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Erzählt wird die Geschichte nur im ersten Kapitel von Derek, danach erfährt man alles aus der Sicht seines Vaters in der Ich-Form. Die Charaktere im Buch sind stark stereotyp gehalten, trotzdem hat man nie das Gefühl, wirklich alles über sie zu wissen. Da alles aus Jims Sicht geschildert wird, stellt sich der Leser natürlich dieselben Fragen, welche auch ihm durch den Kopf gehen.
Die Story selbst ist durchaus spannend und lässt sich flüssig lesen. Man möchte natürlich selbst gern wissen, wer die Langleys umgebracht hat und aus welchem Grund. Trotzdem erreicht der Thriller nicht die atemlose Spannung, die man sich eigentlich wünschen würde. Das Handeln der Personen ist nicht in jedem Fall nachvollziehbar und die Handlung nimmt Wendungen, denen der Leser teilweise nur schwer folgen kann.
Alles in allem ist „Dem Tode nah“ auf jeden Fall ein solider Thriller, den man gerne liest.
Nach „Ohne ein Wort“ ist „Dem Tode nahe“ der zweite Roman aus der Feder des Autors Linwood Barcley. Die Erwartungen nach dem wirklich sehr guten Erstling waren bei mir sehr hoch, deswegen war ich nach dem Lesen ein wenig enttäuscht.Eindeutig positiv finde ich seine Beschreibung der verschiedenen Charaktere, die verschiedenen Handlungen sind stimmig und auch die Beziehungen untereinander kann man gut nachvollziehen.
Was mir nicht so gut gefallen hat - nach einem spannenden Start kommt der Krimi erstmal schwer in die Gänge. Doch dann gelingt es dem Autor, zum richtigen Zeitpunkt geschickte Wendungen in die Handlung einzubauen, und so wird es dann doch noch richtig spannend und man bekommt Spass daran, gemeinsam mit den Protagonisten das Rätsel zu lösen und die Fäden zu entwirren. Das Ende ist allerdings nicht ganz so gelungen, die Auflösung wirkt für mich etwas zu konstruiert.
Einerseits versteht Herr Barclay es ausgezeichnet flüssig und den Leser weiter anspornend zu schreiben, was vor allem an der Detailliertheit der agierenden Personen liegt. Die Person des Vaters, Jim, der hier bis auf das erste Kapitel als Erzähler dient, ist überhaupt nicht greifbar.
Andererseits startet die Story selber sehr schnell und man ist direkt gefesselt. Die Spannung verliert aber häufig an Lebendigkeit, weil Barclay oft, scheinbar zwanghaft, versucht den Leser auf eine falsche Fährte zu locken.
Insgesamt betrachtet ist "Dem Tode nah" jedoch ein sehr solider, sehr leicht lesbarer Thriller, der erfreulicherweise im Unterschied zum Beispiel zu Crichtons "Next" oder Schätzings "Der Schwarm" nicht an unüberschaubar vielen Schauplätzen gleichzeitig stattfindet, somit also auch mit Unterbrechungen problemlos gelesen werden kann.
Ein ganz nettes Buch, das man zwischendurch schnell lesen kann. Allerdings blieb die Handlung für mich ohne viel Tiefgang oder Spannung. Zwar fängt es spannend an, lässt dann aber, auch weil es zum Ich-Erzähler wechselt, nach. Drei Sterne, weil es kein Buch ist, das ich länger im Gedächtnis behalten werde und es hat, meiner Meinung nach, keinen "Thriller"-Status verdient.
Ganz nettes Buch...Fängt spannend an, lässt dann aber rasch nach, als der Er-Erzähler zum Ich-Erzähler wird. Teilweise fand ich die Dialoge ziemlich lasch und das Ende war auch nur lauwarm. Es gibt sicher spannendere Bücher.
Der Thriller „Dem Tode nah“ beginnt vielversprechend und spannend. Leider hat sich bei mir bereits nach dem Prolog Langeweile eingeschlichen. Bis zum elften Kapitel ist meiner Meinung nach nur sehr wenig und eher Unspektakuläres passiert. In einfacher Sprache erfährt der Leser mehr über die Protagonisten, dabei bleiben die Charaktere jedoch eher farblos, konstruiert und unglaubwürdig.
Im Laufe des Thrillers kommt etwas mehr Spannung auf, doch hat mich das Buch zu keinem Zeitpunkt wirklich gefesselt. Die Story war hierfür zu vorhersehbar und hat wenig Potenzial für Überraschungen geboten.
Schade! Ich hatte Gutes über Linwood Barclay gehört und muss nun sagen, dass ich den Autor als völlig überbewertet empfinde. Ein Thriller ohne Nervenkitzel, ohne Adrenalinausschüttung und ohne wirkliche Überraschungseffekte.
Der Prolog, der ja aus Dereks Sicht geschrieben wurde, war klasse - es war spannend und man konnte richtig mitfiebern. Als dann beim 1. Kapitel die Erzählweise geändert wurde, hat die Geschichte eindeutig an Spannung verloren und das hat sich im Laufe des Buches leider auch nicht mehr geändert. Jim blieb für mich farblos und ich konnte mich überhaupt nicht in seine rationale oft kalte Denkweise hineinversetzen.
Da ich von der Leseprobe so begeistert war, hab ich mir das Buch gekauft und finde nun im Nachhinein, dass es sich für mich überhaupt nicht ausgezahlt hat, da ich zum Schluss die Sätze nur noch überflogen hab.
Der Prolog, der ja aus Dereks Sicht geschrieben wurde, war klasse - es war spannend und man konnte richtig mitfiebern. Als dann beim 1. Kapitel die Erzählweise geändert wurde, hat die Geschichte eindeutig an Spannung verloren und das hat sich im Laufe des Buches leider auch nicht mehr geändert. Jim blieb für mich farblos und ich konnte mich überhaupt nicht in seine rationale oft kalte Denkweise hineinversetzen. Da ich von der Leseprobe so begeistert war, hab ich mir das Buch gekauft und finde nun im Nachhinein, dass es sich für mich überhaupt nicht ausgezahlt hat, da ich zum Schluss die Sätze nur noch überflogen hab.
Im Prolog versteckt sich Derek im Keller seines Freudes, während die Familie in Urlaub fährt. Er hat ein ungestörtes Treffen mit seiner Freundin geplant. Doch die Familie kehrt wieder zurück und wird erschossen, während Derek noch im Keller versteckt ist. Anstatt den Mord zu melden, geht er nach Hause. Dann geht es aus Sicht von Jim, Dereks Vater, weiter. Diese Wendung hat mir erstmal gut gefallen. Jim versucht, Derek zu helfen und ermittelt auf eigene Faust, warum die Familie erschossen wurde. Es tauchen einige Rückblicke aus Jims früherem Leben auf, die ich teilweise etwas langatmig fand. Aber für die Geschichte sind sie doch von Bedeutung. Immer mehr Personen werden vertrauensunwürdig, weil sie alle irgendwie "Dreck am Stecken" haben oder in Verbindung mit verdächtigen Personen stehen. So dauert es doch ziemlich lange, bis der Leser auf den richtigen Täter kommt.
Der spannende Prolog versprach schon so einiges, was der Roman im weiteren Verlauf leider nicht halten konnte. Mir schien es fast so, als hätte der Autor mehr Wert auf die privaten Probleme der Cutters gelegt. Das mag durchaus ein Mittel gewesen sein, um von dem wahren Mörder abzulenken, war teilweise jedoch einfach nur zu langatmig.
Auch konnte ich mich nicht mit einigen Figuren anfreunden, zu unverständlich war ihr Verhalten.Lässt sich Dereks Handeln noch durch sein Alter erklären, möchte man seine Mutter oft einfach nur schütteln, um sie zur Vernunft zu bringen. Selbst als man die Beweggründe für ihr Verhalten erfährt, ist man immer noch unschlüssig, ob das als Grund wirklich ausreicht. Zumindest lässt sich der Roman flüssig lesen und es wird einem nicht leicht gemacht, den wahren Mörder zu erkennen. So bleibt dennoch eine kurzweilige und teilweise durchaus spannende Lektüre.
Um es vorwegzunehmen: „Dem Tode nah“ von Linwood Barclay ist kein literarisches Meisterwerk. Die Nachbarn der Cutters werden ermordet. Ihr Sohn Derek gerät unschuldig unter Verdacht und sein Vater beginnt selbst zu recherchieren. Er stösst dabei auf jede Menge Abgründiges bei den honorigen Bewohnern des kleinen Ortes aber auch in der eigenen Familie. Klar führt dies zu vielen Handlungssträngen, die den Leser immer wieder auf eine andere Fährte führen sollen.
Hier beginnt aber auch schon die grosse Schwäche des Thrillers. Er ist einfach zu offensichtlich konstruiert. Auch der Täter und sein Motiv sind selbst für einen unerfahrenen Krimileser, wie mich, schnell nach dem ersten Auftauchen klar. Spannend bleibt es trotzdem, zumindest in Bezug auf das Schicksal der Familie Cutter.
Bewertungen zu Dem Tode nah
Bestellnummer: 035642
4 von 5 Sternen
5 Sterne 32Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dem Tode nah".
Kommentar verfassenS. B., 23.03.2009
Erzählt wird die Geschichte nur im ersten Kapitel von Derek, danach erfährt man alles aus der Sicht seines Vaters in der Ich-Form. Die Charaktere im Buch sind stark stereotyp gehalten, trotzdem hat man nie das Gefühl, wirklich alles über sie zu wissen. Da alles aus Jims Sicht geschildert wird, stellt sich der Leser natürlich dieselben Fragen, welche auch ihm durch den Kopf gehen.
Die Story selbst ist durchaus spannend und lässt sich flüssig lesen. Man möchte natürlich selbst gern wissen, wer die Langleys umgebracht hat und aus welchem Grund. Trotzdem erreicht der Thriller nicht die atemlose Spannung, die man sich eigentlich wünschen würde. Das Handeln der Personen ist nicht in jedem Fall nachvollziehbar und die Handlung nimmt Wendungen, denen der Leser teilweise nur schwer folgen kann.
Alles in allem ist „Dem Tode nah“ auf jeden Fall ein solider Thriller, den man gerne liest.
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ja neinhrafnaklukka, 08.02.2009
Nach „Ohne ein Wort“ ist „Dem Tode nahe“ der zweite Roman aus der Feder des Autors Linwood Barcley. Die Erwartungen nach dem wirklich sehr guten Erstling waren bei mir sehr hoch, deswegen war ich nach dem Lesen ein wenig enttäuscht.Eindeutig positiv finde ich seine Beschreibung der verschiedenen Charaktere, die verschiedenen Handlungen sind stimmig und auch die Beziehungen untereinander kann man gut nachvollziehen.
Was mir nicht so gut gefallen hat - nach einem spannenden Start kommt der Krimi erstmal schwer in die Gänge. Doch dann gelingt es dem Autor, zum richtigen Zeitpunkt geschickte Wendungen in die Handlung einzubauen, und so wird es dann doch noch richtig spannend und man bekommt Spass daran, gemeinsam mit den Protagonisten das Rätsel zu lösen und die Fäden zu entwirren. Das Ende ist allerdings nicht ganz so gelungen, die Auflösung wirkt für mich etwas zu konstruiert.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Al, 03.10.2008
Einerseits versteht Herr Barclay es ausgezeichnet flüssig und den Leser weiter anspornend zu schreiben, was vor allem an der Detailliertheit der agierenden Personen liegt. Die Person des Vaters, Jim, der hier bis auf das erste Kapitel als Erzähler dient, ist überhaupt nicht greifbar.
Andererseits startet die Story selber sehr schnell und man ist direkt gefesselt. Die Spannung verliert aber häufig an Lebendigkeit, weil Barclay oft, scheinbar zwanghaft, versucht den Leser auf eine falsche Fährte zu locken.
Insgesamt betrachtet ist "Dem Tode nah" jedoch ein sehr solider, sehr leicht lesbarer Thriller, der erfreulicherweise im Unterschied zum Beispiel zu Crichtons "Next" oder Schätzings "Der Schwarm" nicht an unüberschaubar vielen Schauplätzen gleichzeitig stattfindet, somit also auch mit Unterbrechungen problemlos gelesen werden kann.
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ja neinLeonie, 29.03.2009
Ein ganz nettes Buch, das man zwischendurch schnell lesen kann. Allerdings blieb die Handlung für mich ohne viel Tiefgang oder Spannung. Zwar fängt es spannend an, lässt dann aber, auch weil es zum Ich-Erzähler wechselt, nach. Drei Sterne, weil es kein Buch ist, das ich länger im Gedächtnis behalten werde und es hat, meiner Meinung nach, keinen "Thriller"-Status verdient.
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ja neinGalina, 14.02.2009
ein sehr spannendes Buch !!!
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ja neinGalina, 14.02.2009
ein sehr spannendes Buch !!!
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ja neinLeonie, 13.05.2009
Ganz nettes Buch...Fängt spannend an, lässt dann aber rasch nach, als der Er-Erzähler zum Ich-Erzähler wird. Teilweise fand ich die Dialoge ziemlich lasch und das Ende war auch nur lauwarm. Es gibt sicher spannendere Bücher.
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ja neinsabatayn76, 09.09.2009
Der Thriller „Dem Tode nah“ beginnt vielversprechend und spannend. Leider hat sich bei mir bereits nach dem Prolog Langeweile eingeschlichen. Bis zum elften Kapitel ist meiner Meinung nach nur sehr wenig und eher Unspektakuläres passiert. In einfacher Sprache erfährt der Leser mehr über die Protagonisten, dabei bleiben die Charaktere jedoch eher farblos, konstruiert und unglaubwürdig.
Im Laufe des Thrillers kommt etwas mehr Spannung auf, doch hat mich das Buch zu keinem Zeitpunkt wirklich gefesselt. Die Story war hierfür zu vorhersehbar und hat wenig Potenzial für Überraschungen geboten.
Schade! Ich hatte Gutes über Linwood Barclay gehört und muss nun sagen, dass ich den Autor als völlig überbewertet empfinde. Ein Thriller ohne Nervenkitzel, ohne Adrenalinausschüttung und ohne wirkliche Überraschungseffekte.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Melli, 07.12.2008
Der Prolog, der ja aus Dereks Sicht geschrieben wurde, war klasse - es war spannend und man konnte richtig mitfiebern. Als dann beim 1. Kapitel die Erzählweise geändert wurde, hat die Geschichte eindeutig an Spannung verloren und das hat sich im Laufe des Buches leider auch nicht mehr geändert. Jim blieb für mich farblos und ich konnte mich überhaupt nicht in seine rationale oft kalte Denkweise hineinversetzen.
Da ich von der Leseprobe so begeistert war, hab ich mir das Buch gekauft und finde nun im Nachhinein, dass es sich für mich überhaupt nicht ausgezahlt hat, da ich zum Schluss die Sätze nur noch überflogen hab.
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ja neinIna, 16.04.2009
Der Prolog, der ja aus Dereks Sicht geschrieben wurde, war klasse - es war spannend und man konnte richtig mitfiebern. Als dann beim 1. Kapitel die Erzählweise geändert wurde, hat die Geschichte eindeutig an Spannung verloren und das hat sich im Laufe des Buches leider auch nicht mehr geändert. Jim blieb für mich farblos und ich konnte mich überhaupt nicht in seine rationale oft kalte Denkweise hineinversetzen. Da ich von der Leseprobe so begeistert war, hab ich mir das Buch gekauft und finde nun im Nachhinein, dass es sich für mich überhaupt nicht ausgezahlt hat, da ich zum Schluss die Sätze nur noch überflogen hab.
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ja neinMandy, 28.04.2010
schade, nach "Ohne ein Wort" hab ich mir von diesem Buch mehr versprochen
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Drese B., 21.09.2008
Im Prolog versteckt sich Derek im Keller seines Freudes, während die Familie in Urlaub fährt. Er hat ein ungestörtes Treffen mit seiner Freundin geplant. Doch die Familie kehrt wieder zurück und wird erschossen, während Derek noch im Keller versteckt ist. Anstatt den Mord zu melden, geht er nach Hause. Dann geht es aus Sicht von Jim, Dereks Vater, weiter. Diese Wendung hat mir erstmal gut gefallen. Jim versucht, Derek zu helfen und ermittelt auf eigene Faust, warum die Familie erschossen wurde. Es tauchen einige Rückblicke aus Jims früherem Leben auf, die ich teilweise etwas langatmig fand. Aber für die Geschichte sind sie doch von Bedeutung. Immer mehr Personen werden vertrauensunwürdig, weil sie alle irgendwie "Dreck am Stecken" haben oder in Verbindung mit verdächtigen Personen stehen. So dauert es doch ziemlich lange, bis der Leser auf den richtigen Täter kommt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Yoshi, 07.01.2009
Der spannende Prolog versprach schon so einiges, was der Roman im weiteren Verlauf leider nicht halten konnte. Mir schien es fast so, als hätte der Autor mehr Wert auf die privaten Probleme der Cutters gelegt. Das mag durchaus ein Mittel gewesen sein, um von dem wahren Mörder abzulenken, war teilweise jedoch einfach nur zu langatmig.
Auch konnte ich mich nicht mit einigen Figuren anfreunden, zu unverständlich war ihr Verhalten.Lässt sich Dereks Handeln noch durch sein Alter erklären, möchte man seine Mutter oft einfach nur schütteln, um sie zur Vernunft zu bringen. Selbst als man die Beweggründe für ihr Verhalten erfährt, ist man immer noch unschlüssig, ob das als Grund wirklich ausreicht. Zumindest lässt sich der Roman flüssig lesen und es wird einem nicht leicht gemacht, den wahren Mörder zu erkennen. So bleibt dennoch eine kurzweilige und teilweise durchaus spannende Lektüre.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
axwa, 12.12.2008
Um es vorwegzunehmen: „Dem Tode nah“ von Linwood Barclay ist kein literarisches Meisterwerk. Die Nachbarn der Cutters werden ermordet. Ihr Sohn Derek gerät unschuldig unter Verdacht und sein Vater beginnt selbst zu recherchieren. Er stösst dabei auf jede Menge Abgründiges bei den honorigen Bewohnern des kleinen Ortes aber auch in der eigenen Familie. Klar führt dies zu vielen Handlungssträngen, die den Leser immer wieder auf eine andere Fährte führen sollen.
Hier beginnt aber auch schon die grosse Schwäche des Thrillers. Er ist einfach zu offensichtlich konstruiert. Auch der Täter und sein Motiv sind selbst für einen unerfahrenen Krimileser, wie mich, schnell nach dem ersten Auftauchen klar. Spannend bleibt es trotzdem, zumindest in Bezug auf das Schicksal der Familie Cutter.
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