Der zerbrochene Krug
"Ich kann hier, wer den Krug zerschlug, nicht melden,
Geheimnisse, die nicht mein Eigenthum,
Müsst' ich, dem Kruge völlig fremd, berühren."
Geheimnisse, die nicht mein Eigenthum,
Müsst' ich, dem Kruge völlig fremd, berühren."
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der zerbrochene Krug “
"Ich kann hier, wer den Krug zerschlug, nicht melden,
Geheimnisse, die nicht mein Eigenthum,
Müsst' ich, dem Kruge völlig fremd, berühren."
Geheimnisse, die nicht mein Eigenthum,
Müsst' ich, dem Kruge völlig fremd, berühren."
Klappentext zu „Der zerbrochene Krug “
Überzeugende KomödienliteraturHochironisch setzt Kleist sich in seinem 1808 uraufgeführten und 1811 veröffentlichten Vers-Schauspiel 'Der zerbrochene Krug' mit Sophokles Tragödie 'Ödipus' auseinander. Im Gegensatz zum König von Theben, der die unnachgiebige Aufklärung der eigenen Schuld fordert, setzt der Dorfrichter Adam in Kleists Komödie alles daran seine eigene Schuldigkeit zu vertuschen.
Trotz seiner bühnenwirksamen Komik ist das Lustspiel weit davon entfernt zum schwankhaften Genrestück zu verkommen: Es thematisiert bei aller oberflächlichen Leichtigkeit den Machtmissbrauch eines Menschen, der durch seine Autorität vor der Bestrafung seines Handelns geschützt scheint.
Autoren-Porträt von Heinrich von Kleist
Kleist, Heinrich vonHeinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 als Sohn eines Kapitäns und dessen zweiter Frau Juliane Ulrike in Frankfurt/Oder geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters besuchte er ein Gymnasium in Berlin und kam dort erstmals mit französischer Literatur in Berührung. Später schlug er zunächst die Offizierslaufbahn ein und begann dann sein Studium der Rechtswissenschaften. Kleist unternahm Reisen durch Frankreich und die Schweiz. In Dresden gründete er 1808 die Zeitschrift 'Phöbus', in der einige seiner Dramen und Erzählungen erschienen. Am 21. November 1811 nahm er sich am Wannsee bei Berlin das Leben.Kiermeier-Debre, Joseph
Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich von Kleist
- 1997, Nachdr. d. Ausg. v. 1811., 224 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 11,6 x 17,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben:Kiermeier-Debre, Joseph
- Herausgegeben: Joseph Kiermeier-Debre
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423026251
- ISBN-13: 9783423026253
- Erscheinungsdatum: 01.10.1997
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