Bindung, Angst und Aggression
Theorie, Therapie und Prävention
Was geht in aggressiven und ängstlichen Kindern vor?
Aggressionen und Ängste entstehen oft früh im Laufe der kindlichen Entwicklung und können sich zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Kriminalität weiterentwickeln....
Aggressionen und Ängste entstehen oft früh im Laufe der kindlichen Entwicklung und können sich zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Kriminalität weiterentwickeln....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bindung, Angst und Aggression “
Was geht in aggressiven und ängstlichen Kindern vor?
Aggressionen und Ängste entstehen oft früh im Laufe der kindlichen Entwicklung und können sich zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Kriminalität weiterentwickeln. International renommierte Experten zeigen, was in Prävention, Beratung und Psychotherapie getan werden kann.
Aggressionen und Ängste entstehen oft früh im Laufe der kindlichen Entwicklung und können sich zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Kriminalität weiterentwickeln. International renommierte Experten zeigen, was in Prävention, Beratung und Psychotherapie getan werden kann.
Klappentext zu „Bindung, Angst und Aggression “
Es wird immer wichtiger, das Entstehen von feindseligen Vorurteilen und von aggressivem Verhalten bei jungen Menschen zu verstehen. Nur so ist es möglich, Aggressionen und die oft dahinterstehenden Ängste frühzeitig zu erkennen oder durch geeignete Präventionsmassnahmen sogar zu verhindern. Die Beiträge setzen sich mit den Fragen zur Entstehung von Angst und Aggressivität ausein ander. Sie zeigen auf, wie durch geeignete präventive Massnahmen, durch Beratung und Psychotherapie solche Entwicklungen verhindert und ihre Erscheinungsformen behandelt werden können.Die Beiträge widmen sich beispielsweise den Fragen:
- Gewalt in Medien und ihre Wirkungen auf Jugendliche und Gesellschaft,
- Mobbing, Bullying unter Schülern,
- Auswirkung von Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen auf die Gehirnentwicklung,
- Unruhig-aggressive Jungen,
- Kinderpornographie im Internet und ritueller Missbrauch.
Mit Beiträgen von:
Lutz-Ulrich Besser, Henri Parens, Stephen Suomi, Frank Dammasch, Franco Bettels, Jo Groebel, Thomas Salzberger, Michaela Huber, Nicolas B. Allen, Annette Streeck-Fischer, Horst-Eberhard Richter, George Downing, Inge Seiffge-Krenke, Ulrich T. Egle, Karl Heinz Brisch, Theodor Hellbrügge und Royston Maldoom.
Es wird immer wichtiger, das Entstehen von feindseligen Vorurteilen und von aggressivem Verhalten bei jungen Menschen zu verstehen. Nur so ist es möglich, Aggressionen und die oft dahinterstehenden Ängste frühzeitig zu erkennen oder durch geeignete Präventionsmassnahmen sogar zu verhindern. Die Beiträge setzen sich mit den Fragen zur Entstehung von Angst und Aggressivität ausein ander. Sie zeigen auf, wie durch geeignete präventive Massnahmen, durch Beratung und Psychotherapie solche Entwicklungen verhindert und ihre Erscheinungsformen behandelt werden können.
Die Beiträge widmen sich beispielsweise den Fragen:
- Gewalt in Medien und ihre Wirkungen auf Jugendliche und Gesellschaft,
- Mobbing, Bullying unter Schülern,
- Auswirkung von Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen auf die Gehirnentwicklung,
- Unruhig-aggressive Jungen,
- Kinderpornographie im Internet und ritueller Missbrauch.
Mit Beiträgen von:
Lutz-Ulrich Besser, Henri Parens, Stephen Suomi, Frank Dammasch, Franco Bettels, Jo Groebel, Thomas Salzberger, Michaela Huber, Nicolas B. Allen, Annette Streeck-Fischer, Horst-Eberhard Richter, George Downing, Inge Seiffge-Krenke, Ulrich T. Egle, Karl Heinz Brisch, Theodor Hellbrügge und Royston Maldoom.
Die Beiträge widmen sich beispielsweise den Fragen:
- Gewalt in Medien und ihre Wirkungen auf Jugendliche und Gesellschaft,
- Mobbing, Bullying unter Schülern,
- Auswirkung von Gewaltdarstellung in Film und Fernsehen auf die Gehirnentwicklung,
- Unruhig-aggressive Jungen,
- Kinderpornographie im Internet und ritueller Missbrauch.
Mit Beiträgen von:
Lutz-Ulrich Besser, Henri Parens, Stephen Suomi, Frank Dammasch, Franco Bettels, Jo Groebel, Thomas Salzberger, Michaela Huber, Nicolas B. Allen, Annette Streeck-Fischer, Horst-Eberhard Richter, George Downing, Inge Seiffge-Krenke, Ulrich T. Egle, Karl Heinz Brisch, Theodor Hellbrügge und Royston Maldoom.
Lese-Probe zu „Bindung, Angst und Aggression “
Vorwort Es ist für die individuelle Entwicklung von Kindern, die Eltern-Kind-Beziehung sowie für jede soziale Gruppe von grosser Bedeutung, die Entstehung von Ängsten, bösartigen Vorurteilen und feindseliger Aggressivität zu verstehen, sie frühzeitig zu erkennen und durch Präventionsmassnahmen zu verhindern. Aus Längsschnittstudien wissen wir, dass aggressive Störungen im Laufe der kindlichen Entwicklung oftmals nicht einfach wieder verschwinden, sondern, besonders im Jugendalter, zu schwerwiegenden emotionalen und sozialen Störungen bis hin zur Dissozialität und Kriminalität führen können. In den Beiträgen international renommierter Forscher und Kliniker werden die Zusammenhänge zwischen Bindungsentwicklung, Angst und Aggressivität dargestellt. Auch Formen von Gewalt in Medien werden in ihren Wirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft betrachtet. Es wird aufgezeigt, wie diese Entwicklungen etwa durch Tanz, aber auch durch eine Psychotherapie behandelt oder durch Präventionsprogramme verhindert werden können.
Durch seine bahnbrechenden und einmaligen Längsschnittstudien zur Aggressionsentwicklung von Kindern konnte Professor Henri Parens aus Philadelphia/ USA genau diejenigen Ursachen in den frühen Eltern-Kind-Beziehungen entdecken, die schon bei Säuglingen aggressiv-feindselige Verhaltensweisen entstehen lassen. Es ist sein grosses Verdienst, dass er seine Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung konsequent in Präventionsprogramme zur Förderung von Empathie bei Kindern umgesetzt hat und nachweisen konnte, dass es in allen Altersstufen möglich ist, die Entwicklung von aggressiven Verhaltensstörungen und bösartigen Vorurteilen bei Kindern zu verhindern.
Zu Ehren von Herrn Professor Henri Parens wurde von der Internationalen Akademie für Entwicklungsrehabilitation und der Theodor-Hellbrügge-Stiftung am 29. und 30.November 2008 an der Kinderklinik und Poliklinik am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Internationaler
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Kongress mit dem Titel Bindung, Angst und Aggression. Theorie, Therapie und Prävention ( Attachment , Anxiety and Aggression. Theory , Therapy and Prevention ) durchgeführt. Im Rahmen dieses Kongresses wurde Herr Prof. Henri Parens als Zeichen der Würdigung seines aussergewöhnlichen wissenschaftlichen Lebenswerkes und als Anerkennung seiner bahnbrechenden Forschungsergebnisse mit dem "Arnold-Lucius-Gesell-Preis" der Theodor-Hellbrügge-Stiftung ausgezeichnet. Die überwältigende Resonanz der Konferenz ermutigte die Veranstalter, die Beiträge mit der Herausgabe dieses Buches einer grösseren Leserschaft zugänglich zu machen.
Wir danken allen Autoren und Autorinnen, dass sie ihre Beiträge für die Publikation zur Verfügung gestellt haben. Unser besonderer Dank gilt Frau Ulrike Stopfel , die mit grossem Engagement und Zuverlässigkeit die englischsprachigen Beiträge übersetzt hat. Dank der ausgezeichneten Arbeit von Herrn Thomas Reichert konnten die einzelnen Manuskripte rasch editiert werden. Wir danken Herrn Dr. Heinz Beyer sowie Frau Christel Beck vom Verlag Klett-Cotta, dass sie sich mit grossem Engagement für die Herausgabe dieses Buches und die rasche Herstellung beim Verlag eingesetzt haben. Ein ganz herzlicher Dank gilt der Theodor- Hellbrügge-Stiftung München, die mit grosszügiger finanzieller Unterstützung sowohl die Konferenz als auch die Herstellung dieses Buches ermöglicht hat. Wir hoffen, dass dieses Buch allen, die Eltern mit ihren Kindern in Therapie und Prävention von aggressiven und ängstlichen Verhaltensproblemen und Störungen begleiten - wie etwa Geburtshelfer, Hebammen, Kinderärzte, Krankenschwestern, Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Heilpädagogen, Krankengymnasten, Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeuten, Richter und Politiker -, zahlreiche Anregungen gibt, die sie in ihrer täglichen Arbeit fruchtbar umsetzen können.
Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge
Wir danken allen Autoren und Autorinnen, dass sie ihre Beiträge für die Publikation zur Verfügung gestellt haben. Unser besonderer Dank gilt Frau Ulrike Stopfel , die mit grossem Engagement und Zuverlässigkeit die englischsprachigen Beiträge übersetzt hat. Dank der ausgezeichneten Arbeit von Herrn Thomas Reichert konnten die einzelnen Manuskripte rasch editiert werden. Wir danken Herrn Dr. Heinz Beyer sowie Frau Christel Beck vom Verlag Klett-Cotta, dass sie sich mit grossem Engagement für die Herausgabe dieses Buches und die rasche Herstellung beim Verlag eingesetzt haben. Ein ganz herzlicher Dank gilt der Theodor- Hellbrügge-Stiftung München, die mit grosszügiger finanzieller Unterstützung sowohl die Konferenz als auch die Herstellung dieses Buches ermöglicht hat. Wir hoffen, dass dieses Buch allen, die Eltern mit ihren Kindern in Therapie und Prävention von aggressiven und ängstlichen Verhaltensproblemen und Störungen begleiten - wie etwa Geburtshelfer, Hebammen, Kinderärzte, Krankenschwestern, Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Heilpädagogen, Krankengymnasten, Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeuten, Richter und Politiker -, zahlreiche Anregungen gibt, die sie in ihrer täglichen Arbeit fruchtbar umsetzen können.
Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge
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Inhaltsverzeichnis zu „Bindung, Angst und Aggression “
Vorwort Einleitung
HENRI PARENS
Bindung, Aggression und die Prävention bösartiger Vorurteile
STEPHEN J. SUOMI
Bindung, Angst und Aggression bei Rhesusaffen
FRANK DAMMASCH
Ritter ohne Schwert - unruhig-aggressive Jungen und ihre inneren Beziehungsmuster
LUTZ-ULRICH BESSER
Bindungssehnsucht und der Einfluss der Medien
JO GROEBEL
Mediengewalt, reale Gewalt: Ergebnisse der UNESCO-Globalstudie
THOMAS SALZBERGER
Kinderpornografie im Internet
MICHAELA HUBER
Gequält, verkauft und im Netz angeboten. Opfer und Überlebende von "Internet-Pornografie" fordern uns heraus
NICHOLAS B. ALLEN, SARAH WHITTLE, MARIE B. H. YAP UND LISA SHEEBER
Das Wechselspiel zwischen einer aggressiven Familienumgebung und der Gehirnentwicklung in der Adoleszenz und sein Einfluss auf das Depressionsrisiko
ANNETTE STREECK-FISCHER
Traumatisierte Bindung - Chancen und Gefahren in der Psychotherapie von Jugendlichen mit selbst- und fremddestruktivem Verhalten
HORST-EBERHARD RICHTER
Über Elterlichkeit, die Sorge um das andere und das künftige Leben
GEORGE DOWNING
Videointervention bei gestörten Eltern-Kind-Beziehungen
INGE SEIFFGE-KRENKE
Verschiedene Formen der Aggression unter Schülern als Quelle von Schulstress und die Rolle der Elternbindung
ULRICH TIBER EGLE
Körperschmerz und Seelenschmerz. Die somatoforme Schmerzstörung als Langzeitfolge früher Stresserfahrungen . Konsequenzen für die Therapie
ROYSTON MALDOOM
Tanz als physische, emotionale und soziale Aktivität: Arbeit am positiven Potential von Menschen
KARL HEINZ BRISCH
Prävention von aggressiven Störungen in der kindlichen Entwicklung
Adressen der Autorinnen und Autoren
Autoren-Porträt
Karl Heinz Brisch, Privatdozent, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Nervenarzt und Psychoanalytiker. Er leitet als Oberarzt die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, in München. Er ist Dozent sowie Lehr- und Kontrollanalytiker am Psychoanalytischen Institut Stuttgart. Sein Forschungsschwerpunkt umfasst den Bereich der frühkindlichen Entwicklung zu Fragestellungen der Entstehung von Bindungsprozessen und ihren Störungen. Brisch war viele Jahre für Deutschland Vorsitzender der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V., German-Speaking Association for Infant Mental Health). Theodor Hellbrügge, Prof. Dr. Dr. h.c. mult., em. Professor für Sozialpädiatrie der Ludwig-Maximilians- Universität in München, ist ein Pionier und Begründer der Sozialpädiatrie in der modernen Kinderheilkunde.
Bibliographische Angaben
- 2010, 1., Aufl., 297 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 16,1 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Karl Heinz Brisch, Theodor Hellbrügge
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608945172
- ISBN-13: 9783608945171
- Erscheinungsdatum: 27.11.2009
Rezension zu „Bindung, Angst und Aggression “
»... das vorliegende Buch ... das Anliegen, den Ursachen und Risiken der Entwicklung aggressiver Verhaltensstörungen und psychischer Symptome durch familiäre Bindungen, gesellschaftliche Prozesse und politische, sowie kulturelle Gegebenheiten auf den Grund zu gehen ... Die vielseitigen Betrachtungsweisen und Therapieansätze gepaart mit den ausführlichen Quellenangaben, die dieses Buch liefert, laden zum Weiterlesen ein. Durch die abgeschlossenen Vortragsberichte ist auch ein Querlesen nach Interessengebieten möglich.«Doris Melchart, Theraplay. Schwierige Kinder Journal, 2/2011»Der Tagungsband zeigt uns den aktuellen Stand der Diskussion zum Leitthema unter sehr unterschiedlichen Zugangswegen. Insgesamt 18 Autorinnen und Autoren spannen den Bogen vom bösartigen Vorurteil über die Kinderpornografie bis hin zum Tanz... Den Herausgebern ist ein ausgewogenes Werk mit vielfältigen Anregungen und charakteristischen Darstellungen gelungen, das den "Blick über den Tellerrand" der jeweils eigenen Profession erleichtern kann«Jürgen Junglas, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Heft 3/11»Alle Kapitel sind verständlich und nachvollziehbar geschrieben, ohne es an ausführlicher Recherche und wissenschaftlicher Tiefe fehlen zu lassen. Ohne Weitschweifigkeit nimmt das Buch in angemessener Form vorhandene und gesellschaftlich deutlich erkennbare Problematiken auf, erläutert Ihre entwicklungspsychologischen Ursachen und bietet Möglichkeiten, entgegen zu steuern. [...] Für die praktische Arbeit im sozialen Umfeld ebenso geeignet wie als fundierte Information für Lehrer, Erzieher, Eltern und interessierte Laien. « Michael Lehmann-Pape, info sozial, 28.06.2010
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