Das Visum
Roman. Aus d. Amerikan. v. Gertrud Baruch
Ein Roman aus dem Nachlass Isaac B. Singers, den der Autor in jungen Jahren geschrieben hat und der autobiographische Züge trägt. Die Geschichte spielt im Warschau des Jahres 1922, einer Zeit der politischen und sozialen Umbrüche. Der junge David Bendiger...
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Produktinformationen zu „Das Visum “
Ein Roman aus dem Nachlass Isaac B. Singers, den der Autor in jungen Jahren geschrieben hat und der autobiographische Züge trägt. Die Geschichte spielt im Warschau des Jahres 1922, einer Zeit der politischen und sozialen Umbrüche. Der junge David Bendiger ist beseelt von dem Wunsch, Schriftsteller zu werden und träumt vom Leben in der grossen weiten Welt. Er versucht, ein Einwanderungsvisum für Palästina zu bekommen. Während der Zeit des Wartens verstrickt er sich in allerlei amouröse Abenteuer.
Klappentext zu „Das Visum “
Warschau im Jahre 1922: Der kaum 19 Jahre alte David Bendinger versucht ein Einwanderungsvisum für Palästina zu bekommen. Er findet vorübergehend Unterschlupf bei Sonja, geht eine Scheinehe mit Minna ein und verstrickt sich in ein amouröses Abenteuer mit Eduscha. Voll Witz und Komik sind die Milieubeschreibungen und Erlebnisse des jungen David.
Autoren-Porträt von Isaac Bashevis Singer
Singer, Isaac BashevisIsaac Bashevis Singer wurde 1904 in Radzymin (Polen) geboren und wuchs in Warschau auf. Er erhielt die traditionelle jüdische Erziehung und besuchte ein Rabbinerseminar. Mit zweiundzwanzig Jahren begann er Gedichte zu schreiben, zunächst auf hebräisch, dann auf jiddisch. 1935 emigrierte er in die USA. Im Jahr 1978 wurde ihm für sein Gesamtwerk der Nobelpreis für Literatur verliehen. Singer starb 1991 in Surfside, Florida.
Bibliographische Angaben
- Autor: Isaac Bashevis Singer
- 2. Auflage, 271 Seiten, Masse: 13,2 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Gertrud Baruch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446174443
- ISBN-13: 9783446174443
- Erscheinungsdatum: 16.02.1998
Rezension zu „Das Visum “
"So direkt, so atemnah hat uns der grosse jiddische Erzähler Isaac B. Singer kaum je durch das Quartier seiner Jugend, seiner frühen Schriftstellerjahre geleitet wie in diesem autobiographisch wirkenden Buch." (Dieter Hildebrandt, Die Zeit)
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