Aussenpolitik und Wirtschaftsinteresse
Skandinavien im aussenwirtschaftlichen Kalkül Deutschlands und Grossbritanniens 1918-1939
Am Beispiel Skandinaviens wird das Verhältnis von Wirtschaft und Staat als ein Grundproblem moderner Geschichte untersucht. Es wird dargestellt, wie die anfangs problemlose Konkurrenz von Deutschland und England sich stufenweise vom Wirtschaftlichen zum...
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Produktinformationen zu „Aussenpolitik und Wirtschaftsinteresse “
Klappentext zu „Aussenpolitik und Wirtschaftsinteresse “
Am Beispiel Skandinaviens wird das Verhältnis von Wirtschaft und Staat als ein Grundproblem moderner Geschichte untersucht. Es wird dargestellt, wie die anfangs problemlose Konkurrenz von Deutschland und England sich stufenweise vom Wirtschaftlichen zum Politischen ausweitete. Wie gross der deutsche Einfluss tatsächlich war - gerade durch private Abkommen, wie Kartelle, - zeigt erst die Ergänzung der politischen durch die Firmenarchive. Doch im "Wettlauf nach Skandinavien" gab es 1939 keinen eindeutigen Sieger: Berlin konnte seinen wirtschaftlichen, London seinen politischen Einfluss ausdehnen.
Inhaltsverzeichnis zu „Aussenpolitik und Wirtschaftsinteresse “
Aus dem Inhalt: Die deutsch-britische Rivalität auf dem Feld der Politik und dem der Wirtschaft, insbesondere der Chemie, Elektrotechnik, Eisenindustrie, Kohleabsatz und Rohstoffsicherung, privates Wirtschaftsdenken und politisch-strategisches Kalkül.
Bibliographische Angaben
- Autor: Harm G. Schröter
- 1983, Neuausg., 567 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820476717
- ISBN-13: 9783820476712
- Erscheinungsdatum: 31.12.1983
Pressezitat
"Schröters vergleichende, quellenreiche und umfassende Untersuchung stellt einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Wirtschaftsgeschichte dar. Sie widerlegt vor allem die leichtfertige Behauptung vom Primat der Politik über die Wirtschaft." (Gerhard Wanner, Innsbrucker Historische Studien)"Ein umfangreiches Resümee der gesamten Arbeit, ein Anmerkungsapparat, Tabellen sowie ein übersichtliches Quellen- und Literaturverzeichnis, in das auch Veröffentlichungen von Wirtschaftshistorikern der DDR aufgenommen wurden, beschliessen diesen informativen, in das Gefüge des staatsmonopolistischen Kapitalismus Einblick gewährenden Band." (Ulrich van der Heyden, Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte)
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