Das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot.
Gegenstand der Abhandlung ist das vom BVerfG aus Art. 103 Abs. 2 GG hergeleitete verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot. Ausgehend von einer Betrachtung aller erhobenen Verschleifungsvorwürfe werden die Anwendungsschwierigkeiten sowie mögliche Gründe...
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Produktinformationen zu „Das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot. “
Gegenstand der Abhandlung ist das vom BVerfG aus Art. 103 Abs. 2 GG hergeleitete verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot. Ausgehend von einer Betrachtung aller erhobenen Verschleifungsvorwürfe werden die Anwendungsschwierigkeiten sowie mögliche Gründe für diese herausgearbeitet. Die Abhandlung kommt dabei zum Ergebnis, dass das Verbot in Literatur und Rechtsprechung unausgesprochen teilweise eng, teilweise weit verstanden wird, dass aber nur ein enges Verständnis zielführend ist.
Klappentext zu „Das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot. “
»The >Verschleifungsverbot< in the German constitution«: Subject of the paper is the so-called >Verschleifungsverbot<, derived by the >German Federal Constitutional Court< from Article 103 (2) of the German Basic Law. Based on an empirical analysis, the difficulties of application of the >Verschleifungsverbot< as well as possible reasons for them are elaborated. The paper concludes that in literature and case law the prohibition is understood narrowly in some cases and broadly in others, but that only a narrow understanding is sensible.
Inhaltsverzeichnis zu „Das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot. “
EinführungDas Problem anhand von zwei Beispielen - Gegenstand, Ziele und Gang der Untersuchung
1. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Hintergrund: Inhalt und Massstab des Art. 103 Abs. 2 GG - Entscheidungen vor dem Untreuebeschluss - Der Untreuebeschluss - Entscheidungen nach dem Untreuebeschluss
2. Kasuistik der Verschleifungsvorwürfe
Untreue - Betrug - Korruptionsdelikte - Weitere Kasuistik
3. Analyse des Verschleifungsverbots
Analyse des Meinungsstands - Problemkreis 1: Anwendungsbereich - Problemkreis 2: Feststellen einer Verschleifung - Vorschlag: Die Unterscheidung von Verschleifungen »im Ergebnis und in der Begründung« und Verschleifungen »nur in der Begründung«
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Timo Fischer
Timo Fischer studierte von 2014 bis 2019 Rechtswissenschaften in Hamburg und Hongkong. Neben der Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Juristisches Lernen der Bucerius Law School - Hochschule für Rechtswissenschaft in Hamburg unter akademischer Leitung von Prof. Dr. Florian Faust. Seit August 2021 ist er Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Timo Fischer
- 2023, 1. Auflage, 279 Seiten, Masse: 15,7 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428188993
- ISBN-13: 9783428188994
- Erscheinungsdatum: 27.06.2023
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