Briefwechsel 1923 bis 1950.
Der Briefwechsel Carl Schmitts mit seiner zweiten Ehefrau Duschka beleuchtet die Bedeutung, die diese Frau für den Gelehrten hatte. Seine Stimmungsschwankungen und Unsicherheiten wurden von der in zahlreichen Zeugnissen als sicher, ruhig und überlegen...
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Produktinformationen zu „Briefwechsel 1923 bis 1950. “
Der Briefwechsel Carl Schmitts mit seiner zweiten Ehefrau Duschka beleuchtet die Bedeutung, die diese Frau für den Gelehrten hatte. Seine Stimmungsschwankungen und Unsicherheiten wurden von der in zahlreichen Zeugnissen als sicher, ruhig und überlegen beschriebenen Duschka aufgefangen und kompensiert. Das zeigte sich besonders in den Jahren 1945 bis 1947, als Carl Schmitt inhaftiert und mit einer Verurteilung als Kriegsverbrecher bedroht war. In dieser Zeit, für die die Biographie Schmitts schlecht erschlossen ist, liegt der Schwerpunkt des vorliegenden Briefwechsels, was seine besondere Bedeutung ausmacht.
Klappentext zu „Briefwechsel 1923 bis 1950. “
»Carl Schmitt / Duschka Schmitt. Correspondence 1923 to 1950«Carl Schmitt's correspondence with his second wife Duschka illuminates the significance that this woman had for the scholar. His mood swings and uncertainties were absorbed and compensated by Duschka, who is described in numerous testimonies as safe, calm and superior. This became particularly important in the years 1945 to 1947, when Carl Schmitt was imprisoned and threatened with a conviction as a war criminal. In this period, for which Schmitt's biography is poorly developed, the focus of this exchange of letters lies on what constitutes its special significance.
Inhaltsverzeichnis zu „Briefwechsel 1923 bis 1950. “
Editorisches VorwortQuellen und Literatur
Einführung
Briefe, Briefentwürfe und -auszüge aus Tagebüchern
Aus den Tagebüchern Schmitts überlieferte Briefe an Duschka 1923/24 - Briefe 1924 bis 1929 - Briefe 1933 bis 1943 - Der Briefwechsel während der Internierung Schmitts in Berlin 1945/46 - Der Briefwechsel während der Haft in Nürnberg 1947 - Der Briefwechsel während der Plettenberger Zeit 1947 bis 1950
Verzeichnis der Briefe
Anhang
Zeugnisse über Duschka - Bericht Hans Barions über das Begräbnis Duschkas - Bericht Carl Schmitts an Pater Erich Przywara 1945/46 - Tagebuchaufzeichnungen von Carl Schmitt vom 3. bis 5. Mai 1946 - Sonntags-Sonnett an die Lagerdistel auf Revierstube 4 - Brief Duschkas vom 25. 7. 1924 - Duschka und Jeanne Linn, Bonn 1927 - Gemälde Duschkas von Pallenberg (ca. Anfang 1930er Jahre) - Postkarte Carl Schmitts vom 11. 1. 1946 - Zeichnung des Leviathan von Franz Stassen - Margarete und Werner Blischke mit Tochter Christina, ca. 1947 - Beichtzettel Carl Schmitts, Nürnberg, Ostern 1947 - Carl Schmitt um 1945 - Duschka in der Heidelberger Klinik sechs Tage vor ihrem Tod - Todesanzeige Duschka
Personenregister
Autoren-Porträt von Carl Schmitt, Duschka Schmitt
Nach dem Studium der Germanistik, Soziologie und Politologie in Marburg, Göttingen und Berlin, das er 1978 mit der Promotion abschloss, wurde er an der Staatsbibliothek Berlin zum wissenschaftlichen Bibliothekar ausgebildet und leitete bis 2008 die Landschaftsbibliothek in Aurich/Ostfriesland. Neben Veröffentlichungen zur Buch- und Bibliotheksgeschichte sowie zur nordwestdeutschen Regionalgeschichte hat er über Carl Schmitt und Ernst Jünger publiziert. Martin Tielke erarbeitet gemeinsam mit Gerd Giesler eine Neuausgabe der fünf Bücher des Glossariums von Carl Schmitt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Carl Schmitt , Duschka Schmitt
- 2020, 440 Seiten, 10 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 10 Abbildungen, Masse: 15,9 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Martin Tielke
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428158458
- ISBN-13: 9783428158454
- Erscheinungsdatum: 22.02.2020
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