Briefe und Tagebücher zwischen Text und Quelle.
Geschichts- und Literaturwissenschaft im Gespräch II.
In diesem Band erkunden HistorikerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen gemeinsam die literarischen Gattungen »Brief« und »Tagebuch«, die für die Geschichtswissenschaft eine zentrale Quelle darstellen. Diese interdisziplinäre Perspektive legt neue...
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Produktinformationen zu „Briefe und Tagebücher zwischen Text und Quelle. “
In diesem Band erkunden HistorikerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen gemeinsam die literarischen Gattungen »Brief« und »Tagebuch«, die für die Geschichtswissenschaft eine zentrale Quelle darstellen. Diese interdisziplinäre Perspektive legt neue Erkenntnischancen frei und zeigt auf, wie anregend das interdisziplinäre Gespräch über Textgattungen ist. Auf diese Weise entsteht ein Panorama der Briefkultur und des diaristischen Schreibens von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert.
Klappentext zu „Briefe und Tagebücher zwischen Text und Quelle. “
In this volume, historians and literary critics jointly explore the literary genres of letters and diaries, which, for historians, are a key historical source. This interdisciplinary perspective opens up new epistemological opportunities, and it demonstrates, how stimulating an interdisciplinary conversation about genres can be. The volume presents a multi-facetted panorama of epistolary and diaristic cultures from the early modern period to the twentieth century.
Inhaltsverzeichnis zu „Briefe und Tagebücher zwischen Text und Quelle. “
Volker Depkat/ Wolfram Pyta: Briefe und Tagebücher zwischen Literatur- und GeschichtswissenschaftMaria Thurmair/ Christian Fandrych: Das Tagebuch aus text(sorten)linguistischer Perspektive
Michael Maurer: Tagebücher als Quellen der Geschichtswissenschaft
Miriam Nandi: Schreiben in Serie - Überlegungen zu Form und narrativer Identität in englischen Tagebüchern der Frühen Neuzeit
Thomas-Stamm Kuhlmann: Die Tagebücher Karl August von Hardenbergs als Quelle der Geschichtswissenschaft
Sebastian Rojek: Beglaubigte Selbstrechtfertigung oder skeptische Selbsthistorisierung? Überlegungen zu Strategien der Einbindung von Briefen und Tagebüchern in Autobiographien des 20. Jahrhunderts
Andrea Albrecht/ Wolfram Pyta: Die Tagebücher des Dr. phil. Joseph Goebbels. Überlegungen zu Schreibprozess, Überlieferungsabsicht und Literarizität
Robert Vellusig: Imagination und Inszenierung. Symbolische Distanzregulation in der Briefkultur des 18. Jahrhunderts
Anita Krätzner-Ebert: Denunziatorische Briefe in der DDR - Form, Intention, Kommunikationsstrategien
Jochen Strobel: Otto von Bismarck. Ein Prominenter des 19. Jahrhunderts in der Briefkultur
Udo Grashoff: Abschiedsbriefe. Letzte Zeilen vor dem Suizid als historische Quellen
Jens Ebert: Briefeschreiben in Extremsituationen: Feldpost im Zeitalter der Weltkriege
Volker Depkat: Briefe deutscher Amerika-Auswanderer zwischen Text und Quelle
Maria Zens: Autorpositionierungen - zur »inneren Geschichte« der Vermarktung schöner Literatur
Sebastian Hansen: Offene Briefe als Auslöser von Medienskandalen in Deutschland seit 1945
Autoren-Porträt
Wolfram Pyta studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Bonn und Köln. Seit 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart; 2008 erhielt er den renommierten Landesforschungspreis für Grundlagenforschung des Landes Baden-Württemberg. Seine wichtigsten Publikationen (»Hindenburg«, 2007; »Hitler«, 2015) sind methodisch einer Kulturgeschichte des Politischen verpflichtet. Insbesondere interessiert sich Pyta für die Politikmächtigkeit von Literatur und forscht daher an der Schnittstelle von Geschichts- und Literaturwissenschaft. Volker Depkat ist Historiker und Professor für Amerikanistik an der Universität Regensburg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte Nordamerikas von den kolonialen Anfängen bis zur Gegenwart, die Geschichte der europäisch-amerikanischen Beziehungen seit der Frühen Neuzeit, Visual Culture Studies sowie die Biographie- und Autobiographieforschung. Er wurde mit der Studie »Amerikabilder in politischen Diskursen. Deutsche Zeitschriften, 1789¿1830« (Stutgart 1998) in Göttingen promoviert, und er habilitierte sich an der Universität Greifswald mit »Lebenswenden und Zeitenwenden. Deutsche Politiker und die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts« (München 2007).
Bibliographische Angaben
- 2021, 333 Seiten, 7 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 7 Abbildungen, Masse: 15,6 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Volker Depkat, Wolfram Pyta
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428158911
- ISBN-13: 9783428158911
- Erscheinungsdatum: 02.08.2021
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