Der Marxismus-Leninismus in der DDR - eine politische Religion?
Eine Analyse anhand der Konzeptionen von Eric Voegelin, Raymond Aron und Emilio Gentile
Trotz seines atheistischen Selbstverständnisses trug der Marxismus-Leninismus in der DDR offenkundige Züge einer Religion. Hat sich die Sakralisierung der Politik zu einer politischen Religion verfestigt? In ihrer qualitativ-hermeneutischen Studie...
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Klappentext zu „Der Marxismus-Leninismus in der DDR - eine politische Religion? “
Trotz seines atheistischen Selbstverständnisses trug der Marxismus-Leninismus in der DDR offenkundige Züge einer Religion. Hat sich die Sakralisierung der Politik zu einer politischen Religion verfestigt? In ihrer qualitativ-hermeneutischen Studie beantwortet Klötzing-Madest diese Frage anhand der Konzeptionen politischer Religionen von Eric Voegelin, Raymond Aron und Emilio Gentile. Ihr Ergebnis: Obwohl sich die religiöse Aufladung des Politischen in mannigfaltigen Formen äusserte, kann der Marxismus-Leninismus in der zweiten Diktatur auf deutschem Boden nicht auf den Begriff der politischen Religion gebracht werden. Dagegen spricht zum einen die Erlahmung des "religiösen" Impulses im Zeitverlauf, zum anderen die Kluft zwischen Anspruch und Wirkung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Klötzing-Madest
- 2017, 413 Seiten, Masse: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848737701
- ISBN-13: 9783848737703
- Erscheinungsdatum: 28.03.2017
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