Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung
Das schwierige Verhältnis von versicherungstechnischer Gerechtigkeit, wettbewerblicher Freiheit und versicherungsexterner Zielerreichung findet seit Kurzem wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Auslöser dafür ist die am 13. Dezember 2004 erlassene europäische...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 53.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung “
Klappentext zu „Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung “
Das schwierige Verhältnis von versicherungstechnischer Gerechtigkeit, wettbewerblicher Freiheit und versicherungsexterner Zielerreichung findet seit Kurzem wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Auslöser dafür ist die am 13. Dezember 2004 erlassene europäische "Gender-Richtlinie" und deren Umsetzung durch das "Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz". Einen Gegenpol dazu bildet die im Jahre 1994 weitgehend abgeschlossene Deregulierung des europäischen und deutschen Versicherungsmarktes, deren Wirkungen nach wie vor Teil der versicherungswissenschaftlichen Diskussion sind. Innerhalb dieses Spannungsverhältnisses steht die Frage nach der Existenz eines allgemeinen versicherungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes, die schon seit Jahrzehnten die Versicherungswissenschaft bewegt. Die Arbeit klärt, ob generell Versicherer rechtlich verpflichtet sind, Versicherungsnehmer bei gleichen Voraussetzungen hinsichtlich der Prämien und Leistungen gleich zu behandeln.Der Autor befasst sich mit den Wurzeln der Idee eines Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes und würdigt vor diesem Hintergrund die Einflüsse und Änderungen durch die Deregulierung des Versicherungswesens. Ausserdem verdeutlicht er das Spannungsverhältnis zwischen versicherungstechnischer Gleichbehandlung und der jüngsten, von dem Ziel der "Antidiskriminierung" geprägten, Gesetzgebung und Rechtsprechung. So wird auch der Einfluss des kürzlich in Kraft getretenen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes untersucht.
Autoren-Porträt von Florian Krömmelbein
Wandt, ManfredProfessor Dr. Manfred Wandt hat seit 1995 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Versicherungsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; dort ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht, Mitdirektor des Instituts für Rechtsvergleichung und Vorstandsmitglied des Institute for Law and Finance. Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und Mitglied der EU-Restatement Group of European Insurance Contract Law, Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum VVG sowie Mitglied des Versicherungsbeirats der BaFin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Krömmelbein
- 2007, 1., Aufl., XXII, 401 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Manfred Wandt, Christian Laux
- Verlag: VVW GmbH
- ISBN-10: 3899523474
- ISBN-13: 9783899523478
- Erscheinungsdatum: 01.12.2017
Kommentar zu "Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der versicherungsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz zwischen Deregulierung und Diskriminierung".
Kommentar verfassen