Der Tod, die Liebe, das Wort
Zum literarischen Komplex der Psychoanalyse. Essay
Von Anfang an stand die Psychoanalyse in Konstellation zur Literatur, setzte sie sich mit dem Gegen-Diskurs der Phantasie auseinander. In dieser literarischen Auseinandersetzung entwickelte Freud seine psychoanalytischen Grundtheoreme, im Fiktionalen und...
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Klappentext zu „Der Tod, die Liebe, das Wort “
Von Anfang an stand die Psychoanalyse in Konstellation zur Literatur, setzte sie sich mit dem Gegen-Diskurs der Phantasie auseinander. In dieser literarischen Auseinandersetzung entwickelte Freud seine psychoanalytischen Grundtheoreme, im Fiktionalen und Imaginären fand er die Realität seines spekulativen Gedankengebäudes beglaubigt - die Unheimlichkeit des Menschen, die durch die Sprache zu Bewusstsein kommt. Literatur und Psychoanalyse stellen die komplexen Beweggründe des Menschen in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Freud wollte "begreifen, was ihn ergriff".Rainer Justs monumentale Auseinandersetzung mit der "literarischen Seite" in Freuds Werk zeigt, wie eng Freuds Literaturtheorie mit seiner Gesellschaftskritik verwoben ist. Auf seine Bühne treten u. a. Kafka, Goethe, Brecht, Flaubert, Nietzsche, Wittgenstein, Adorno, Don Quijote, Lolita, Sherlock Holmes ... bis hin zu Reflexionen über die "Subjektwerdung des kleinen Ich-bin-Ich" bzw. "Dick & Doof in Auschwitz".
Autoren-Porträt von Rainer Just
Just, RainerRainer Just, geboren 1971 in Wien, lehrt seit 2004 Literaturtheorie am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien. Daneben diverse essayistische und literarische Tätigkeiten. Zuletzt: Rainer Just / G. Ramin Schor (Hrsg.): Vorboten der Barbarei - Zum Massaker von Utøya.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer Just
- 2018, 530 Seiten, Masse: 15,6 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Klever
- ISBN-10: 3903110310
- ISBN-13: 9783903110311
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