Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
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Dieser Band der Reihe "Studienbibliothek" ist ideal als erste Orientierung für Theorieeinsteiger und schafft eine fundierte Grundlage für Lektürekurse an Schulen und Universitäten. In informativer und leicht lesbarer Form erschliessen die von renommierten...
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Produktinformationen zu „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit “
Dieser Band der Reihe "Studienbibliothek" ist ideal als erste Orientierung für Theorieeinsteiger und schafft eine fundierte Grundlage für Lektürekurse an Schulen und Universitäten. In informativer und leicht lesbarer Form erschliessen die von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stammenden Kommentare den historischen und theoretischen Hintergrund der Werke. Alle nötigen Informationen sind in kompakter und übersichtlicher Weise gebündelt.
Klappentext zu „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit “
Die neue Reihe Suhrkamp Studienbibliothek ist ideal als erste Orientierung für Theorieeinsteiger und schafft eine fundierte Grundlage für Lektürekurse an Schulen und Universitäten. In informativer und leicht lesbarer Form erschliessen die von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stammenden Kommentare den historischen und theoretischen Hintergrund der Werke. Alle nötigen Informationen sind in kompakter und übersichtlicher Weise gebündelt.
Autoren-Porträt von Walter Benjamin
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 -1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschliessung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Schöttker, DetlevDetlev Schöttker, geb. 1954; Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Braunschweig und Kiel,1980-1996 Wiss. Mitarbeiter an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, der Universität Hannover und der Universität Stuttgart, Promotion an der Universität Kiel 1987, Studienaufenthalt an
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der University of Pittsburgh/PA 1987, Habilitation an der Universität Stuttgart 1996, Vertretungsprofessuren an der Universität/GH Kassel und der TU Dresden 1997-1999, dort seit 2000 apl. Professor für Neuere deutsche Literatur. Buchveröffentlichungen: Hermen Bote. Braunschweiger Autor zwischen Mittelalter und Neuzeit (Mithg. 1987), Bertolt Brechts Ästhetik des Naiven (1989),Konstruktiver Fragmentarismus. Form und Rezeption der Schriften Walter Benjamins (1999), Von der Stimme zum Internet. Texte aus der Geschichte der Medienanalyse (Hg. 1999), Walter Benjamin: Medienästhetische Schriften (mit Nachwort 2002),Philosophie der Freude. Von Freud bis Sloterdijk (Hg. 2003),Mediengebrauch und Erfahrungswandel (Hg. 2003), Schrift Bilder Denken. Walter Benjamin und die Künste (Hg. 2004),Arendt und Benjamin (Hg. zus. mit Erdmut Wizisla 2006),Dresden - eine literarische Einladung (Hg. 2006),zahlreiche Aufsätze zur Literaturgeschichte, Ästhetik und Medientheorie.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Walter Benjamin
- 2012, 5. Aufl., 254 Seiten, Masse: 10,9 x 17,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351827001X
- ISBN-13: 9783518270011
Rezension zu „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit “
»Walter Benjamin schrieb Ende 1935 den langen Aufsatz »Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit«, der in französischer Übersetzung im folgenden Jahr erstmals erschien. 1939 überarbeitete er den deutschen Text noch einmal, erlebte dessen Erstdruck im Jahr 1955 aber nicht mehr. Seit den 1960er-Jahren avancierte der Aufsatz zu einem Grundlagentext der Medienwissenschaft und erfreut sich seitdem einer »penetranten Beliebtheit« (wie Theodor W. Adorno es einmal, nicht ohne Neid, ausdrückte). ... Es ist sehr zu begrüssen, dass für den akademischen Unterricht nunmehr eine ausführlich kommentierte Fassung des »Kunstwerk«-Aufsatzes durch den Dresdner Literaturwissenschaftler Detlev Schöttker im Suhrkamp Verlag herausgebracht wurde. Schöttker ergänzte den Aufsatz durch 17 Dokumente zur Entstehung und Frührezeption (Briefe von und an Benjamin aus den Jahren 1936 bis 1939). Sowohl der »Kunstwerk«-Aufsatz als auch die Dokumente sind durch einen detaillierten 34-seitigen Stellen-Kommentar erschlossen, der alle Namen, Sachbegriffe und Anspielungen erläutert, die den heutigen Lesern vielleicht nicht mehr auf Anhieb verständlich sind ... eine exzellente Grundlage eines Seminar-Gesprächs.«
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