische Aufklärung in den Schulen? Wo sind im Umfeld der Kinder Ansprechpartner zum Thema Sex zu finden?
Wie sollen Medien zukünftig mit diesem Thema umgehen?
Muss es nicht stärkere Kontrollen und bessere Schutzvorrichtungen im Internet geben?
Sicher werden die in diesem Buch beschriebenen Geschichten Aufsehen erregen, doch viel mehr wünschen wir als Autoren uns, dass unsere Kinder wieder ins Blickfeld kommen.
Wir alle müssen diesen Kids und Jugendlichen helfen, ihr Leben zu meistern. Wir müssen ihnen wieder Werte und Inhalte vorleben, nur dann leben unsere Kinder sie nach.
Leider denken heute viele Menschen, dass die sexuelle Verwahrlosung von Jugendlichen wenn überhaupt, dann nur eine Randgruppe, nur die sogenannte Unterschicht, betrifft, aber dem ist nicht so. Bei unseren Recherchen haben wir festgestellt, dass auch Jugendliche von der sexuellen Tragödie betroffen sind, die aus besseren finanziellen Verhältnissen kommen. Für sie ist es sogar häufig noch einfacher, Bilder und Videos aus dem Internet herunterzuladen, da sie über das nötige Kleingeld verfügen, um sich spezielle Filmchen auf ihre Mobiltelefone zu ziehen und mit nur einem Klick von einem Handy zum anderen zu schicken.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, das Thema wieder in „Geschichtenform“ darzustellen, um der Tragödie ein Gesicht zu geben. Nur so wird wirklich deutlich, dass es sich hier um Kinder „von nebenan“ handelt und nicht um eine Gruppe von Außenseitern und Absteigern.
Natürlich ist es nicht einfach, die zum großen Teil sehr erschreckenden Erlebnisse von jungen Menschen zu erzählen, doch wollen wir auf die Tragweite der sexuellen Verwahrlosung hinweisen, ohne zu verurteilen, und dem Leser die Chance geben, sich selbst ein ungetrübtes Bild zu machen.
Das Thema ist immer noch schwierig genug, doch wir brauchen Lösungen und Hilfestellungen für die Generation, die ansonsten auf der Strecke bleibt. © Gerth Medien
Mädchen und Jungen in Deutschland haben immer früher Sex. Ihr erstes Mal erleben sie laut der Studie „Jugendsexualität“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) mit durchschnittlich 15 Jahren. Jedes zehnte Mädchen im Alter von 14 hat schon mit einem Jungen geschlafen. In der Arche, das hat eine Umfrage ergeben, sind die Kinder im Durchschnitt schon ein bis zwei Jahre früher sexuell aktiv, manche von ihnen sogar noch wesentlich früher.
Aber sind unsere Kinder deshalb auch reif dafür? Haben sie Gefallen am frühen Sex?
Definitiv nicht.
80 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die schon sehr früh sexuell aktiv waren, wünschen sich, sie hätten noch gewartet. Das ergab die schon genannte Studie der BzgA.
Die Kluft zwischen körperlicher und geistig-psychischer Sexualreife wird immer größer. Sexualität hat auch ganz viel mit Verantwortung zu tun, mit Respekt, mit Bindung, Mitmenschlichkeit, Reife und – nicht ganz zu vergessen – mit Liebe. In den Gesprächen mit „unseren“ Kindern und Jugendlichen in der Arche merkt man, dass die körperliche Reife oft zwar da ist, die Seele jedoch hinterherstolpert.
Viele der Kids haben schon ganz früh das Drehbuch zum Sex im Kopf. Geschrieben wurde es von der Bravo, von Internetportalen und oft auch von ihren Eltern. Sie erleben Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Werte.
Die Jugendlichen werden überrollt von Informationen zum Thema Sex, und die Masse an Information und Bildern, die auf sie einströmt, wird ungefiltert und unverarbeitet von ihnen aufgenommen. Das führt dazu, dass sie sehr wohl wissen, was es alles gibt, aber das Ganze nicht einordnen können. Viele von ihnen wissen zwar, was Sadomaso bedeutet, was unter Gangbang und Sandwich-Sex zu verstehen ist, aber das grundsätzliche Wissen über Sexualität und darüber, was diese mit Liebe zu tun hat, fehlt fast immer. Die Deutsche Gesellschaft für Sexualwissenschaftliche Sozialforschung warnt vor einer besonders gefährlichen Mischung: „Das Wissen über Sex ist extrem gering, die Illusion jedoch, etwas darüber zu wissen, dafür umso größer“ (Berliner Morgenpost vom 16.5.2008).
Da wundert es einen auch nicht, wie lax viele Jugendliche mit dem Thema Verhütung umgehen. Je jünger die Mädchen und Jungen beim „ersten Mal“ sind, desto seltener verhüten sie. Jedes fünfte Mädchen, das mit 14 oder 15 Jahren mit einem Jungen schläft, tut dies ohne Schutz vor Krankheiten und Schwangerschaft. Von den in diesem Buch beschriebenen Kids und Jugendlichen verhüten nicht einmal zehn Prozent. Der „Sexualaufklärer der Nation“, Oswalt Kolle, sagte in der Talkshow Maischberger zum Thema „Keuschheit statt Porno – brauchen wir eine neue Sexualmoral?“ (4. Dezember 2007), dass Frauenärztinnen in Deutschland davon sprechen, dass nur fünf Prozent aller Jugendlichen aus sozial schwächeren Familien verhüten.
Fast täglich sind die Mitarbeiter der Arche unterwegs auf den Straßen und öffentlichen Plätzen, in Wohnungen und Häusern, um Familien und Kinder aufzusuchen, die in verschiedenen Lebensbereichen Hilfe brauchen. Hier treffen wir manchmal Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren, die über Stunden mit sich allein auf dem Spielplatz spielen. Weit und breit ist kein Erwachsener zu sehen. Zu einer bestimmten Uhrzeit gehen sie dann wie ferngesteuert nach Hause. In den Familien herrschen Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Die Kommunikation findet häufig – wenn überhaupt – vor dem laufenden Fernseher statt. Unzählige Kinder in Deutschland wachsen so auf. Die Geschichten von einigen von ihnen haben wir in unserem ersten Buch, „Deutschlands vergessene Kinder“, erzählt.
Auch in diesem Buch finden Sie nun Geschichten von Kindern und Jugendlichen, die wir durch unsere Arbeit kennengelernt haben. Es könnten die gleichen Kinder sein wie die aus dem ersten Buch. Es sind Kinder, die in Armut aufwachsen – viele von ihnen in finanzieller Armut, aber vor allem, und das ist oft viel schlimmer, in emotionaler Armut. Sie haben nie gelernt, was Liebe ist. Über die Auswirkungen dieser emotionalen Armut wollen wir im Folgenden berichten.
Dieses Buch ist keine wissenschaftliche Studie; es beschreibt nur eine Recherche unter Jugendlichen und deren Geschichten. Es will niemanden verurteilen oder Vorurteile wecken. Wir wollen lediglich darauf aufmerksam machen, wo unsere Gesellschaft hinsteuert, wenn unsere Kinder sich selbst überlassen werden bzw. wenn man sie mit Dingen konfrontiert, die ihrem Entwicklungsstand nicht angemessen sind.
Und es beschäftigt sich mit Fragen, die wir uns in dem ganzen Zusammenhang stellen müssen. Zum Beispiel:
Reicht die biologische Aufklärung in den Schulen? Wo sind im Umfeld der Kinder Ansprechpartner zum Thema Sex zu finden?
Wie sollen Medien zukünftig mit diesem Thema umgehen?
Muss es nicht stärkere Kontrollen und bessere Schutzvorrichtungen im Internet geben?
Sicher werden die in diesem Buch beschriebenen Geschichten Aufsehen erregen, doch viel mehr wünschen wir als Autoren uns, dass unsere Kinder wieder ins Blickfeld kommen.
Wir alle müssen diesen Kids und Jugendlichen helfen, ihr Leben zu meistern. Wir müssen ihnen wieder Werte und Inhalte vorleben, nur dann leben unsere Kinder sie nach.
Leider denken heute viele Menschen, dass die sexuelle Verwahrlosung von Jugendlichen wenn überhaupt, dann nur eine Randgruppe, nur die sogenannte Unterschicht, betrifft, aber dem ist nicht so. Bei unseren Recherchen haben wir festgestellt, dass auch Jugendliche von der sexuellen Tragödie betroffen sind, die aus besseren finanziellen Verhältnissen kommen. Für sie ist es sogar häufig noch einfacher, Bilder und Videos aus dem Internet herunterzuladen, da sie über das nötige Kleingeld verfügen, um sich spezielle Filmchen auf ihre Mobiltelefone zu ziehen und mit nur einem Klick von einem Handy zum anderen zu schicken.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, das Thema wieder in „Geschichtenform“ darzustellen, um der Tragödie ein Gesicht zu geben. Nur so wird wirklich deutlich, dass es sich hier um Kinder „von nebenan“ handelt und nicht um eine Gruppe von Außenseitern und Absteigern.
Natürlich ist es nicht einfach, die zum großen Teil sehr erschreckenden Erlebnisse von jungen Menschen zu erzählen, doch wollen wir auf die Tragweite der sexuellen Verwahrlosung hinweisen, ohne zu verurteilen, und dem Leser die Chance geben, sich selbst ein ungetrübtes Bild zu machen.
Das Thema ist immer noch schwierig genug, doch wir brauchen Lösungen und Hilfestellungen für die Generation, die ansonsten auf der Strecke bleibt. © Gerth Medien
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Autoren-Porträt von Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher
Wolfgang Büscher, geboren 1951, hat für die "Süddeutsche Zeitung", "Geo" sowie die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben und das Ressort Reportage bei der "Welt" geleitet. Heute ist er Autor der "Zeit". Wolfgang Büscher erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, den Wilhelm-Müller-Literaturpreis, den Theodor-Wolff-Preis sowie den Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und 2006 den Ludwig-Börne-Preis. Bernd Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche". Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Zusammen mit seiner Familie lebt er in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Bernd Siggelkow , Wolfgang Büscher
- 2008, 3.. Aufl., 192 Seiten, Masse: 13,5 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Gütersloher Verlagshaus
- ISBN-10: 3865913466
- ISBN-13: 9783865913463
- Erscheinungsdatum: 22.08.2008
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