Bindungstheorie und Psychoanalyse
»Es ist schon sehr beeindruckend, wenn jemand der Weltbeste in einer Disziplin ist, dies aber in zweien zu sein, das ist schlicht aussergewöhnlich. Fonagy stemmt die beiden Disziplinen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie wie ein Koloss. Dies ist das...
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Produktinformationen zu „Bindungstheorie und Psychoanalyse “
»Es ist schon sehr beeindruckend, wenn jemand der Weltbeste in einer Disziplin ist, dies aber in zweien zu sein, das ist schlicht aussergewöhnlich. Fonagy stemmt die beiden Disziplinen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie wie ein Koloss. Dies ist das Buch, auf das jeder Student, jeder Kollege und sogar seine Konkurrenten längst gewartet haben.«
Jeremy Holmes, Senior Lecturer in Psychotherapy an der Universität von Exeter
Klappentext zu „Bindungstheorie und Psychoanalyse “
Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit, seinem für ihn charakteristischen Witz, mit geradezu philosophischer Weisheit, mit grosser Menschenkenntnis und Originalität. Er gibt zunächst einen Überblick über die zentralen Erkenntnisse der Bindungstheorie und untersucht dann, inwieweit diese mit den Ideen der Grossen der Psychoanalyse von Freud über Klein und Bion bis zu Stern konform gehen oder davon abweichen. Eine zentrale Stelle im Buch ist die von ihm entwickelte sehr einflussreiche Theorie über die Ursprünge der Mentalisation, die besagt, dass eine sichere Bindung eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Verständnisses vom Selbst und vom Anderen darstellt. Diesen Ansatz verbindet Fonagy mit psychoanalytischen Ideen über die Symbolisierung, die Realitätswahrnehmung und das Spiel bei der normalen Entwicklung sowie mit den frühkindlichen Ursprüngen des konkreten Denkens, der Illusion und pathologischer Abwehrmassnahmen bei Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Bindungstheorie und Psychoanalyse “
Vorwort 1. Einführung in die Bindungstheorie
2. Die wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung
3. Die psychoanalytischen Modelle Freuds und Bindungstheorie
4. Strukturelle Ansätze: der nordamerikanische strukturelle Ansatz
5. Modifikationen des strukturellen Modells
6. Das Klein-Bion-Modell
7. Die unabhängige Schule der britischen Psychoanalyse und ihre Beziehung zur Bindungstheorie
8. Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker und Bindungstheorie
9. Moderne psychoanalytische Säuglingspsychiatrie: Das Werk von Daniel N. Stern
10. Der interpersonal-relationale Ansatz: Von Sullivan bis Mitchell
11. Psychoanalytische Bindungstheoretiker
12. Zusammenfassung: Was haben psychoanalytische Theorien und Bindungstheorie gemeinsam?
13. Wie kann die Bindungstheorie von psychoanalytischen Erkenntnissen profitieren?
14. Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Register
Autoren-Porträt von Peter Fonagy
Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Fonagy
- 2018, 4. Aufl. 2018, 260 Seiten, Masse: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Maren Klostermann
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608962948
- ISBN-13: 9783608962949
- Erscheinungsdatum: 12.05.2018
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