be the best YOU

Der Begriff Selbstkompetenz stammt ursprünglich aus der Pädagogik und ist dort auch definiert. Seit vielen Jahren wird er jedoch zunehmend auch in der Psychologie, Rehabilitation und Psychotherapie verwendet. Dort allerdings bislang ohne eine allgemeingültige Definition, was dazu führt, dass der Begriff Selbstkompetenz je nach eigener Interpretation in sehr unterschiedlichen (und zum Teil äusserst widersprüchlichen) Zusammenhängen verwendet wird. Ähnlich verhält es sich mit Begriffen der Selbstkompetenz wie Selbstliebe, Selbstfürsorge, Selbstverantwortung oder Selbstwert. Obwohl es verschiedene Modelle gibt, um die Zusammenhänge zwischen diesen Themen zu erklären, gibt es immer noch viele Missverständnisse über die Hierarchie dieser Elemente der Selbstkompetenz.Die einzelnen Elemente der Selbstkompetenz werden in der Kindheit und Jugend geprägt und sind auch später nicht konstant, sondern verändern sich in den unterschiedlichen Lebensphasen. Eine gut ausgeprägte Selbstkompetenz sorgt nachhaltig für eine stabile psychische Gesundheit und für Lebensfreude. Das heisst natürlich nicht, dass man automatisch jeden Tag gut drauf ist. Man ist Einflüssen von aussen ebenso ausgesetzt, wie dies andere Menschen sind. Allerdings ist der Umgang mit Stress oder schwierigen Situationen ein anderer.Zu den vielfältigen positiven Auswirkungen einer gut entwickelten Selbstkompetenz gehören u.a. Resilienz (Besserer Umgang mit Stress) Fähigkeit zum Abgrenzen ("nein" sagen) Gute sinnliche Wahrnehmung (Achtsamkeit) Lebensfreude Authentizität Besseres Zeitmanagement ("Mehr Zeit für mich!") Innere Stärke Fähigkeit, Ziele besser zu definieren und zu erreichen Gesunder Schlaf

Susanne und Arne Salig haben zusammen über dreissig Jahre Erfahrung in Training, Therapie, Coaching und Beratung. Sie haben gemeinsam mit der Psychologin Melanie Theissler das Modell der Selbstkompetenz nach Salig/Theissler entwickelt, das erstmals Begriffe um das Selbst (wie Selbstwert, Selbstliebe, Selbstverantwortung) in eine Hierachie bringt und deren Zusammenwirken definiert.Dieses Modell ist durch die Arbeit mit über 1.000 Patienten im psychologischen Dienst verschiedener Kliniken entstanden. Isabel Piérola Balderrama ist eine junge Grafik-Designerin und Illustratorin aus Bolivien, die das kleinen ICH mit viel Liebe zum Detail künstlerisch entwickelt hat.