Der Aufstand des Anstands

Jürgen Todenhöfer (geb. 1940) wuchs während des Zweiten Weltkriegs im hessischen Hanau auf. Er wurde Richter, Bundestagsabgeordneter und Verlagschef. Als Kriegsreporter sorgte er mehrfach für weltweites Aufsehen: durch seine lebensgefährlichen Reisen nach Afghanistan, Irak, Jemen oder Syrien. Todenhöfer wurde Zeuge von mehr als zehn Kriegen und berichtete darüber in mehreren Bestsellern. Er gehört zu den engagiertesten Kämpfern gegen Unterdrückung, Kriege und Rassismus. Sein Vermögen schenkte er den Vergessenen dieser Erde - Kriegsopfern und vereinsamten alten Menschen. An seinem 80. Geburtstag trat er nach 50 Jahren aus der CDU aus und gründete eine neue Partei - basierend auf den Werten Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit. Das Team Todenhöfer ist eine politische Bewegung mutiger, oft noch sehr junger Menschen, die sich engagiert für Werte wie Respekt, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit einsetzen. Sie stellen den Menschen in seiner Vielfalt in den Mittelpunkt. Sie glauben, dass sich am Umgang mit Älteren, Schwächeren, Benachteiligten und mit fremden Völkern das wahre Gesicht einer Gesellschaft zeigt. Ihr Denken und Handeln richtet sich an dem moralischen Grundprinzip aus: "Behandle andere Menschen so, wie du selbst behandelt werden willst." Deshalb kämpfen sie für mehr Menschlichkeit in der Politik und für die Würde aller Menschen - ob arm, ob reich, egal woher sie kommen und welchen Glauben sie haben. Sie kämpfen gegen Kriegstreiber, Rassisten, Ausbeuter und gegen Heuchler. Sie kämpfen für mehr Respekt, mehr Mut, mehr Gerechtigkeit. Mehr Menschlichkeit.