"Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB
Zugleich ein Beitrag zur Zweckverfehlungslehre. Dissertationsschrift
Nach wie vor wird diskutiert, ob ein strafbarer Betrug anzunehmen ist, wenn jemand einen anderen durch Täuschung zu einer bewusst unentgeltlichen Leistung veranlasst (bewusste Selbstschädigung). Die Problematik stellt sich beim Bettel-, Spenden-, Schenkungs-...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 79.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „"Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB “
Klappentext zu „"Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB “
Nach wie vor wird diskutiert, ob ein strafbarer Betrug anzunehmen ist, wenn jemand einen anderen durch Täuschung zu einer bewusst unentgeltlichen Leistung veranlasst (bewusste Selbstschädigung). Die Problematik stellt sich beim Bettel-, Spenden-, Schenkungs- und Subventionsbetrug. Der Autor setzt sich mit den einzelnen Lösungsmöglichkeiten auseinander. Insbesondere erfolgt eine Analyse der Vermögens- und Schadensbegriffe in bezug auf das Problem der bewussten Selbstschädigung. In einem weiteren Schritt wird das umstrittene Erfordernis der unbewussten Selbstschädigung näher untersucht. Dabei setzt sich der Autor auch mit der Zweckverfehlungslehre auseinander. Er kommt zu dem Ergebnis, dass eine kriminalpolitisch wünschenswerte differenzierende Lösung nur über die Einschränkung des Täuschungs- und Irrtumsmerkmals erreicht werden kann. Hierfür bemüht er das Kriterium der Eigenverantwortlichkeit.
Inhaltsverzeichnis zu „"Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB “
Aus dem Inhalt: Die einzelnen Vermögens- und Schadensbegriffe in bezug auf das Problem der bewussten Selbstschädigung - Bewusste Selbstschädigung und das Erfordernis der unbewussten Selbstschädigung - Prinzip der Eigenverantwortlichkeit und Betrugsdogmatik.
Autoren-Porträt von Malte Merz
Der Autor: Malte Merz wurde 1972 in Bremen geboren. Von 1991 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Heidelberg. 1996 erstes juristisches Staatsexamen in Heidelberg. 1998 Promotion an der Universität München. Seit April 1998 in Hamburg im juristischen Vorbereitungsdienst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Malte Merz
- 1999, Neuausg., 208 Seiten, Masse: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631347855
- ISBN-13: 9783631347850
- Erscheinungsdatum: 01.04.1999
Kommentar zu ""Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB"
0 Gebrauchte Artikel zu „"Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu ""Bewusste Selbstschädigung" und die Betrugsstrafbarkeit nach 263 StGB".
Kommentar verfassen