Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste
Neugestaltung unter dem Einfluss der Zahlungsdiensterichtlinie
Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und auf Unternehmer Anwendung findet und die Vertragsanbahnung bis zur Haftung regelt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das...
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Produktinformationen zu „Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste “
Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und auf Unternehmer Anwendung findet und die Vertragsanbahnung bis zur Haftung regelt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das Harmonisierungspotential der Richtlinie. Sodann erforscht sie die Auswirkungen dieser grösstenteils vollharmonisierenden Richtlinie auf die Dogmatik des Zahlungsdiensterechts des BGBs und die damit einhergehenden Wertungsverschiebungen.
Klappentext zu „Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste “
»Contract Law on Payment Services«The Payment Services Directive is probably the most comprehensive European legislation of contract law which is applicable to businesses and consumers covering the fields from contract initiation to liability. Taking this into account the thesis explores the harmonization potential of the directive and assesses the impact of the mostly fully harmonizing directive on the system of the German payment services law.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste “
Einleitung1. Harmonisierungspotential der Zahlungsdiensterichtlinie
Harmonisierung und Harmonisierungsansätze im europäischen Privatrecht - Bestimmung des Harmonisierungsgrades und der Harmonisierungstiefe der Zahlungsdiensterichtlinie
2. Auswirkungen der Richtlinienvorgaben auf das deutsche Zahlungsdiensterecht
Begriff des Systems im deutschen Privatrecht - System des Zahlungsdiensterechts im BGB - Lehren für den Systembegriff aus der Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie - Wesentliche Ergebnisse und Ausblick
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Henrikje-Sophie Budde
Henrikje-Sophie Budde studierte von 2005 bis 2011 Rechtswissenschaften an der Universität Passau, der Humboldt-Universität zu Berlin und am King's College London. Nach ihrem ersten Staatsexamen promovierte sie bei Prof. Dr. Dr. Stefan Grundmann, LL.M., am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während dieser Zeit war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag im Abgeordnetenbüro von Prof. Dr. Günter Krings, LL.M., tätig. Ihr Referendariat absolvierte sie am Kammergericht Berlin mit Stationen am Bundesverfassungsgericht und im Bundeskanzleramt. Seit dem 1. Februar 2017 ist sie in der Berliner Justiz tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henrikje-Sophie Budde
- 2017, 251 Seiten, Masse: 15,8 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428147979
- ISBN-13: 9783428147977
- Erscheinungsdatum: 03.03.2017
Pressezitat
"Die Arbeit, der ein Literatur- und ein Stichwortverzeichnis beigegeben sind, ist gut lesbar und, was heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist, auch in formaler Hinsicht tadellos. Die Autorin bewegt sich sicher auf einem jungen Rechtsgebiet, dessen Aktualität sich in letzter Zeit auch an zahlreichen Börsengängen und M&A-Transaktionen unter Beteiligung von Zahlungsdienstleistern erwiesen hat, die den etablierten Banken im Bereich des Zahlungsverkehrs zunehmend Marktanteile abnehmen und mit ihren zahlungsdiensterechtlichen Vertragswerken Standards setzen. Zugleich zeigt die Arbeit durch Überlegungen zur Verallgemeinerungsfähigkeit bestimmter Regelungen der ZDRL Ansätze für die weitere Forschung auf. Insgesamt hat Henrikje-Sophie Budde ein kenntnisreiches Werk vorgelegt, dessen Lektüre - über den jeweils positivrechtlichen Stand des Zahlungsdiensterechts hinaus - Freude und Gewinn bereitet." Prof. Dr. Kai-Michael Hingst, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Bd. 84, 1/2020
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