Artus-Lexikon
Mythos und Geschichte, Werke und Personen der europäischen Artusdichtung
Ein gewisser Artus, 'Warlord' aus den britischen 'Dark Ages', mehr Gerücht als historische Figur, brachte es im Hochmittelalter zu atemberaubender Popularität: Man erzählt, dass Mönche, die im Gottesdienst vor Langeweile eingeschlafen...
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Produktinformationen zu „Artus-Lexikon “
Ein gewisser Artus, 'Warlord' aus den britischen 'Dark Ages', mehr Gerücht als historische Figur, brachte es im Hochmittelalter zu atemberaubender Popularität: Man erzählt, dass Mönche, die im Gottesdienst vor Langeweile eingeschlafen waren, sofort hellwach aufmerkten, wenn der Prediger nur trickreich den Namen "Artus" einfließen ließ.
Aus ein paar wunderbunten keltischen Sagenerzählungen entwickelte sich im Fortspinnen eine ganze Romangattung (wie heute vielleicht die Biss-Romane), fast alle Bestseller des 12. und 13. Jahrhunderts erzählten letztlich von Artus und seinen Rittern - und von deren Knappen, den Damen und deren Dienerinnen, von Merlin, seinem zaubernden Propheten und Förderer, von den bösen Feinden, von Tafelrunde, Exkalibur und Gral. Eine fiktionale Welt war entstanden.
Das Lexikon erschließt diese Welt mit allen ihren Menschen, Feen und Fabelwesen: ein fabulöses Dickicht, durch das auch Wikipedia noch keine Schneise geschlagen hat.
Klappentext zu „Artus-Lexikon “
Ein gewisser Artus, 'Warlord' aus den britischen 'Dark Ages', mehr Gerücht als historische Figur, brachte es im Hochmittelalter zu atemberaubender Popularität: Man erzählt, dass Mönche, die im Gottesdienst vor Langeweile eingeschlafen waren, sofort hellwach aufmerkten, wenn der Prediger nur trickreich den Namen »Artus« einfliessen liess. Aus ein paar wunderbunten keltischen Sagenerzählungen entwickelte sich im Fortspinnen eine ganze Romangattung (wie heute vielleicht die Biss-Romane), fast alle Bestseller des 12. und 13. Jahrhunderts erzählten letztlich von Artus und seinen Rittern - und von deren Knappen, den Damen und deren Dienerinnen, von Merlin, seinem zaubernden Propheten und Förderer, von den bösen Feinden, von Tafelrunde, Exkalibur und Gral. Eine fiktionale Welt war entstanden. Das Lexikon erschliesst diese Welt mit allen ihren Menschen, Feen und Fabelwesen: ein fabulöses Dickicht, durch das auch Wikipedia noch keine Schneise geschlagen hat.
Ein gewisser Artus, 'Warlord' aus den britischen 'Dark Ages', mehr Gerücht als historische Figur, brachte es im Hochmittelalter zu atemberaubender Popularität: Man erzählt, dass Mönche, die im Gottesdienst vor Langeweile eingeschlafen waren, sofort hellwach aufmerkten, wenn der Prediger nur trickreich den Namen "Artus" einfliessen liess. Aus ein paar wunderbunten keltischen Sagenerzählungen entwickelte sich im Fortspinnen eine ganze Romangattung (wie heute vielleicht die Biss-Romane), fast alle Bestseller des 12. und 13. Jahrhunderts erzählten letztlich von Artus und seinen Rittern - und von deren Knappen, den Damen und deren Dienerinnen, von Merlin, seinem zaubernden Propheten und Förderer, von den bösen Feinden, von Tafelrunde, Exkalibur und Gral. Eine fiktionale Welt war entstanden. Das Lexikon erschliesst diese Welt mit allen ihren Menschen, Feen und Fabelwesen: ein fabulöses Dickicht, durch das auch Wikipedia noch keine Schneise geschlagen hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Artus-Lexikon “
Vorwort Lexikon A-Z Abkürzungs- und Siglenverzeichnis Literaturhinweise Abbildungsnachweise
Autoren-Porträt von Rudolf Simek
Rudolf Simek,geboren 1954 in Eisenstadt, war lange Jahre Dozent und Leiter der germanistischen Fachbibliothek in Wien, seit 1995 ist er als Professor für Ältere Germanistik an der Universität Bonn tätig. Seine Hauptforschungsbereiche sind religiöse und mystische Texte des Mittelalters, sowie der Glaube und die Kulte der Germanen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Simek
- 2012, 382 Seiten, 32 Abbildungen, Masse: 15,9 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150108586
- ISBN-13: 9783150108581
- Erscheinungsdatum: 06.06.2012
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