A Couple of Ways of Doing Something
Daguerreotypien. Interviews mit Chuck Close und Bob Holman von Lyle Rexer
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Merciless details, a magically intense light, and a challenge for the model to sit still for two minutes: revered photorealist Chuck Close feels that early 19th-century daguerrotype is the most intimate, least falsified form of dialog. With poet Bob Holman...
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Produktinformationen zu „A Couple of Ways of Doing Something “
Merciless details, a magically intense light, and a challenge for the model to sit still for two minutes: revered photorealist Chuck Close feels that early 19th-century daguerrotype is the most intimate, least falsified form of dialog. With poet Bob Holman he has created a series of poems cum artist portraits featuring Cindy Sherman, Laurie Anderson, Philip Glass, Robert Wilson, Kiki Smith, and others. English edition.
Klappentext zu „A Couple of Ways of Doing Something “
Daguerreotypien gehören eigentlich ins frühe 19. Jahrhundert, in die Kindertage der Photographie. 1839 stellte Louis Daguerre die Ergebnisse seiner Experimente der französischen Akademie der Wissenschaften vor: kleinformatige, aber brillant scharfe Portraits auf silberbeschichteten Kupferplatten, die wegen ihrer Lichtempfindlichkeit in samtenen Schatullen aufbewahrt werden mussten. Es sind kostbare Unikate, denn eine Daguerreotypie lässt sich nicht vervielfältigen. Einen Künstler wie Chuck Close (geb. 1940), den seit der documenta 1972 bekanntesten und wohl höchstbezahlten Photorealisten Amerikas, musste dieses Verfahren reizen, das so auratische Bilder hervorbringt. Gnadenlos detailgenau, magisch lichtintensiv und eine Herausforderung für das Modell, das mindestens zwei Minuten stillhalten muss, ist die Daguerreotypie für Chuck Close die intimste, am wenigsten vermittelte oder verfälschte Art eines Dialogs. In enger Zusammenarbeit mit dem Lyriker Bob Holman (geb. 1948) entstand in den letzten Jahren diese Sammlung von Künstlerportraits und Gedichten. Bilder und Worte ergänzen einander zu ungewöhnlich intensiven Charakterstudien gemeinsamer Freunde und prominenter Vertreter der zeitgenössischen Kunstszene, darunter Cindy Sherman, Laurie Anderson, Philip Glass, Kiki Smith, James Turrell und Robert Wilson.
Autoren-Porträt von Chuck Close
Chuck Close, geboren 1940 in Monroe, Washington, widmet sich seit Jahrzehnten der Porträtmalerei. Seit 1988 ist er querschnittsgelähmt und malt vom Rollstuhl aus.
Bibliographische Angaben
- Autor: Chuck Close
- 2006, 1., Aufl., 56 Seiten, 22 Abbildungen, Masse: 29,7 x 38,9 cm, Gebunden, Deutsch/Englisch
- Verlag: Schirmer/Mosel
- ISBN-10: 3829602596
- ISBN-13: 9783829602594
Sprache:
Englisch, Deutsch
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