Betriebliche Gesundheitsförderung als integraler Bestandteil der Personalentwicklung in mittelständischen Unternehmen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einer gesellschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemanalyse wurde die Relevanz eines Umdenkens im Gesundheitsbereich im Allgemeinen und für mittelständische Unternehmen besonders begründet.Diese Relevanz wurde auf der Bearbeitung der betrieblichen Gesundheitsförderung als integraler Bestandteil der Personalentwicklung mittelständischer Unternehmen fokussiert. Nach definitorischen Klärungen wurden verschiedene Instrumente und Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Personalentwicklung vorgestellt und Empfehlungen gegeben. Ausgehend von einer Arbeitssituations- und/oder Unternehmensanalyse ist deutlich geworden, dass diese Instrumente und Massnahmen kombiniert angewandt und auf das jeweilige Unternehmen angepasst werden müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Mit einer Unternehmensanalyse sind spezifische Instrumente und Massnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung auszuwählen. Als weitere Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten wurden die gesetzlichen Auflagen, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, betriebliche Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe und eine netzwerkgestützte Gesundheitsförderung aufgezeigt. Praxis- und forschungsorientierte Empfehlungen wurden durch best practice Beispiele ergänzt. Ausgehend vom obigen Bearbeitungsansatz werden verschiedene Gestaltungs- und Entwicklungslinien einer Personalentwicklung für den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung erkennbar. Es hat sich ein Wandel ergeben, in dem der traditionelle Arbeitsschutz durch eine präventive Gesundheitsförderung ergänzt wurde. Dieses neue Arbeitsschutzkonzept richtet sich vor allem auf eine ganzheitliche Prävention und einen ständigen Prozessablauf in der betrieblichen Gesundheitsförderung.Durch wenig konkrete Gesundheitsmodelle für