Das Paradox der Wissensverteilung und -nutzung: Der Mensch im Zentrum
Wissensmanagement ist so vielseitig und universell wie die Menschen, die es nutzen. Wissen ist menschlich. Wissen ist in Menschen, für Menschen und bei Menschen, der Mensch steht im Zentrum, es 'menschelt' überall. Der Mensch ist Wissens-Produzent und...
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Produktinformationen zu „Das Paradox der Wissensverteilung und -nutzung: Der Mensch im Zentrum “
Klappentext zu „Das Paradox der Wissensverteilung und -nutzung: Der Mensch im Zentrum “
Wissensmanagement ist so vielseitig und universell wie die Menschen, die es nutzen. Wissen ist menschlich. Wissen ist in Menschen, für Menschen und bei Menschen, der Mensch steht im Zentrum, es 'menschelt' überall. Der Mensch ist Wissens-Produzent und -Konsument in einem. Beim Wissensmanagement zu beachten ist also zuallererst der Umgang mit dem Menschen - so unterschiedlich wie jeder Mensch ist, so unterschiedlich sind auch die Motivatoren und Barrieren in Bezug auf Beweggründe, Gedanken, Unsicherheiten und Hindernisse zu Wissensverteilung und -nutzung. Eine menschenorientierte Führung bietet die Grundlage, um das Wissenspotential der Mitarbeiter optimal zu entwickeln, zu nutzen, zu erhalten und zu verteilen.Die vorliegende Arbeit zeigt zentral auf, dass jedes KMU sich Wissensmanagement leisten kann - die wertvolle Aufgabe, Wissen bewusster und zielgerichteter zu handhaben, sollte sich jeder gönnen. Da vielfach weniger Ressourcen zu Verfügung stehen, ist es sinnvoll, zuerst die Schwerpunkte festzulegen, zu behalten was sich bewährt hat und zu ändern was nötig ist. Vielfach können Neuerungen an bereits Bestehendes angeknüpft und damit anschlussfähig gemacht werden, denn das Streben nach Optimierung von Qualität, Mitarbeitermotivation und Wissensmanagement gab es schon immer und kommt auch nicht aus der Mode.
Lese-Probe zu „Das Paradox der Wissensverteilung und -nutzung: Der Mensch im Zentrum “
Textprobe:Kapitel 3, Methode der empirischen Analyse:
Für ein besseres Leseverständnis wurden die Methoden getrennt von den Ergebnissen und Interpretationen dargestellt. Das nächste Kapitel befasst sich mit der Erhebungs- und Forschungsmethode, die Auslegungen einiger Grundbegriffe der qualitativen Forschung, die Fragebogenentwicklung zu den Experteninterviews und zum Schluss die Beschreibung zur Datenauswertung. Die Ergebnisse und deren Interpretationen der empirischen Studie werden dann im vierten Kapitel beschreiben.
Überlebungsstrategien sichern den Menschen den Fortbestand auf dieser Welt. Um mit der Fülle an verschiedenartigsten Erfahrungen zurechtzukommen, sich in der Welt zurechtzufinden und neue Situationen erfolgreich bewältigen zu können, werden diese Erlebnisse in ein Gesamtweltbild verarbeitet. Dieses variiert jedoch nach sozialem Hintergrund, Kultur, Biographie und dem Einfluss anderer Menschen. Unser Wissen ist also gespickt mit Vorurteilen und Wertevorstellungen sprich subjektiv und voller Gegensätze. Auch in der Wissenschaft wird man mit vielen verschiedenen Informationen konfrontiert und muss deshalb selektionieren, die wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung benötigt im Unterschied zum Alltag jedoch ein systematisches und offen gelegtes Vorgehen nach bestimmten Regeln.
Methodische Unterscheidungen zwischen Alltagserfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung bestehen vorwiegend in:
der systematischen und dokumentierten Vorgehensweise.
der Benutzung von exakten Fachausdrücken.
der Nutzung und Auslegung von Informationen.
der Kontrolle der Gültigkeitskriterien.
der Anwendung von Theorien und Modellen.'Die Wissenschaft ist eine Schöpfung des Menschen und deshalb steht nicht ein für allemal von Natur aus fest, durch welche Merkmale sie gekennzeichnet ist, welche Aufgabe sie hat und welche Methode angewendet werden soll. Das Alles muss festgesetzt werden und es lässt sich von keiner Festsetzung beweisen, dass sie die einzig zulässige
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ist. Es handelt sich um Entscheidungen, für die man Gründe angeben kann, die aber beim Vorliegen anderer Interessen auch anders ausfallen können'.
3.1, Auswahl der Erhebungsmethode:
Da konkrete Aussagen über die Problemstellung die Endabsicht war, fiel die Wahl der Erhebungsmethode auf die Verwendung der qualitativen Methode dem 'Leitfadengestützte teilstandardisierte Experteninterview'. Auf dieser Basis wurde ein Frageleitfaden erarbeitet, der dem Interviewer als Orientierung dient, der Befragte darauf aber völlig frei antworten kann.
Das Experteninterview kann als probates Mittel angesehen werden, obwohl die Terminologie äusserst unpräzise ist. Diese Form der Befragung wird von vielen Forschern benützt, liegt sie doch nahe bei unserer alltäglichen Lebenspraxis: 'Jemanden etwas zu fragen, von dem man sich eine adäquate Antwort erhofft (der einem also im trivialen Sinne ein Experte zu sein dünkt), ist in höchstem Masse teil der 'natürlichen' lebensweltlichen Einstellung von Menschen zu und in ihrer Welt. (...) Man möchte als Sozialforscher etwas über einen bestimmten Sachverhalt in dieser Gesellschaft wissen - was liegt da näher, als in der Art und Weise vorzugehen, wie man es als Alltagsmensch doch ständig so erfolgreich praktiziert'.
In einer empirischen Studie folgt als erster Schritt die Auswahl der Forschungsmethode, welche nachfolgend erläutert wird.
3.1.1, Forschungsmethode:
Der Forschungsprozess der Arbeit selbst verlief nach dem Modell von Mayer. Die ersten vier Schritte (Problem, Fragestellung, Begriffsdefinitionen, Dimensionale Analyse) im Forschungsprozess wurden bereits im ersten und zweiten Kapitel beschrieben, weshalb hier nur kurz darauf eingegangen wird.
Der erste Schritt liegt in der Auswahl des Problems bzw. der Fragestellung, welche dann als Realitätsausschnitt dient.
Als zweiter Schritt wird die Formulierung von der Alltagssprache in eine Wissenschaftssprache übersetzt. Dabei wird die Fragestellung gena
3.1, Auswahl der Erhebungsmethode:
Da konkrete Aussagen über die Problemstellung die Endabsicht war, fiel die Wahl der Erhebungsmethode auf die Verwendung der qualitativen Methode dem 'Leitfadengestützte teilstandardisierte Experteninterview'. Auf dieser Basis wurde ein Frageleitfaden erarbeitet, der dem Interviewer als Orientierung dient, der Befragte darauf aber völlig frei antworten kann.
Das Experteninterview kann als probates Mittel angesehen werden, obwohl die Terminologie äusserst unpräzise ist. Diese Form der Befragung wird von vielen Forschern benützt, liegt sie doch nahe bei unserer alltäglichen Lebenspraxis: 'Jemanden etwas zu fragen, von dem man sich eine adäquate Antwort erhofft (der einem also im trivialen Sinne ein Experte zu sein dünkt), ist in höchstem Masse teil der 'natürlichen' lebensweltlichen Einstellung von Menschen zu und in ihrer Welt. (...) Man möchte als Sozialforscher etwas über einen bestimmten Sachverhalt in dieser Gesellschaft wissen - was liegt da näher, als in der Art und Weise vorzugehen, wie man es als Alltagsmensch doch ständig so erfolgreich praktiziert'.
In einer empirischen Studie folgt als erster Schritt die Auswahl der Forschungsmethode, welche nachfolgend erläutert wird.
3.1.1, Forschungsmethode:
Der Forschungsprozess der Arbeit selbst verlief nach dem Modell von Mayer. Die ersten vier Schritte (Problem, Fragestellung, Begriffsdefinitionen, Dimensionale Analyse) im Forschungsprozess wurden bereits im ersten und zweiten Kapitel beschrieben, weshalb hier nur kurz darauf eingegangen wird.
Der erste Schritt liegt in der Auswahl des Problems bzw. der Fragestellung, welche dann als Realitätsausschnitt dient.
Als zweiter Schritt wird die Formulierung von der Alltagssprache in eine Wissenschaftssprache übersetzt. Dabei wird die Fragestellung gena
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Autoren-Porträt von Beatrice Wälti
Beatrice Wälti wurde 1975 in Bern geboren. Auf der Suche nach Qualität absolvierte die Autorin 2010 die Ausbildung zur Dipl. Qualitätsmanagerin NDS HR. Ihr anschliessendes Studium an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich schloss sie 2014 mit dem Master of Advanced Studies ZFH in Quality Leadership erfolgreich ab.Während ihrer 20-jährigen Berufspraxis im Bereich Human Ressource sammelte sie zahlreiche praktische Erfahrungen, welche zusammen mit den wissenschaftlich-theoretischen Grundlagen als Basis für das vorliegende Buch dienten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Beatrice Wälti
- 2015, Erstauflage, 148 Seiten, Masse: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: disserta
- ISBN-10: 3959350309
- ISBN-13: 9783959350303
- Erscheinungsdatum: 25.03.2015
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