Das Gedicht und das Nichts
Über Anthropologie und Geschichte im Werk Durs Grünbeins. Dissertationsschrift
Durs Grünbein ist als Dichter mit einem anthropologisch geprägten poetologischen Ansatz bekannt. In der Literaturwissenschaft fehlt jedoch eine Explikation anthropologischer Inhalte der Essays und Gedichte, also der Kategorien, die Grünbeins Bild vom...
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Produktinformationen zu „Das Gedicht und das Nichts “
Durs Grünbein ist als Dichter mit einem anthropologisch geprägten poetologischen Ansatz bekannt. In der Literaturwissenschaft fehlt jedoch eine Explikation anthropologischer Inhalte der Essays und Gedichte, also der Kategorien, die Grünbeins Bild vom Menschen ausmachen. Der Verfasser geht diesen nach und stösst auf einen Diskurseklektizismus, der sich Elemente so unterschiedlicher Theorien wie etwa der philosophischen Anthropologie, der Existenzphilosophie und der Psychoanalyse aneignet. Die Arbeit erschliesst die Texte Grünbeins ausgehend von den drei anthropologischen Kategorien des Traumas der Geburt, der Grundstimmung Angst und der Sprache und zeigt dann, wie der anthropologische Ansatz auch noch Grünbeins Blick auf die Geschichte und seine Position zur These von deren Ende bestimmt. Das Buch bietet eine eigene Perspektive auf das bisherige Schaffen Grünbeins und beachtet dabei auch die poetologischen Wandlungen, die dieser auf seinem Weg vollzogen hat.
Klappentext zu „Das Gedicht und das Nichts “
Durs Grünbein ist als Dichter mit einem anthropologisch geprägten poetologischen Ansatz bekannt. In der Literaturwissenschaft fehlt jedoch eine Explikation anthropologischer Inhalte der Essays und Gedichte, also der Kategorien, die Grünbeins Bild vom Menschen ausmachen. Der Verfasser geht diesen nach und stösst auf einen Diskurseklektizismus, der sich Elemente so unterschiedlicher Theorien wie etwa der philosophischen Anthropologie, der Existenzphilosophie und der Psychoanalyse aneignet. Die Arbeit erschliesst die Texte Grünbeins ausgehend von den drei anthropologischen Kategorien des Traumas der Geburt, der Grundstimmung Angst und der Sprache und zeigt dann, wie der anthropologische Ansatz auch noch Grünbeins Blick auf die Geschichte und seine Position zur These von deren Ende bestimmt. Das Buch bietet eine eigene Perspektive auf das bisherige Schaffen Grünbeins und beachtet dabei auch die poetologischen Wandlungen, die dieser auf seinem Weg vollzogen hat.
Autoren-Porträt von Florian Berg
Florian Berg, geboren 1976, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Berlin und Cincinnati.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Berg
- 2006, 232 Seiten, Masse: 15,7 x 23,6 cm, Deutsch
- Verlag: Königshausen & Neumann
- ISBN-10: 3826035267
- ISBN-13: 9783826035265
- Erscheinungsdatum: 28.11.2006
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