Das Credo des Kaufmanns
Über Poetiken kreditökonomischen Wissens in der Prosa von Freytag und Keller
Dichten mit der Feder des Bankiers. Sven Fabré dokumentiert ungeahnte Verstrickungen zwischen Literatur und Kreditökonomie. Nach Jahren finanzieller Kalamitäten könnte man leicht vergessen, dass die Kreditökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts in hohem...
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Produktinformationen zu „Das Credo des Kaufmanns “
Klappentext zu „Das Credo des Kaufmanns “
Dichten mit der Feder des Bankiers. Sven Fabré dokumentiert ungeahnte Verstrickungen zwischen Literatur und Kreditökonomie. Nach Jahren finanzieller Kalamitäten könnte man leicht vergessen, dass die Kreditökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts in hohem Ansehen stand. Denn wer in jener rapiden aufbrechenden Welt die Chancen sehen wollte, brauchte keinen betrübten, sondern einen zuversichtlichen Blick, der die Keime einer schöneren gemeinsamen Zukunft erkennt - und die der Mitmenschen gewährt. Gerade dieses geschäftlich geschulte Hinschauen, hat in der Literatur des deutschsprachigen Realismus Karriere gemacht. Auch dieser beabsichtigte eine Wirklichkeitserfassung, die nicht im Zeichen der Skepsis stand, sondern in der undurchschaubaren und bedrohlichen Realität den noch kommenden Ertrag vorauszuahnen vermochte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sven Fabré
- 2021, XXIV, 278 Seiten, Masse: 13,4 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770561767
- ISBN-13: 9783770561766
- Erscheinungsdatum: 26.10.2021
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