Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften
Roman
Sommer 1918: Mit den Augen eines zehnjährigen Mädchens erleben wir, wie der Krieg zu Ende geht
Wie in »Kind aller Länder« geht es in Irmgard Keuns erstem Exilroman, der 1936 erschien, um ein junges Mädchen mit eigenem Kopf, verrückten Ideen und einer...
Wie in »Kind aller Länder« geht es in Irmgard Keuns erstem Exilroman, der 1936 erschien, um ein junges Mädchen mit eigenem Kopf, verrückten Ideen und einer...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 23.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften “
Klappentext zu „Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften “
Sommer 1918: Mit den Augen eines zehnjährigen Mädchens erleben wir, wie der Krieg zu Ende gehtWie in »Kind aller Länder« geht es in Irmgard Keuns erstem Exilroman, der 1936 erschien, um ein junges Mädchen mit eigenem Kopf, verrückten Ideen und einer Menge Problemen.
Das grösste davon ist Fräulein Knoll, die Lehrerin der phantasievollen Drittklässlerin. Fräulein Knoll findet ihre Streiche gar nicht lustig, erteilt einen Tadel nach dem anderen und, als das alles nicht hilft, ein generelles Umgangsverbot. Fortan muss das Mädchen auf ihre Freunde verzichten. Zum Glück erweist sich ihr Vater Victor, ein recht erfolgloser Geschäftsmann, als begnadeter Spielgefährte. Mit seiner selbst konstruierten Wasserbombe vom Balkon aus Fräulein Knolls Haupt zu treffen, ist aber keine gute Idee und verschärft die Lage eher noch. Und das Leben im Krieg ist beschwerlich genug. Der Kupfertopf wurde für die Kanonenproduktion requiriert, Lebensmittel sind knapp, der Nachbar hat im Feld einen Arm verloren, das Mädchen muss Steckrüben stehlen und begibt sich in grosse Gefahr. Mit einem Brief an den Kaiser möchte sie schliesslich für Frieden sorgen. Irmgard Keun gelingt es in diesem Roman erneut, kindliche Unschuld und frühreife Einsicht zu einer komisch-anrührenden Verbindung zu führen - mit einem leichten Erzählton, der doch alle Abgründe erahnen lässt ...
Autoren-Porträt von Irmgard Keun
Irmgard Keun, geboren 1905 in Berlin, war nach dem Abschluss des Mädchenlyzeums und dem Besuch einer Handelsschule als Stenotypistin tätig, bevor sie in Köln die Schauspielschule besuchte. Ihre Schauspielkarriere beendete sie früh und veröffentlichte 1931 ihren ersten Roman »Gilgi, eine von uns«, der sie schlagartig berühmt machte. Der Verkaufserfolg ihres zweiten Romans »Das kunstseidene Mädchen« (1932) hält bis heute an. Nach dem Verbot ihrer Bücher und der Ablehnung ihrer Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer ging Keun ins Exil, zunächst nach Ostende, lebte und reiste zwei Jahre zusammen mit Joseph Roth und kehrte 1940 zurück nach Deutschland, wo sie bis 1945 in der Illegalität lebte. 1979 erlebte sie ihre späte Wiederentdeckung und starb 1982.
Bibliographische Angaben
- Autor: Irmgard Keun
- 2016, 1. Auflage, 208 Seiten, Masse: 12,1 x 19,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462049917
- ISBN-13: 9783462049916
- Erscheinungsdatum: 05.09.2016
Pressezitat
»Auch in diesem Nebenwerk wird deutlich, welch eine grossartige Autorin Irmgard Keun war und wie viel wir dadurch verloren haben, dass die Nazis sie zum Schweigen brachten und wir sie zu spät wiederentdeckten.« Westfalenpost
Kommentar zu "Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften".
Kommentar verfassen