Das Wesen der Farben
Drei Vorträge, geh. in Dornach 1921 sowie neun Vortr. als Ergänzungen aus dem Vortragswerk d. Jahre 1914 bis 1924
Diese hier zusammengefassten Vorträge sind die Frucht vierzigjähriger Bemühungen Steiners um das Wesen der Farben. Hier wird eine Anschauung der Farben entwickelt, welche den Betrachter aus seiner Subjektivität herauslöst und ihn in den Bereich objektiver...
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Klappentext zu „Das Wesen der Farben “
Diese hier zusammengefassten Vorträge sind die Frucht vierzigjähriger Bemühungen Steiners um das Wesen der Farben. Hier wird eine Anschauung der Farben entwickelt, welche den Betrachter aus seiner Subjektivität herauslöst und ihn in den Bereich objektiver Gesetzmässigkeiten hineinführt. Eine solche Betrachtung, die nicht abhängig ist von physikalischen Theorien, ermöglicht, "die Farbe in ihrem Fluktuierenden, in ihrem Leben zu erfassen". Inhalt (Auswahl): Grundzüge einer geisteswissenschaftlichen Farbenlehre für das künstlerische Schaffen / Das Farberlebnis. Die vier Bildfarben / Malen aus der Farbe / Licht und Finsternis als zwei Welt-Entitäten / Die zwei Grundgesetze der Farbenlehre in Morgen- und Abendröte und in der Himmelsbläue / Von der Raumperspektive zur Farbenperspektive
Autoren-Porträt von Rudolf Steiner
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum grossen Teil ediert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Steiner
- 1991, 4. Aufl., 248 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 25 x 20 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
- Verlag: Rudolf Steiner Verlag
- ISBN-10: 3727429100
- ISBN-13: 9783727429101
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