Der Zauberlehrling. Die Doppelgänger
Zwei Romanfragmente sowie 'Briefe an mich selber'
Die zwei in diesem Buch versammelten Romanfragmente "Der Zauberlehrling" und "Der Doppelgänger" sowie "Briefe an mich selber" thematisieren in unterschiedlicher Form Kästners eigene Situation als verbotener Schriftsteller im Dritten Reich: Ein...
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Produktinformationen zu „Der Zauberlehrling. Die Doppelgänger “
Die zwei in diesem Buch versammelten Romanfragmente "Der Zauberlehrling" und "Der Doppelgänger" sowie "Briefe an mich selber" thematisieren in unterschiedlicher Form Kästners eigene Situation als verbotener Schriftsteller im Dritten Reich: Ein "lebender Leichnam", wie er selbst sagte. So einer ist auch Karl, der Erzähler in DIE DOPPELGÄNGER, dessen Selbstmordversuch sich in ein Attentat auf eine Topfpflanze verwandelt und der hinterher "nicht tot (ist) und nicht am Leben". Ähnlich ergeht es dem Kunstgelehrten und Zauberlehrling Professor Mintzlaff, der in einer Art moderner Umsetzung des Fauststoffes erst der Vatergottheit Zeus und dann sich selbst begegnet. Beide verbindet das Gefühl existenzieller Einsamkeit, das auch Kästner beherrschte und das sich in seinen BRIEFEN AN MICH SELBER ganz unverschlüsselt manifestiert. Der große Roman über die Nazi-Zeit, den Kästner nie geschrieben hat - in diesen Fragmenten und Briefen finden sich Thema und Stimmung dieser Jahre.
Klappentext zu „Der Zauberlehrling. Die Doppelgänger “
Die zwei in diesem Buch versammelten Romanfragmente: DER ZAUBERLEHRLING und DER DOPPELGÄNGER sowie BRIEFE AN MICH SELBER thematisieren in unterschiedlicher Form Kästners eigene Situation als verbotener Schriftsteller im Dritten Reich: Ein "lebender Leichnam", wie er selbst sagte. So einer ist auch Karl, der Erzähler in DIE DOPPELGÄNGER, dessen Selbstmordversuch sich in ein Attentat auf eine Topfpflanze verwandelt und der hinterher "nicht tot (ist) und nicht am Leben". Ähnlich ergeht es dem Kunstgelehrten und Zauberlehrling Professor Mintzlaff, der in einer Art moderner Umsetzung des Fauststoffes erst der Vatergottheit Zeus und dann sich selbst begegnet. Beide verbindet das Gefühl existenzieller Einsamkeit, das auch Kästner beherrschte und das sich in seinen BRIEFEN AN MICH SELBER ganz unverschlüsselt manifestiert. Der grosse Roman über die Nazi-Zeit, den Kästner nie geschrieben hat - in diesen Fragmenten und Briefen finden sich Thema und Stimmung dieser Jahre.
Autoren-Porträt von Erich Kästner
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erich Kästner
- Altersempfehlung: Ab 18 Jahre
- 1998, 160 Seiten, Masse: 11,8 x 19,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Atrium Verlag
- ISBN-10: 3855359245
- ISBN-13: 9783855359240
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