Alexandria
Alexandria war die geistige Metropole der hellenistisch-römischen Welt und zugleich ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Sie war Zentrum der Philologie, der Naturwissenschaften und der platonischen Philosophie und zugleich Heimstätte namhafter...
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Produktinformationen zu „Alexandria “
Alexandria war die geistige Metropole der hellenistisch-römischen Welt und zugleich ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Sie war Zentrum der Philologie, der Naturwissenschaften und der platonischen Philosophie und zugleich Heimstätte namhafter paganer Kulte. Sie spielte sowohl für das antike Judentum und seine Hellenisierung wie für die frühen Christen und ihre Theologie eine herausragende Rolle. In 21 untereinander vernetzten Einzelstudien nehmen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen (Altertumswissenschaften, Theologie, Judaistik, Islamwissenschaft) die zahlreichen Facetten dieser Stadt im Spannungsfeld von Bildung und Religion unter die Lupe: von der Archäologie und Geschichte der Stadt über das pagane und das jüdische bis hin zum christlichen und zum islamischen Alexandria. Mit Beiträgen von: Felix Albrecht, Balbina Bäbler, Hinrich Biesterfeldt, Martin Bommas, Jan Dochhorn, Dorit Engster, Reinhard Feldmeier, Peter Gemeinhardt, Tobias Georges, Reinhard Kratz, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Friedrich Reiterer, Stefan Schmidt, Karin Schöpflin, Anna-Maria Schwemer, Ralf Sedlak, Ilinca Tanaseanu-Döbler, Jürgen Wehnert, Beatrice Wyss, Jürgen Zangenberg
Klappentext zu „Alexandria “
Alexandria war die bedeutendste geistige Metropole der hellenistisch-römischen Welt und zugleich ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Von Alexander dem Grossen als hellenistische Stadt gegründet und gleichwohl auch durch die ägyptische Kultur geprägt, war sie Heimstätte namhafter Kulte, besonders des Isis- und des Serapiskultes. Aufgrund der starken jüdischen Präsenz spielte die Stadt auch für die Geschichte des Judentums und seine Hellenisierung von der Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische bis hin zu dem Religionsphilosophen Philo eine herausragende Rolle, und wurde wohl gerade auch deshalb für die frühen Christen und ihre Theologie mit Denkern wie Klemens und Origenes zum ersten Zentrum von exegetischer und systematischer Wissenschaft. Zugleich war Alexandria seit der frühen Ptolemäerzeit die bedeutendste Stätte antiker Wissenschaft und Bildung, wobei gleichermassen Naturwissenschaften und Technik wie die Philologie in Blüte standen. Im Zusammenhang mit letzterer wurde die Stadt in der römischen Kaiserzeit dann auch zum neuen Zentrum der platonischen Philosophie.
Autoren-Porträt
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Septuaginta-Unternehmens der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament in Göttingen. Geboren 1952; Promotion und Habilitation in Tübingen; Pfarrer der bayerischen Landeskirche; 1992-95 Professur in Koblenz; 1995-2002 Professur in Bayreuth; seit 2002 Professor für Neues Testament in Göttingen; Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Geboren 1972; 1992-99 Studium der Ev. Theologie; 1999-2002 Vikariat; 2002 Ordination; 2004 Promotion; 2009-15 Juniorprofessor am Zentrum EDRIS der Georg-August-Universität Göttingen; 2010 Habilitation; seit 2015 ordentlicher Professor für Geschichte des Christentums und seiner interreligiösen Beziehungen an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- 2013, XIV, 574 Seiten, Masse: 16,4 x 23,6 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Tobias Georges, Felix Albrecht, Reinhard Feldmeier
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161516737
- ISBN-13: 9783161516733
- Erscheinungsdatum: 27.09.2013
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