Anthroponymie und Erklärung von Wundern

Untersuchung der Herkunft von Namen, verschiedene Phänomene. Die Namen von Menschen tragen einen bedeutenden Teil der Kultur und Tradition aller Menschen in sich. Wie schon seit der Antike angenommen, bestimmt der Name das Schicksal des Menschen. Es ist eine Art Schlüssel zum inneren "Ego" des Menschen. Es gibt einen Grund dafür, dass der Mensch in der Antike zwei Namen hatte, einen falschen für jeden und einen geheimen nur für den Menschen selbst und seine engsten Angehörigen. Diese Tradition existierte als Schutz vor bösen Geistern und bösen Menschen. Der englische Religionshistoriker James George Fraser (Lebensjahre: 1854 - 1941), ein grosser Sammler von Völkerfolklore, erforschte die Kulte primitiver und alter Völker und klassifizierte die Ideen und Techniken der Magie oder der Zauberer, indem er sie aus den psychologischen Assoziationen herausnahm und die Magie in Imitation ("homöopathisch") bzw. infektiöse ("ansteckend") unterteilte. Auf der Grundlage des Grundattributs der Magie - der imaginären direkten Einwirkung des Menschen auf ein Subjekt in übernatürlicher Weise - stellte Fraser die Magie der Religion gegenüber; unter letzterer verstand er nur die Besänftigung durch übernatürliche Kräfte, die angeblich über den Menschen stehen und die Welt beherrschen.