Art for All. The Colour Woodcut in Vienna around 1900. Kunst für alle. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900
Katalog zur Ausstellung in der Frankfurter Kunsthalle Schirn, 2016 und der Wiener Albertina, 2016/2017. Englisch, Französisch, Deutsch
(Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch)
Im späten 19. Jahrhundert erlebte der Holzschnitt in ganz Europa ein furioses Comeback. So auch in Wien, dem Nervenzentrum des Jugendstils. Zeitgleich mit einer Wanderausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt und der Wiener Albertina werfen wir mit...
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Produktinformationen zu „Art for All. The Colour Woodcut in Vienna around 1900. Kunst für alle. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900 “
Im späten 19. Jahrhundert erlebte der Holzschnitt in ganz Europa ein furioses Comeback. So auch in Wien, dem Nervenzentrum des Jugendstils. Zeitgleich mit einer Wanderausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt und der Wiener Albertina werfen wir mit diesem umfangreichen Katalog farbiger Holzschnitte Licht auf ein kaum bekanntes Kapitel in...
Klappentext zu „Art for All. The Colour Woodcut in Vienna around 1900. Kunst für alle. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900 “
Fasziniert von japanischen Farbholzschnitten entdeckte man im 19. Jahrhundert in ganz Europa die alte Kunst des Holzschnitts neu. Zu den Künstlerinnen und Künstlern, die diese Technik begeistert aufgriffen und modernisierten, zählten auch zahlreiche Mitglieder der Wiener Secession. Um die Wende zum 20. Jahrhundert fügte sich dieses vorrangig illustrative Medium durch seine Reproduzierbarkeit und leichte Verfügbarkeit ideal in ihr Konzept einer "Kunst für alle", die sämtliche Lebensbereiche durchdringen sollte. Maler, Grafiker und Kunsthandwerker wie Carl Moll, Maximilian Kurzweil, Emil Orlik, der für seine Farbholzschnitte international ausgezeichnete Ludwig Heinrich Jungnickel oder Koloman Moser, Mitbegründer der Wiener Werkstätte, verhalfen dem Farbholzschnitt zu neuem Ruhm und trugen massgeblich zur Entwicklung einer modernen Bildsprache bei, die bereits auf den Expressionismus hindeutet. Ihre Arbeiten, viele davon abgedruckt in der Zeitschrift Ver sacrum, dem zentralen Publikationsorgan der Wiener Secession, beeindrucken heute noch durch ihre grafische und farbliche Intensität. Im Wien der Jahrhundertwende gab das älteste grafische Druckverfahren der Moderne entscheidende Impulse.Zeitgleich mit einer Ausstellung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt und der Wiener Albertina stellt dieser Band führende Beispiele der Renaissance des Farbholzschnitts in Wien um 1900 vor. Mehr als 40 Künstlerinnen und Künstler, darunter einige heute fast vergessene, werden vorgestellt, detaillierte Bildanalysen und begleitende Essays unterstreichen die bislang unterschätzte Tragweite dieses Kapitels in der Kunstgeschichte, in dem der Japonismus nachhallt und die Moderne bereits aufscheint.
Autoren-Porträt
Natter, Tobias G.Tobias G. Natter ist ein international geschätzter Fachmann für die Kunst in Wien um 1900. Er war lange Zeit an der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien tätig, zuletzt als Chefkurator. Zudem arbeitete er als Gastkurator an der Tate Liverpool, der Neuen Galerie New York, der Hamburger Kunsthalle, der Schirn in Frankfurt am Main und dem Jüdischen Museum Wien. Von 2006 bis 2011 leitete er das Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz und war von 2011 bis 2013 Direktor des Wiener Leopold Museums. Im Jahr 2014 gründete er das Unternehmen Natter Fine Arts, das sich auf die Schätzung von Kunstwerken und die Entwicklung von Ausstellungen spezialisiert hat. Bei TASCHEN sind von ihm Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Kunst für alle. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900 und Egon Schiele. Sämtliche Gemälde 1909-1918 erschienen. Hollein, MaxMax Hollein studierte Betriebswirtschaft und Kunstgeschichte in Wien. Von 1995 bis 2000 war er in leitender Funktion am Solomon R. Guggenheim Museum New York tätig. Max Hollein ist Kurator zahlreicher Ausstellungen und Herausgeber von mehr als hundert Ausstellungskatalogen, Publikationen zur modernen und zeitgenössischen Kunst sowie zum Museumswesen. Von Oktober 2001 bis Mai 2016 war er Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, ab Januar 2006 auch Direktor des Städel Museums und der Liebieghaus Skulpturensammlung. Seit Juni 2016 leitet er die Fine Arts Museums of San Francisco. Schröder, Klaus AlbrechtKlaus Albrecht Schröder studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Wien. Als Leiter des Kunstforums Wien etablierte er von 1988 bis 2000 eine Ausstellungshalle mit wegweisenden Präsentationen. Von 1996 bis 2000 wurde Schröder zum Vorstandsmitglied und kaufmännischen Direktor der neu gegründeten Privatstiftung Leopold berufen und 1999 zum designierten Geschäftsführer der Albertina bestellt. Seit Januar 2000 leitet Klaus Albrecht Schröder als Geschäftsführer und Direktor die Albertina in Wien, die sich nach ihrer
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Wiederöffnung 2003 innerhalb kürzester Zeit als das meistbesuchte Museum Österreichs positionierte.
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Bibliographische Angaben
- 2016, 416 Seiten, Masse: 25,5 x 37,6 cm, Gebunden, Deutsch/Französisch/Englisch
- Herausgegeben: Tobias G. Natter, Max Hollein, Klaus A. Schröder
- Verlag: Taschen Verlag
- ISBN-10: 3836539217
- ISBN-13: 9783836539210
- Erscheinungsdatum: 28.07.2016
Sprache:
Englisch, Französisch, Deutsch
Pressezitat
"... ein wunderschön bebildertes neues Buch von TASCHEN." anothermag.com
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