Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre.
Eine vergleichende rechtshistorische Untersuchung.. Dissertationsschrift
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die theoretische Idee der strukturellen (organisationsrechtlichen) Homogenität und ihre bundesverfassungsrechtliche normative Verankerung in Gestalt des sog. Homogenitätsgebotes in Deutschland und Österreich. Das Hauptziel...
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Produktinformationen zu „Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre. “
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die theoretische Idee der strukturellen (organisationsrechtlichen) Homogenität und ihre bundesverfassungsrechtliche normative Verankerung in Gestalt des sog. Homogenitätsgebotes in Deutschland und Österreich. Das Hauptziel der vorgelegten Untersuchung besteht daher in der staatsrechtlichen Beurteilung des bundesstaatlichen Homogenitätserfordernisses in Bezug auf die Staatsorganisation der deutschen und österreichischen Länder im historischen Kontext seit dem Westfälischen Frieden 1648 bis heute.
Klappentext zu „Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre. “
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die theoretische Idee der strukturellen (organisationsrechtlichen) Homogenität und ihre bundesverfassungsrechtliche normative Verankerung in Gestalt des sog. Homogenitätsgebotes in Deutschland und Österreich. Der Autor stellt die Frage, warum die gegenwärtigen bundesverfassungsrechtlich vorbestimmten Modelle der Staatsorganisation in den deutschen und österreichischen Ländern - obwohl beide Bundesstaaten in kultureller, historischer, politischer und rechtlicher Hinsicht verwandt und durch Verflechtungen bzw. Wechselbeziehungen geprägt sind - auf so unterschiedliche theoretische und normative Weise begründet bzw. verankert wurden. Die Arbeit hat daher zum Ziel, das bundesstaatliche Homogenitätserfordernis in Bezug auf die Staatsorganisation der deutschen und österreichischen Länder in seinem theoretischen Verständnis sowie in der konkreten normativen bundesverfassungsrechtlichen Ausgestaltung in verschiedenen historischen Phasen der beiden deutschsprachigen Bundesstaaten aufzuzeigen und seine Evolution aus rechtswissenschaftlicher Perspektive zu beurteilen.
Inhaltsverzeichnis zu „Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre. “
Einleitung1. Die Entstehung der germanischen Bundesstaatslehre in der Zeit des Vorkonstitutionalismus
2. Die Homogenitätsidee nach der monarchischen Bundesstaatslehre des jüngeren Konstitutionalismus
3. Paradigmenwechsel in Deutschland und Österreich: Einfluss des Grundsatzes der Freistaatlichkeit auf die Verfassungsgesetzgebung und Bundesstaatlichkeit
4. Die Wiedererrichtung der Bundesstaatlichkeit in Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis, Personen- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Alexander Gorskiy
Alexander Gorskiy, 2009 to 2014 study of law in Moscow and Tübingen. 2014 graduation in Russian law (diploma lawyer) and 2015 graduation in German and International law (LL.M.). In 2015 to 2018 PhD study at the University of Tübingen by Prof. Jochen von Bernstorff, LL.M. and Prof. Martin Nettesheim sponsored by the Konrad Adenauer foundation. December 2018 PhD in German and Austrian constitutional law. In 2017 to 2019 junior research assistant at the chair of Prof. von Bernstorff. Since 2017 lecturer of Russian law at the faculty of law in Tübingen. Since 2018 in civil service of the city of Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Gorskiy
- 2019, 420 Seiten, Masse: 15,6 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428157494
- ISBN-13: 9783428157495
- Erscheinungsdatum: 05.10.2019
Rezension zu „Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre. “
»Alexander Gorskiy hat ein hochinformatives, gründliches Werk über die Entwicklung eines wichtigen Aspekts von Theorie und Praxis des Bundesstaats verfasst, das jeder mit Gewinn lesen wird, der am Vergleich der Verfassungsentwicklung von Deutschland und Österreich undder Entstehung der beiden Bundesstaaten und ihrer Ausgestaltung interessiert ist. Insbesondere sein rechtshistorischer Hintergrund eröffnet den Blick auf die Entwicklung der deutschsprachigen Bundesstaatstheorie.«Univ.-Prof. Dr. Peter Bussjäger, in: Zeitschrift für öffentliches Recht, Bd. 75, 2/2020
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