Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle.
Der »more economic approach« prägt längst sämtliche Felder der klassischen Wettbewerbspolitik auf Ebene der Europäischen Union, also die Fusionskontrolle, die Missbrauchsaufsicht oder das Kartellverbot.
Zunehmend ist jedoch das Bemühen zu beobachten,...
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Produktinformationen zu „Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle. “
Klappentext zu „Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle. “
Der »more economic approach« prägt längst sämtliche Felder der klassischen Wettbewerbspolitik auf Ebene der Europäischen Union, also die Fusionskontrolle, die Missbrauchsaufsicht oder das Kartellverbot.Zunehmend ist jedoch das Bemühen zu beobachten, auch in benachbarten Politikbereichen stärker »ökonomisch« zu argumentieren. Erster Kandidat dazu ist die EU-Beihilfenpolitik, seit diese beginnend mit dem »Aktionsplan Staatliche Beihilfen« von 2004 im Fokus der Brüsseler Reformbestrebungen steht. Die Autoren des Bandes greifen die entsprechenden Reformbemühungen auf europäischer Ebene auf und diskutieren sie kritisch.
Die Beiträge im Band - allesamt schriftliche Fassungen der im März 2007 in Frankfurt a.M. auf der Jahrestagung 2007 der Arbeitsgruppe Wettbewerb des Wirtschaftspolitischen Ausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate - zeigen dabei deutlich, worin die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen einer ökonomischeren Herangehensweise im Bereich derBeihilfenpolitik liegen. So werden die Besonderheiten staatlicher, budgetwirksamer Beihilfen mit teils ausserökonomischen Rechtfertigungen im Vergleich zur »traditionellen« Wettbewerbspolitik deutlich herausgearbeitet. Die Perspektive ist dabei stets multidisziplinär. Der Band umfasst entsprechend Beiträge namhafter deutscher Wettbewerbs- und Industrieökonomen und wettbewerbspolitisch interessierter Juristen ebenso wie solche aus Rechtsanwender-Perspektive.
Inhaltsverzeichnis zu „Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle. “
Inhalt: U. Schwalbe, Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle - W. Mösche, Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle: Überlegungen aus juristischer Perspektive - H. W. Friederiszick, Der »Refined Economic Approach« in der Beihilfenkontrolle. Innen- und Aussenansichten - A. Bartosch, Auswirkungen des »more economic approach« auf die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission in Beihilfesachen - M. Knoblich, Die Entwicklung des Regionalbeihilferechts und aktuelle Herausforderungen - J. Haucap, Regionalbeihilfen bei Unternehmensneuansiedlungen im Lichte eines stärker ökonomisch fundierten Ansatzes - U. Schwalbe, Der »more ecomonic approach« in der Beihilfenkontrolle. Zusammenfassung der Diskussion
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und München. 1972 promovierte er an der Universität Marburg, wo er sich 1980 auch habilitierte. Kurz darauf folgte er einem Ruf an die Universität Bayreuth, wo er bis März 2007 Ordinarius für Volkswirtschaftslehre und (den von ihm gegründeten Studiengang) Gesundheitsökonomie war. Von 1999 bis 2005 war er Mitglied des Wissenschaftsrates und ist seit 2001 Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission.((Direktor der Forschungsstelle für Sozialrecht und Gesundheitsökonomie an der Universität BayreuthDirektor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität BayreuthOrdinarius für Volkswirtschaftslehre und Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth bis März 2007Initiator des ersten bundesweiten Studiengangs Diplom-GesundheitsökonomieSenior-Partner der Unternehmensberatung "Oberender & Partner"Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und München, wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Ernst T. V. Heuß (Universität Marburg), Dr. rer. pol. an der Universität Marburg, Dozent an der Universität Marburg1976/77 Guest Scholar bei der Brookings Institution, Washington D.C. (USA)1980 Habilitation Universität Marburg und venia legendi für "Volkswirtschaftslehre"1980 Ruf auf einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität BayreuthRufe auf einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Witten/Herdecke (1986), der Universität Freiburg im Breisgau (1990) sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1992)Gründungsdekan und Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1990-1994)Mitglied der Enquête-Kommission
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"Strukturreform der gesetzlichen Krankenversicherung" des Deutschen Bundestages (1987 - 1990)Schlichter im Tarifstreit der Hessisch-thüringischen Metall- und Elektroindustrie (1994)Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheitsökonomie im Verein für Socialpolitik (1991-1995)Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth (2000-2002 sowie 2004-2006)Mitglied des Wissenschaftsrats (1999-2005)Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission (2001- )Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik (1992- )Vorsitzender und Mitglied diverser LandesschiedsämterStellvertretender Vorsitzender des Bundesschiedsamt für die vertragsärztliche Versorgung (2001-)Seit 2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der NaturaMed Verlagsgesellschaft, Organ des Komitees Forschung Naturmedizin e.V. (KFN)Seit 2008 Mitglied des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG)Vizepräsident der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e. V. (GRPG)Vorsitzender der Jury des Thüringer ForschungspreisesVorsitzender des Aufsichtsrates der Economedic AGVorsitzender des Aufsichtsrates der Imaging Service AGVorsitzender des Aufsichtsrates der TruDentVorsitzender des Aufsichtsrates der HR MedicoMitglied des Aufsichtsrates der CURANUM AGMitglied des Verwaltungsrates des Universitätsklinkums JenaMitglied des wissenschaftlichen Beirats der Techniker KrankenkasseOrdentliches Mitglied der European Academy of Sciences and Arts der Klasse V - Sozial-, Rechts- und WirtschaftswissenschaftenForschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte:- Markttheorie und Wettbewerbstheorie / Branchenstudien- Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik- Internationale Wettbewerbspolitik / Europäische Integration der Gesundheitssysteme2000 Gründung der Unternehmensberatung im Gesundheitswesen "Oberender & Partner"Auszeichnungen:Dr.h.c. TU IlmenauBundesverdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandGérard-Gäfgen-Medaille))
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Bibliographische Angaben
- 2008, 131 Seiten, 6 Abbildungen, Masse: 15,6 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Oberender, Peter
- Herausgegeben: Peter Oberender
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428127919
- ISBN-13: 9783428127917
- Erscheinungsdatum: 21.04.2008
Rezension zu „Der »more economic approach« in der Beihilfenkontrolle. “
"Der von Peter Oberender herausgegebene Sammelband erweist sich als sehr lesenswert. Die Beiträge machen deutlich, wie facettenreich das wettbewerspolitische Feld staatlicher Beihilfen ist." Steffen Schmidt, in: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, 60/2009
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