Der Urkundenbericht im Strafprozess.
Der Urkundenbericht wird fast seit 130 Jahren von der Rechtsprechung als zulässig angesehen. Die Literatur lehnt ihn fast einhellig als unzulässig ab. Trotz des Streits fehlte es bislang an einer dogmatischen Auseinandersetzung. Diese Arbeit schliesst diese...
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Produktinformationen zu „Der Urkundenbericht im Strafprozess. “
Der Urkundenbericht wird fast seit 130 Jahren von der Rechtsprechung als zulässig angesehen. Die Literatur lehnt ihn fast einhellig als unzulässig ab. Trotz des Streits fehlte es bislang an einer dogmatischen Auseinandersetzung. Diese Arbeit schliesst diese Lücke und ordnet den Urkundenbericht in das System des Urkundenbeweises der StPO ein. Die gegen den Urkundenbericht vorgetragenen Argumente werden überprüft. Zuletzt definiert die Arbeit den Anwendungsbereich des Urkundenberichts.
Klappentext zu „Der Urkundenbericht im Strafprozess. “
»The Report on the Content of Documents in Criminal Proceedings in Germany«The report on the content of a document has been considered admissible by jurisprudence for almost 130 years. Literature rejects it almost unanimously as inadmissible due to the lack of regulation. The dogmatic debate has so far been inadequate. This dissertation closes this gap and ranges the document report in the system of documentary evidence of the StPO. The arguments put forward against the document report are examined. Lastly, the scope of its application is defined.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Urkundenbericht im Strafprozess. “
1. Begriff der Urkunde und Wesen des Urkundenbeweises2. Der Urkundenbericht in der Rechtsprechung
Rechtsprechung des Reichsgerichts (1879 bis 1945) - Rechtsprechung des BGH und diverser Oberlandesgerichte bis zur Einführung des Selbstleseverfahrens - Rechtsprechung des BGH und diverser Oberlandesgerichte nach Einführung des Selbstleseverfahrens - Urkundenbericht und 344 Abs. 2 Satz 2 StPO - Protokollierungspflichten - Protokollierungspflichten - Definition des Urkundenberichts nach Ansicht der Rechtsprechung
3. Die zum Urkundenbericht vertretenen Literaturansichten
Urkundenbericht als Verlesungsersatz oder Urkundenbeweis? - Zulässigkeit des Urkundenberichts: ablehnende Argumente - Zulässigkeit des Urkundenberichts: befürwortende Argumente
4. Zur Urkundenbeweisqualität und zur Zulässigkeit des Urkundenberichts - Entwicklung einer eigenen Ansicht
Prämissen der Untersuchung - Die Urkundenbeweisqualität des Urkundenberichts - Zulässigkeit des Urkundenberichts
5. Der praktische Anwendungsbereich des Urkundenberichts
Vorbemerkungen zur Fragestellung - Derzeitiger Anwendungsbereich des Urkundenberichts - Mehr Urkundenbericht wagen? - Einführung des Urkundenberichts nach dem Vorbild Österreichs möglich?
Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Ulrich Lehmann
Studium der Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder). Erste Juristische Prüfung 2009. Master-Studiengang »Wirtschaftsstrafrecht« an der Universität Osnabrück (LL.M.). Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Dr. Uwe Scheffler. Referendariat im Bezirk des Kammergerichts. Zweite Juristische Prüfung 2011. Zulassung zum Rechtsanwalt in Berlin 2012. Mehrjährige Tätigkeit als angestellter Strafverteidiger im Wirtschaftsstrafrecht. Seit 2016 selbständiger Rechtsanwalt und Strafverteidiger in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Lehmann
- 2018, 228 Seiten, Masse: 15,8 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428155564
- ISBN-13: 9783428155569
- Erscheinungsdatum: 13.10.2018
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