Briefe an seine Verleger
Gustav Mahlers Briefe an seine Verleger gewähren Einblicke in die "Werkstatt" des Komponisten, der mit Nachdruck und Detailgenauigkeit die Umsetzung seiner Vorstellungen bei der Drucklegung seiner Werke verfolgte. Aus den vielfach erstmals veröffentlichten...
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Produktinformationen zu „Briefe an seine Verleger “
Klappentext zu „Briefe an seine Verleger “
Gustav Mahlers Briefe an seine Verleger gewähren Einblicke in die "Werkstatt" des Komponisten, der mit Nachdruck und Detailgenauigkeit die Umsetzung seiner Vorstellungen bei der Drucklegung seiner Werke verfolgte. Aus den vielfach erstmals veröffentlichten Briefen ergibt sich ein eindrucksvolles und facettenreiches Bild des Komponisten. Ob es um die Durchsetzung seiner Bedingungen bei den Vertragsverhandlungen oder um die strategischen Überlegungen bei der Verteilung von Freiexemplaren seiner gedruckten Werke geht - stets ist es "echter" Mahler, der aus diesen Briefen spricht.
Autoren-Porträt von Gustav Mahler
Franz Willnauer, geboren 1933 in Enns/Österreich, studierte Psychologie, Theaterwissenschaften und Germanistik, ehe er im Verlagswesen und an mehreren deutschen Bühnen tätig war. Von 1999 bis 2003 war er Intendant der Internationalen Beethovenfeste Bonn, zuvor bekleidete er vergleichbare Positionen bei den Salzburger Festspielen (1985 bis 1991) und beim Schleswig-Holstein Musik Festival (1995 bis 1998).
Bibliographische Angaben
- Autor: Gustav Mahler
- 2012, 264 Seiten, Masse: 17 x 23,8 cm, Gebunden
- Herausgegeben:Willnauer, Franz;Komposition:Mahler, Gustav
- Herausgegeben: Franz Willnauer
- Verlag: Universal Edition
- ISBN-10: 3702471197
- ISBN-13: 9783702471194
Rezension zu „Briefe an seine Verleger “
() Die wichtigsten der 110 wiedergegebenen Briefe waren schon bekannt, werden hier aber in einen neuen Zusammenhang gebracht und überaus sorgfältig mit Hintergrundinformationen verbunden. Der Herausgeber Franz Willnauer ist nicht nur ein ausgewiesener Mahlerianer, der bereits zwei Briefeditionen zusammengestellt hat, sondern er ist selber vom Fach, war Mitarbeiter der Universal Edition und in führender Position bei den Salzburger Festspielen tätig. Die vorliegende Briefausgabe liest sich wie eine Sozial-, Medien- und Rechtsgeschichte der frühen Moderne, dargestellt am lebhaften Beispiel eines ihrer bedeutendsten Vertreter. Mahlers "Notenwechsel" ist die spannende Zeitreise in eine Epoche, in der man Manuskripte nicht als Dateien, sondern als Unikate auf dem Postweg verschickte ()Deutschlandradio (Olaf Wilhelmer) 11/2012
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