Bibliothek Wüstenrot Stiftung. Autorinnen des 20. Jahrhunderts / Das Werk, 3 Bde.
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Erstmals das Gesamtwerk der Bestsellerautorin Irmgard Keun in einer kommentierten Neuausgabe.
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Erstmals das Gesamtwerk der Bestsellerautorin Irmgard Keun in einer kommentierten Neuausgabe.
Klappentext zu „Bibliothek Wüstenrot Stiftung. Autorinnen des 20. Jahrhunderts / Das Werk, 3 Bde. “
Erstmals das Gesamtwerk der Bestsellerautorin Irmgard Keun in einer kommentierten Neuausgabe. Irmgard Keun gilt seit der aufsehenerregenden Wiederentdeckung ihres Werkes in den 1970er Jahren als eine der grossen Schriftstellerinnen der »Neuen Sachlichkeit«. Dabei hat sich die Aufmerksamkeit vor allem auf zwei Romane konzentriert: »Das kunstseidene Mädchen« (1932) und den im niederländischen Exil erschienenen »Nach Mitternacht« (1937). Diese Neuausgabe präsentiert erstmals das Gesamtwerk Irmgard Keuns. Sie enthält alle erhaltenen Texte Keuns von der Weimarer Republik bis in die 1960er Jahre, darunter zahlreiche Wieder- und Neuentdeckungen. Es ist ein überraschend facettenreiches Werk, das neben den Romanen auch Kurzgeschichten und Satiren, Anti-Märchen und zeitkritische Glossen umfasst. Es zeigt die Autorin als scharfe und sensible Beobachterin der deutschen Zeitgeschichte und als eine Sprachkünstlerin, deren Rang immer noch zu entdecken ist. In einem einleitenden Essay stellt die unter anderem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Schriftstellerin Ursula Krechel das vielschichtige und mitreissende Werk Irmgard Keuns vor. Der umfassende Kommentar von Heinrich Detering und Beate Kennedy erschliesst die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, die zeitgeschichtlichen und literarischen Kontexte und erzählerische Verfahren der Werke.
In Kassette. Lesebändchen
Autoren-Porträt von Irmgard Keun
Heinrich Detering, geb. 1959, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen. 2003 erhielt er den Julius-Campe-, 2012 den H.-C.-Andersen-Preis. 2003 war er Paul Celan Fellow in St. Louis, 2004 Poetikdozent in Mainz, 2008 Ehrengast der Villa Massimo, 2012 Liliencron-Dozent für Lyrik in Kiel, 2014 Aston Poet in Residence in Birmingham. Seit 2011 ist er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Irmgard Keun
- 2017, 3. Aufl., 2044 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 15,6 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Wüstenrot Stiftung, Heinrich Detering, Beate Kennedy
- Verlag: Wallstein
- ISBN-10: 3835317814
- ISBN-13: 9783835317819
- Erscheinungsdatum: 19.09.2017
Pressezitat
»unglaublich modern, humorvoll, lustig und grossartig« (Volker Weidermann, Das literarische Quartett, 08.12.2017) »Die Zeit ist reif für eine abermalige Beschäftigung mit der wohl originellsten und produktivsten deutschen Schriftstellerin der dreissiger Jahre« (Thomas Karlauf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.12.2017) »Die Ausgabe lässt editorisch keine Wünsche offen und lädt dazu ein, eine hochbegabte und engagierte Autorin neu zu entdecken.« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 31.08.2017) »Man macht sich mit dieser Werkausgabe ein kleines grosses Geschenk.« (Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung 02./03.12.2017) »die aufregendste und witzigste Autorin der Weimarer Republik.« (Carolin Würfel, ZEIT Online, 06.07.2018) »Diese Werkausgabe könnte eine neue Renaissance einläuten.« (Stefan Berkholz, WDR 1 Mosaik, 21.09.2017) »Eine starke Frau. Mit all ihren Schwächen.« (Philipp Haibach, Die Welt, 07.10.2017) »eine grosse Schriftstellerin, die grösste aus der dunkelsten deutschen Zeit« (Anna Pritzkau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.11.2017) »In jedem der drei Bände entfaltet Keuns Sprache Witz und Glanz« (Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 16./17.12.2017) »Eine vorzügliche Ausgabe gibt erneut die Gelegenheit, das Werk von Irmgard Keun zu entdecken.« (Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 18.04.2018) »Was für ein herrliches Geschenk ist das - ein Geschenk für Leser!« (RP Online, 23.10.2017) »wenn Sie darin blättern und lesen, (...) entdecken (Sie) eine wirklich grosse Autorin« (Klaus Schöffling, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.10.2017) »Man ist entzückt, gerührt, verdutzt und gebannt. Man macht sich mit dieser Werkausgabe ein kleines grosses Geschenk.« (Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung, 04.12.2017) »grossartige Gesamtausgabe« (Niklas Maak, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26.11.2017) »es bricht einem fast das Herz, dass diese Frau die ihr gebührende Hochachtung nie selbst erfahren durfte« (Bettina Baltschev, Deutschlandfunk Kultur, 02.12.2017)
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»jetzt kann jeder die tausend literarischen Facetten Irmgard Keuns wieder- und neuentdecken« (Alexander Solloch, NDR Kultur, 24.11.2017) »Begleitet und abgerundet wird diese Werkausgabe vom sorgfältig erstellten, äusserst umgangreichen, dennoch spannend zu lesenden Kommentar« (Monika Vasik, fixpoetry.com, 04.12.2017) »eine würdige Erinnerung an die Schriftstellerin« (Kölner Stadt-Anzeiger, 01.12.2017) »Viele Funde, neue Abenteuer, eine Jahrhundertreise: klug ediert und von Ursula Krechel essayistisch begleitet.« (Peter von Becker, Der Tagesspiegel, 10.12.2018) »Zeit, diese originelle Autorin neu und nun auch gründlich zu entdecken.« (Klaus Bellin, neues deutschland, 16.12.2017) »Eine hervorragende Werkausgabe würdigt ihr Schaffen.« (Bernadette Conrad, Wiener Zeitung, 27.01.2018) »mehr als nur eine Wiederentdeckung« (Wolf Scheller, Augsburger Allgemeine, 03.02.2018) »grossartige Zeugnisse deutscher Geschichte und Literatur« (Anne Gramm, Kieler Nachrichten, 07.02.2018) »ein beredtes Zeugnis einer ungeheuer wachen, eigensinnig lebensnahen Zeitgenossenschaft« (Mannheimer Morgen, 29.11.2017) »Lohnende Wiederentdeckung« (Wilfried Mommert, Esslinger Zeitung, 03./04.02.2018) »Keun zu lesen - das bringt subtiles und anregendes Lektürevergnügen.« (Wolfgang Albrecht, Informationsmittel (IFB) 25 (2017), 4[04]) »Wer sich die Zeit nimmt, in die Welt der Irmgard Keun einzutauchen, wird reich belohnt.« (Liliane Studer, Virginia, Frühjahr 2018) »Die Keun-Werkausgabe ist ein Quell von Witz und Intellekt (...) eine herausgeberische Glanzleistung in drei Bänden.« (Harald Jähner, Berliner Zeitung, 24.05.2018) »ein atemnehmendes, überraschend modernes Lesevergnügen, das einen in den Bann zieht und anrührt« (Arsprototo, 2/2018)
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