Belgrads radikale Ränder
Die serbische Hauptstadt Belgrad dient als Ausgangspunkt einer kritischen Stadtforschung, innerhalb derer gegenhegemoniale Narrative und Realitäten verhandelt werden, die zugunsten des derzeitig herrschenden neoliberalen Konsenses ausgeblendet werden. Es...
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Produktinformationen zu „Belgrads radikale Ränder “
Klappentext zu „Belgrads radikale Ränder “
Die serbische Hauptstadt Belgrad dient als Ausgangspunkt einer kritischen Stadtforschung, innerhalb derer gegenhegemoniale Narrative und Realitäten verhandelt werden, die zugunsten des derzeitig herrschenden neoliberalen Konsenses ausgeblendet werden. Es werden unterschiedliche Mechanismen der Produktion von Identitäten mittels Architektur- und Stadt- planungsmassnahmen untersucht, die sich über alle betrachteten Epochen der Belgrader Planungspolitik hinweg beobachten lassen. Die konkreten Orte in Alt- und Neu-Belgrad, die durch ihre radikale Transformation besonders hervorstechen, werden als radikale Ränder bezeichnet. Radikal, weil sie Ausgangspunkte radikal- demokratischer (Stadt-)Politik sein könn(t)en. Ränder, weil sie am Rande oder ausserhalb der hegemonialen Ordnung der Stadt angesiedelt sind und (noch) keiner Vorstellung der neoliberalen Ordnung entsprechen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Linda Lackner
- 2020, 280 Seiten, 20 Abbildungen, Masse: 12,1 x 16,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Adocs
- ISBN-10: 3943253368
- ISBN-13: 9783943253368
- Erscheinungsdatum: 19.08.2020
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