Bakchen
Nach Euripides
Die Bakchen von Euripides, eine Tragödie von zeitloser Grösse, immer wieder kommentiert, übersetzt und aufgeführt. Raoul Schrotts sprachlicher Virtuosität gelingt es, aus den Bakchen ohne vordergründige Aktualisierung ein Stück von heute zu machen: mitreissend und monumental, nah und fern zugleich.
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Produktinformationen zu „Bakchen “
Klappentext zu „Bakchen “
Die Bakchen von Euripides, eine Tragödie von zeitloser Grösse, immer wieder kommentiert, übersetzt und aufgeführt. Raoul Schrotts sprachlicher Virtuosität gelingt es, aus den Bakchen ohne vordergründige Aktualisierung ein Stück von heute zu machen: mitreissend und monumental, nah und fern zugleich.
Autoren-Porträt von Raoul Schrott
Schrott, RaoulRaoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014), der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015) sowie Erste Erde (Epos, 2016), Politiken & Ideen (Essays, 2018) und Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal (Roman, 2019). Raoul Schrott arbeitet ausserdem mit Unterstützung der Bundeskulturstiftung am Projekt "Atlas der Sternenhimmerl", das im Herbst 2022 veröffentlich wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raoul Schrott
- 2016, 112 Seiten, Masse: 11,8 x 20 cm, Gebunden, Deutsch
- Vorlage: Euripides
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446251596
- ISBN-13: 9783446251595
- Erscheinungsdatum: 01.05.1999
Rezension zu „Bakchen “
"So bleibt dem Übersetzer ein weiterer Spielraum. Raoul Schrott nützt ihn auf seine geniale Weise. Vom Genie ist hier nicht leichtfertig die Rede. Es besteht hier in der Verbindung von zwei Elementen, die kaum je zusammen finden: Fundierte Sachkenntnis und poetische Inspiration durchdringen sich. Von Vers zu Vers kann man's nachprüfen: Schrott hat sich mit dem Original gründlich auseinander gesetzt, er verfügt über das volle Instrumentarium, das zum Verstehen des Fernen, Fremden nötig ist, keine Nuance entgeht ihm. Aber das tut seiner Unbefangenheit im Umgang mit der Vorlage, der intuitiven Sicherheit seines Zugriffs auf den antiken Text keinen Abbruch." Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 13.06.00
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