Bayerisches Strassen- und Wegegesetz

Strassen und Wege tragen als die Lebensadern eines Landes ganz wesentlich zu dessen struktureller und wirtschaftlicher Entwicklung bei. Von daher gehört das Bayerische Strassen- und Wegegesetz zu den in der Verwaltungspraxis und in der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte bedeutendsten Landesgesetzen des Freistaates Bayern.In die 17. Auflage der Kommentierung wurden die gesetzlichen Änderungen des BayStrWG seit 2018 aufgenommen, die insbesondere die Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie, die Einführung einer Sondernutzungsregelung zum stationsbasierten Carsharing, die Berücksichtigung des Flächensparens und des Naturschutzes bei Erfüllung der Strassenbaulast und das Strassenbegleitgrün betreffen. Zusätzlich wird auf die Abschaffung der Strassenausbaubeiträge durch die Änderung des KAG und die Sondernutzung durch Elektro-Ladestationen auf öffentlichen Strassenflächen eingegangen und die Weiterentwicklung des Strassenrechts und Planfeststellungsrechts durch die Umsetzung der WRRL und zahlreiche Gerichtsentscheidungen erläutert. Ausserdem erfolgen Hinweise zur Reform der Autobahnverwaltung, die ab 1.1.2021 wirksam wird.Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs brachte ausserdem Antworten zu vielen spezifischen Strassenrechtsfragen.Die Erläuterungen sind klar und übersichtlich gegliedert. Durch die Hervorhebung von Stichwörtern sind die Antworten und Lösungen zu den einzelnen Fragen und Problemfeldern leicht aufzufinden.Im Anhang sind die für die Praxis wichtigsten Auszüge aus Gesetzen, Verordnungen, Vollzugsbekanntmachungen und Satzungsmustern abgedruckt.17 Auflagen sprechen für sich - der aktuelle praxisorientierte Kommentar eignet sich für alle: Städte, Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Landratsämter, Bezirksregierungen, Strassenbaubehörden und -unternehmen, Planer, Architekten, Gerichte, Rechtsanwälte, Notare, Dozenten, Studierende und interessierte Bürger.Manfred Edhofer war Leitender Regierungsdirektor und