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  • 5 Sterne

    Yvonne T., 02.10.2023

    Als eBook bewertet

    "22 Bahnen" bietet eine wahre Achterbahn der Gefühle beim Lesen. Die teilweise sehr harten, dann wieder berührenden Momente aus Tildas Alltag mit ihrer alkoholkranken Mutter und der verletzlichen kleinen Schwester sind keine leichte Kost. Dann wieder verzaubert der Roman mit den zarten Momenten der Annäherung zwischen Tilda und dem zunächst undurchsichtigen Viktor. Und im HIntergrund scheint durchgängig die Tragik zweier Familiengeschichten durch. Ein Buch, das zugleich traurig macht und beglückt - und ein aussergewöhnliches Leseerlebnis.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Über Verantwortung und Freiheit

    Tildas Leben bewegt sich zwischen ihrem Studium, dem Job an der Supermarktkasse und ihrer Sorge um die kleine Schwester Ida, und manchmal muss sie sich auch um ihre alkoholabhängige Mutter kümmern. Denn die kann für ihre Töchter nicht sorgen, sie braucht meistens selbst Hilfe. So leben die drei im traurigsten Haus in der Fröhlichstrasse. Das geht so lange mehr oder weniger gut, bis Tilda sich entscheiden muss: Sie erhält die Möglichkeit zu einer Promotion in Berlin. Das aber würde bedeuten, dass sie weggeht von zu Hause. Endlich Freiheit für sie – doch wer sorgt dann für Ida? Und plötzlich ist auch Viktor da, der genauso wie sie immer 22 Bahnen schwimmt; er ist der grosse Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war.

    Für ihre jungen Jahre hat Tilda sehr viel Verantwortung vom Leben aufgebürdet bekommen. Nun aber scheint ihr endlich das Glück zuzuwinken – darf sie sich dieses Glück zugestehen? Das Buch ist voller ernster Themen, die zum Nachdenken auffordern. Als sehr angenehm empfinde ich den Anteil der Liebesgeschichte, der sich nicht in den Vordergrund drängt, so dass die anderen Themen ihren Anteil an der Geschichte haben dürfen und der Fokus vor allem auf der Entwicklung liegt, die für die Charaktere der Erzählung wichtig sind. Die Figuren sind in sich schlüssig, der eher offene Schluss lässt viel Raum für eigene Gedanken.

    Auch wenn das Buch nicht immer einfach zu lesen ist, möchte ich es unbedingt weiter empfehlen, verbreitet es doch die Hoffnung auf Glück auch in einer eher aussichtslosen Lage. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 12.06.2023

    Als Buch bewertet

    Sei eine Kämpferin !

    „ Geniesst man die Sonne mehr, wenn man die kalten Wolken gewohnt ist? "


    Tilda ist noch ein Kind als der Vater die Familie verlässt, aber sehr schnell lernt sie für sich selbst zu sorgen, weil die Mutter dem Alkohol verfällt. Als Jahre später ihre Schwester Ida auf die Welt kommt, ist für Tilda selbstverständlich dass sie für die Kleine sorgen muss. Deswegen bleibt Tilda nach dem Abi in der Stadt und arbeitet neben dem Studium Vollzeit im Supermarkt. Die Schwestern sind ein eingespieltes Team mit festen Abläufen und versuchen trotz allen Schwierigkeiten das Leben zu meistern. Dann trifft Tilda Viktor und bekommt gleichzeitig ein grossartiges Jobangebote im Berlin. Um eigenes Leben zu führen und endlich glücklich zu sein muss Tilda aber erstmal Ida stärker und selbständiger machen…
    Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und bin nur holprig in die Geschichte reingekommen, deswegen gibt es von mir ein Stern weniger in der Bewertung. Abgesehen davon finde ich das Buch einfach grossartig! Eine starke Geschichte, emotional, traurig und doch hoffnungsvoll mit wunderbaren Charakteren, die man einfach lieben muss. Dieses Buch berührt das Herz, deswegen lohnt es sich es zu lesen. Bei so einem tollen Debüt bin ich auf weitere Werke der Autorin wirklich gespannt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 13.07.2023

    Als Buch bewertet

    Kein schönes, aber ein gutes Buch! Caroline Wahl ist mit "22 Bahnen" ein beachtlicher Debütroman gelungen. Sie versteht es, ihre Geschichte rund um die aussergewöhnlich mathematikbegabte Tilda gleichzeitig nüchtern und doch extrem bewegend zu erzählen. Sie schildert das Leben, den Alltag der Protagonistin in einer präzise beschreibenden Art, aber man ahnt stets, dass es unter der Oberfläche rumort. Bildlich umgesetzt ist dies darin, dass Tilda zusammen mit ihrer kleineren Schwester Ida und ihrer alkoholkranken Mutter ohne Vater in der 'Fröhlichstrasse' wohnt. Da ist zum einen Tildas eigenes Leben; sie trifft im Schwimmbad auf Viktor, den älteren Bruder eines verstorbenen Freundes und traut sich, sich mit ihm 'wegzuträumen'; und da ist Tildas Leben für andere - sie bekommt als Hochbegabte eine Promotionsstelle in Berlin angeboten, fühlt sich aber gleichzeitig gefordert, Verantwortung für ihre Familie zu übernehmen, sich um die kleine Schwester zu kümmern und all das zu übernehmen, was die Mutter aufgrund ihrer Alkoholkrankheit nicht leisten kann. Es sind die kleinen Szenen, die überzeugen... und die Botschaft, dass Gutes auch im Schlechten seinen Platz finden kann. Darüber hinaus ist "22 Bahnen" durchaus ein Entwicklungsroman - und das nicht nur, weil Tilda am Ende 23 Bahnen schwimmt ;-)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.07.2023

    Als eBook bewertet

    Tilda ist ein Mathegenie. Nach dem Abi verschwinden ihre Freunde in die weite Welt, doch sie bleibt auch während ihres Studiums zu Hause wohnen. Nebenbei arbeitet sie an einer Supermarktkasse, denn auf ihr lastet die ganze Verantwortung für ihre kleine Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter.
    Die Gesamtsituation ist sehr bedrückend, auch wenn Ida ein tolles kleines Mädchen ist und Tilda nicht mit ihrem Leben hadert. Die Mutter sorgt immer wieder für unschöne Szenen. Es ist zwar eine ausweglose Situation, aber Tilda arbeitet daran, für eine Promotion nach Berlin zu ziehen.
    Es gibt auch eine Liebesgeschichte mit dem Bruder eines verstorbenen Freundes, aber die konnte mich nicht überzeugen.

    Die Autorin schreibt in abgehackten, kurzen Sätzen. Ihr Hauptstilmittel sind Wiederholungen, aber wenn man ein Werkzeug zu oft einsetzt, dann wird es wirkungslos. Die Art und Weise, wie die Dialoge im Hörbuch gestaltet sind, ist ziemlich nervig. Mir tut die Sprecherin Carolin Haupt leid, denn sie macht einen wirklich guten Job.
    Wahrscheinlich würde mir die Printausgabe bedeutend besser gefallen, deswegen vergebe ich für den Inhalt 4 Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte zur Selbstfindung und Freiheit
    Tilda und Ida sind Schwestern, die mit ihrer alkoholkranken Mutter zusammenleben. Tilda arbeitet in einem Supermarkt und kümmert sich um ihre kleine Schwester. Sie lernt Viktor kennen und bekommt ein Angebot für eine Promotionsstelle in Berlin. Ihr verantwortungsvolles Verhalten ihrer Schwester gegenüber steht dem jedoch im Weg. Also, was macht Tilda nun?

    Der Autorin ist es gelungen, viele Ereignisse knapp zu schildern, was jedoch nicht am Verständnis der Geschichte hindert. Tildas Gedanken und Gefühle werden sehr deutlich und ihre Entwicklung ist sehr schön zu beobachten. Das Verhältnis zwischen Tilda und Ida finde ich auch sehr schön geschildert. Sie geben sich gegenseitigen Halt aber werden auch der Herausforderung mit der Promitionsstelle und somit der Selbstfindung gestellt. Auch Idas Entwicklung, ich möchte nicht spoilern, ist eine schöne Entwicklung.

    Ich empfehle es allen, die eine Coming-of-Age Geschichte suchen. Diese können hier fündig werden. Da ich jedoch sonst eher New-Adult lese, war es für mich eine besondere Geschichte und eine neue Art des Schreibens.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 22.04.2023

    Als eBook bewertet

    Das war so ein Buch, durch das man einfach durchfliegt. Die Seiten flatterten nur so vor sich hin, und bevor ich es bemerkte habe, war die Geschichte schon zu Ende. Der Schreibstil ist wunderbar. Tilda bei ihrem Leben und ihren Gedanken zu begleiten, war ein Genuss. Die Themen die in diesem Buch angesprochen werden, sind nicht einfach. Vor allem geht es um Alkoholismus und Missbrauch von Kindern. Das sollte man auf jeden Fall wissen, bevor man das ganze liest. Trotzdem war die ehrliche Darstellung, die ehrlichen Gedanken von Tilda so realistisch, dass man einfach weiterlesen möchte. Auch Ida habe ich absolut ins Herz geschlossen. Ist die Veränderung, die sie innerhalb des Buches an den Tag legt, realistisch? Ich weiss es nicht. Aber es ist Fiktion, weshalb der Spielraum da definitiv grösser ist. Viktor konnte ich nicht ganz so gut einschätzen, genau wie Tilda. Einen Stern Abzug gibt es, weil die Geschichte doch nicht ganz so rund für mich ist. Vielleicht soll es aber genau so sein. „22 Bahnen“ von Caroline Wahls ist auf jeden Fall ein fantastischer Debütroman.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frederike Z., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Tilda hat es sich zur Gewohnheit gemacht, Menschen anhand der Dinge, die sie aufs Kassenband legen, zu erraten. Bei mir wären das wohl Brokkoli, Vly-Joghurt, Bananen, vegane Chickenchunks. Und Schokolade, ganz sicher. Ich könnte Stunden im Supermarkt verbringen, im Urlaub immer der erste Suchbegriff bei Google Maps, und entsprechend gross war mein Lächeln, als ich die ersten Seiten von „22 Bahnen“, dem Debütroman von Caroline Wahl, las. Doch die Leichtigkeit wurde bald von Beklemmung abgelöst, dem Blick hinter die Fassade. Eindrücklich beschreibt die Autorin die familiären Umstände, die Tilda zu kitten versucht: die Krankheit ihrer Mutter, die Ungewissheit und Armut, die Gewalt – und wie sie zugunsten ihrer Schwester zurücksteckt. Tilda ist selbstlos, verantwortungsbewusst, liebevoll im Umgang mit Ida, tut alles, im ihr ein sicheres Leben zu ermöglichen. Und wenn es das Geld zulässt, Miracoli statt Gut & Günstig zu kaufen.
    .
    Doch während Ida ihre Schwester und ihre Bilder hat, hat Tilda niemanden. Früher, da gab es Marlene. Sie waren beste Freundinnen, doch die Zeit und ihre unterschiedlichen Lebensrealitäten hatten sie entzweit. Da ist nur die Vergangenheit, die sie verbindet: wie sie nebeneinander auf dem Feld lagen in diesem letzten Sommer, über die Zukunft nachdachten, wie sie sich an der Hand hielten während der Beerdigung von Ivan, ihrem Freund, gemeinsam lachten und weinten. Marlene war eine Zuflucht für sie, damals, als es Ida noch nicht gab; jeden Tag sass sie bei ihrer Familie am Abendbrottisch, um nur nicht Zuhause zu sein. Eine Nacht vergessen, die Angst, die Aggressionen, nur sie selbst sein - sie kann, darf nicht mehr vor ihrem eigentlichen Zuhause flüchten. Mit Ida hatte sie wieder einen Anker, wieder eine Familie, um die sie sich kümmern musste, damit sie nicht weiter zerbrach.
    .
    Bis dahin war es eine Heldinnengeschichte, der Weg zur Selbstermächtigung zweier Schwestern - und mein Herz war voll. Doch als Viktor kam, war es, als hätte jemand den Stöpsel im Schwimmbecken gezogen. Ich hab's nicht mehr gefühlt. Die Dynamiken veränderten sich, alles wirkte überhastet und aufgesetzt, zu konstruiert; ich war ernüchtert, denn Viktor hätte es nicht gebraucht. Entsprechend genervt war ich von der zweiten Hälfte, dem Hin und Her zwischen Tilda und Viktor, dem vermeintlichen Freiheitsschlag. Einzig Idas Entwicklung hat mich ungemein gefreut: Sie wächst, wird selbstbewusster, kommt aus sich heraus - und stellt sich auch dem Monster, der Mutter, mit klaren Worten gegenüber. Aber ja, das war's leider auch.
    .
    Denken wir uns den zweiten Teil einmal weg, hätte "22 Bahnen" eines meiner liebsten Bücher dieses Frühjahrs werden können. Ich mochte die dynamische, mit unterschiedlichen Stilen spielende Sprache sehr, die gleichermassen leicht wie schwermütig daherkommt, und der Geschichte an den richtigen Stellen Licht und Schatten gibt. Und: die Thematik. Tilda und Ida sind bei weitem das wunderbarste Geschwisterpaar, das mir seit langem in der Literatur begegnet ist, da ist mir wirklich das Herz aufgegangen. Insbesondere Tilda hat mir sehr imponiert in ihrem Auftreten gegenüber der Mutter, ihrer Selbstlosigkeit und Fürsorge. Ach puh. Und ich meine, natürlich wünsche ich ihr ein Happy End, einen Ritter in goldener Rüstung, der sie aus dem Schloss rettet und in den Sonnenuntergang reitet oder zum Schwimmbad, was weiss ich, aber ach, lassen wir das. Das war nicht der richtige Moment dafür, weder in der Geschichte noch für mich, als ich die Torstrasse entlangstolpernd das Buch las. Aber alles davor: total gefühlt, sehr gemocht. Freue mich auf mehr, Caro!

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  • 4 Sterne

    de.Susi, 16.08.2023

    Als eBook bewertet

    Das Leben von Tilda ist minutiös getaktet, neben Studium und Job kümmert sie sich um Haushalt und Erziehung ihrer kleinen Schwester Ida, wozu ihre alkoholkranke Mutter nicht in der Lage ist. Irgendwie funktioniert alles, doch dann erhält Tilda das Angebot einer Doktorandenstelle in Berlin. Aber kann sie Ida allein mit der Mutter lassen?
    Es die berührende Geschichte einer grossen Schwester, die für ihre kleine Schwester bereit wäre, ihre eigenen Wünsche und Lebensplanung hinten anzustellen. Mit leisen Tönen schildert die Autorin den Alltag der beiden Mädchen genauso eindringlich wie die Abstürze der Mutter. Der Leser begleitet dabei den Entscheidungsprozess der Mädchen, die beide viel zu schnell erwachsen werden mussten/müssen.
    Ein Hörbuch welches mich gut unterhalten hat und zeitgleich auch ein wenig erdet.
    Ein Stern Abzug muss ich jedoch für die vor jedem Dialog bzw. Aussage vorangesetzte Person ("Ida" /"Tilda" /"Viktor" /...) geben. Auch bei einem Hörbuch erschliesst sich bei einem versierten Sprecher, wer letztendlich was sagt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 18.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die Situation der Mädchen zuhause ist sehr bedrückend und kaum auszuhalten. Ich war ganz fasziniert, wie die beiden sich damit arrangiert haben und wie sehr sie zusammengehalten haben. Die Hörbuchsprecherin spricht der Stimmung entsprechend melancholisch und eher sachlich, da die Geschichte an sich auch eher traurig ist. Dazwischen gibt es jedoch auch sehr schöne, liebevolle, herzliche Dialoge zwischen den Schwestern. Da spürt man die Verbindung der beiden zueinander. Nicht so gelungen fand ich die Darstellung der Dialoge. Sie sind nicht fliessend, sondern bei jedem Satz wird voran der Name der sprechenden Person genannt. Das hat mich nicht so angesprochen, weil es so hart klang. Dies ist aber auch im Buch genauso abgedruckt. Obwohl die Ausgangssituation der Schwestern sehr traurig und ausweglos erscheint, zeigen beide Mädchen, wie man das beste aus seiner Situation machen kann und positiv eingestellt bleiben kann. Ein sehr eindrucksvolles, emotionales Buch!

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  • 4 Sterne

    labbelman, 28.07.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Man kann nicht immer alles retten...

    Der Roman beschreibt die Lebenssituation zweier Schwestern, die mit einer alkoholkranken Mutter leben müssen. Tilda ist als grosse Schwester für alle verantwortlich, aber diese Verantwortung ist für die junge Frau zu viel. Oder etwa nicht?

    Die Lebensumstände werden sehr anschaulich beschrieben und man kann sich sehr gut in die Charaktere einfühlen. Es gab Situationen, da hätte ich am liebsten beim Lesen die Augen geschlossen, da auch Gewalt immer mal wieder eine Rolle spielt.

    Der Sprachstil ist eher jugendlich orientiert, so dass nach meinem Empfinden auch Teenager ab 14 Jahren diesen Roman lesen könnten.

    Gefallen hat mir zudem, dass es eine kleine Romanze gibt, die man Tilda von Herzen gönnt und etwas Sonnenschein in ihr Leben bringt.

    Fazit: Ein gelungenes Debüt, welches zu Recht seit Wochen auf der Bestsellerliste steht. Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 27.04.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Ausgerechnet in der Fröhlichstrasse wohnt Tilda mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester. Denn fröhlich geht hier selten zu. Sie studiert, arbeitet im Supermarkt und kümmert sich um die kleine Schwester und wenn es schlimm kommt auch noch um ihre Mutter. Ihre Freunde sind alle längst weggezogen, nur Tilda nicht, denn ihre Mutter ist alkoholkrank und wer soll sich um die Schwester kümmern?
    Meine Meinung:
    Was zunächst relativ leicht von der Erzählung daher kommt, wird schnell deutlich schwermütiger, denn Tilda hat es wahrlich nicht leicht und selbst wenn dann mal Hoffnung aufkeimt, dass es leichter werden könnte, dreht sich wieder alles. Ich fand das Buch, in meinem Fall Hörbuch interessant, gerade wenn man bedenkt, dass es ein Erstlingswerk ist. Der Schreibstil erscheint sehr gut lesbar, in der Hörbuchversion hat mir der Stil auch gut gefallen.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 02.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit einer schwimmenden Frau spiegelt mit den Rissen im Bild die Handlung gut wider.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und durch die authentischen Dialoge sehr lebendig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive mit einer ungeschönten Sprache erzählt.

    Tilda arbeitet an einer Supermarktkasse; ein Ort, der ihr viel über die Menschen verrät.
    Sie versucht durch ihr Hobby Schwimmen sich zu befreien, um ihrem verheerenden Familienleben mit einer alkoholkranken Mutter und einer kleinen Schwester zu entfliehen.

    Der Debütroman der Autorin hat eine humorvolle Perspektive und stellt die Handlung mit schweren Themen positiv dar. Das Leben erscheint aussichtslos, aber Tilda kämpft engagiert dagegen an.

    Die Darstellung einer Alkoholkranken wird gut ausgeleuchtet und die eigensinnigen Charaktere haben mich begeistert.

    Fazit:

    Schwere Kost, leicht erzählt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tilda wohnt zusammen mit ihrer kleinen Schwester Ida und ihrer Mutter. Diese ist Alkoholikerin und so muss sich Tilda, die neben ihrem Studium noch an der Kasse eines Supermarktes arbeitet um Ida und den Haushalt kümmern. Zum Ausgleich schwimmt sie jeden Tag 22 Bahnen im Schwimmbad. Dort trifft sie oft Viktor und redet mit ihm über ihre Träume und ihr Leben. Eines Tages bekommt sie von ihrem Professor das Angebot für eine Promotionsstelle in Berlin. Sie möchte sie liebend gerne annehmen, doch kann sie Ida alleine lassen?
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Das Buch wird aus der Sicht von Tilda erzählt und dadurch konnte ich mich gut in sie und ihre Probleme hineinversetzen. Die verschiedenen Charaktere wurden gut beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte.

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  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annika S., 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    Wie ein Sprung ins kalte Wasser

    Tildas Leben ist durchgetaktet: Studieren, arbeiten, sich um ihre kleine Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter kümmern. Zeit für sich selbst nimmt sie sich nur, indem sie tagtäglich ihre 22 Bahnen schwimmt - bis Viktor in ihr Leben tritt und alles durcheinanderwirbelt.

    Ich mochte den Anfang des Buches sehr. Caroline Wahl startet ihren Debütroman "22 Bahnen" wie einen Sprung ins kalte Wasser: man ist direkt drin im Geschehen, mitten in Tildas durchgeplantem Alltag.

    Die Autorin bringt ausserdem Tildas Liebe zur Mathematik von Beginn an durch verschiedene Stilmittel zum Ausdruck: jegliche Zahlen werden nicht ausgeschrieben, die Sätze sind kurz und präzise, Dialoge werden ohne gefühlsbetonte Adjektive einfach in Drehbuchform niedergeschrieben.
    Dies haben einige kritisiert, ich fand jedoch, dass es Tildas Charakter sehr gut unterstreicht.
    Ebenso passend ist der sehr jugendlich klingende Schreibstil, auch wenn die vielen Anglizismen beim Lesen gewöhnungsbedürftig sind, spiegelt es sehr treffend die Sprache der Generation wider.

    Nicht so gut gefallen haben mir die Charaktere: Ich fand sie alle schlicht sehr stereotyp; die grosse Schwester, die die Mutterrolle übernimmt, der unnahbare junge Mann mit dunkler Vergangenheit, der Vater, der einfach die Familie verlässt usw.
    Es kam mir so vor, als hätte man die Figuren aus einem beliebigen Familiendrama genommen und hier eingefügt.

    Der grösste Plot in der Geschichte ist, wie Tilda versucht, sich aus ihrem prekären Alltag zu befreien, ein eigenes Leben zu führen und ihren eigenen Träumen zu folgen, ohne dabei ihre kleine Schwester im Stich zu lassen. Ihren inneren Zwiespalt dazu, ebenso wie die persönliche Entwicklung der beiden Geschwister, fand ich sehr gut dargestellt, auch wenn die Lösung des Konflikts für Ida meiner Meinung nach eher dürftig ist.

    Insgesamt konnten mich aber weder die Charaktere, noch die Geschichte, noch der Schreibstil so richtig überzeugen. Das Buch ist zwar kurzweilig, hat für mich aber keine Besonderheit, kein Alleinstellungsmerkmal. Daher gibt es von mir drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    Jane B., 02.04.2024

    Als eBook bewertet

    „22 Bahnen“ habe ich im Internet (gefühlt) überall aufblitzen sehen. Die Geschichte wurde in den Himmel gelobt, mehrfach ausgezeichnet und immer wieder beworben. Also habe ich sie mir ausgeliehen und angehört. (ohne den Klappentext zu kennen)

    Erst letztes hatte ich einen Jugendroman mit einer alkoholabhängigen Mutter in der Hand. Ich fragte mich, ob dies hier ähnlich ablaufen würde und hoffte, dass es nicht zu viele Parallelen gibt.
    Tatsächlich ist die Familiensituation gleichartig - und doch anders.

    Wir erleben die Geschichte aus Tildas Sicht. Daher bekommen wir ihre Gefühle hautnah mit. Ihre Situation ist authentisch und nachvollziehbar.
    Doch erneut muss ich erleben, dass das Umfeld von Tilda und ihrer kleinen Schwester die Augen verschliesst.
    Alles schon da gewesen. Alles irgendwie abgelutscht.

    Die Sprecherin Carolin Haupt hat ihren Job wirklich gut gemacht. Ich hörte ihr gerne zu. Und eigentlich mag ich ungekürzte Versionen lieber. ABER! Wow, war ich genervt! Vor jeder wörtlichen Rede wird der Name der Person genannt, die gerade spricht.
    „Ich: » … «
    Viktor: » … «
    Ich: » … «
    Viktor: » … «„
    Echt jetzt? Beim Lesen hätte ich es übersprungen, beim Hören fand ich es einfach nur störend.

    Der Roman hat mich persönlich nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht auch deshalb, weil ich genau über solch ein Thema gerade erst gelesen habe.

    Wenn ich es richtig interpretiere, ist „Windstärke 17“ eine Erzählung über Tildas Schwester Ida - einige Jahre später. Ich werde sie mir vormerken und bei Gelegenheit anhören. Sie klingt interessant.

    ©2024 Mademoiselle Cake

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Bereits auf der ersten Seite des im Verlag Dumont erschienenen und mit einem ansprechenden und zum erzählten Geschehen passenden Cover versehenen Debütromans "22 Bahnen" von Caroline Wahl werden mit Kölln Haferflocken, Levi‘s-Shirt/Levi’s-Schriftzug, Gut&Günstig (mehrfach), Mirácoli, Dr. Oetker Bourbon-Vanillesosse für meinen Geschmack definitiv zu viele Markennamen erwähnt.
    Gespräche erfolgen nicht immer in wörtlicher Rede mit "Gänsefüsschen", sondern häufig Libretto-ähnlich wie im folgenden Zitat:
    "Ursula: Ich bin ganz normal geschwommen. Wie immer entspannt Richtung Beckenrand, und auf einmal sehe ich diesen rothaarigen kleinen Bengel vor mir, wie er 3 Schritte zurückgeht, Anlauf nimmt und auf mich drauf springt. Einfach so.
    Ich: Krass."
    Beides gefällt mir nicht.
    Abgesehen davon ist die Geschichte der hochbegabten Protagonistin Tilda, die sich in einer traurigen Wohnung in der "Fröhlichstrasse" einer von ihr gehassten Kleinstadt neben ihrem Studium, ihrer Tätigkeit an einer Supermarktkasse und Schwimmbadbesuchen um ihre jüngere Schwester Ida und oft genug auch um ihre alkoholkranke Mutter kümmern muss, auch recht deprimierend.
    Diese Familien- und Milieustudie veranschaulicht, dass man versuchen kann (und sollte!), zwischen Verantwortungsbewusstsein und Entfaltungsbedürfnissen eine Balance zu finden.
    Diese "Botschaft" und die Tatsache, dass es ein Erstlingswerk ist, lassen mich eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, obwohl bedauerlicherweise nicht alles nachvollziehbar war und am Ende manche Fragen offen blieben.

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  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    herrzett, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Irgendwie finde ich es immer spannend, wenn Bücher von vielen Menschen sehr gefeiert werden. Gerade „22 Bahnen“ von Caroline Wahl tauchte in der letzten Zeit recht häufig hier und da auf und sorgte für regelrechte Lobeshymnen. Ich wünschte, ich könnte nun an dieser Stelle mit einsteigen, hat mich die Ausgangslage des Romans doch sehr neugierig gemacht… aber am Ende fragte ich mich dann eher andere Dinge. Bin ich dafür zu alt? Zu jung? Habe ich irgendwas überlesen? Nicht wahrgenommen? Liegt es an meinen Erfahrungen und Hintergründen? An vorherigen Lektüren? Was ist es, dass dieser Roman bei mir nun so gar nicht zünden wollte?
    Eine überschaubare Kleinstadt, eine sowas von überhaupt nicht perfekte Familie. Tilda, die sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern, für sie da sein, tagtäglich die Ausschreitungen der alkoholkranken Mutter aushalten und das Familiäre irgendwie lenken muss. Zeitgleich Tildas Traum von einem unbeschwerten Leben; ihr einziger Ort zum Abschalten… das Freibad… das klingt als Ausgangspunkt für einen Roman wirklich toll, aber die Geschichte zog sich schon sehr. Gefühlt wartete ich ewig darauf, dass irgendwas passiert und das Unglück an die Tür klopft, schliesslich kann man bereits nach den ersten Seiten erahnen, dass es einen Kipppunkt mit der Mutter geben wird. Und auch der auftauchende Viktor, die Beziehungen zu den Freunden von damals… da mal ein interessanter Gedanke, etwas, das es zu verfolgen gilt… aber hmm, so wirklich vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Im Buch selbst heisst es "Das sollte hier nie eine Liebesgeschichte werden. Das sollte wenn, dann Idas und meine, vor allem Idas Heldinnengeschichte werden, in der sich Ida von Mama befreit." Aber braucht es für Held*innen nicht auch ein mitreissendes Drama?
    Oft musste ich beim Lesen an „Shuggie Bain“ von Douglas Stuart denken, ein Roman der mich in Hinblick auf das geschilderte Familiengefüge, den Absturz der Mutter und das damit verbundene Schicksal des Jungen Shuggie wirklich tief emotional getroffen hat und wo ich wirklich erstaunt war, wie er aus der ganzen Situation hervorging. Und dann blicke ich wieder auf diese Bahnen und finde es am Ende einfach nur nett. Nett, weil die enthaltende Liebesgeschichte nicht so schnulzig ist, die beiden Töchter sich irgendwie weiterentwickeln und… nein, kein und, ich glaube, das war’s schon.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia F., 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    “Hauptsache, es wird keine tragische Liebesgeschichte. Dafür habe ich keine Kapazitäten.” (S. 188). Ich auch nicht, Tilda. Gut, dass “22 Bahnen” auch keine tragische Liebesgeschichte ist, sondern eine schöne Erzählung über den Zusammenhalt zwischen zwei Schwestern, die in instabilen Familienverhältnissen aufwachsen. Die Liebesgeschichte gibt es zwar auch, war aber halt nicht der Mittelpunkt, was ich sehr erfrischend fand.

    “22 Bahnen” punkte bei mir ausserdem mit: Charakteren mit viel Tiefgang, einem tollen Schreibstil, witzigen Dialogen, einer nicht-kitschigen Liebesgeschichte und (last but not least) einem wunderschönen Cover. Tilda, die ältere Schwester, jobbt im Supermarkt an der Kasse und spielt dabei immer ein Spiel, bei dem sie versucht anhand der Gegenstände zu erraten, was für ein Mensch da einkauft, so kleine wiederkehrende Details mag ich einfach. Zwischen den Zeilen lässt sich dann auch viel zum Thema soziale Herkunft herauslesen, da hat also für ein 200-Seiten-Buch echt einiges dringesteckt!

    Ida, die kleine Schwester, war mir aber manchmal ein bisschen zu unglaubwürdig erwachsen für ihr Alter. Darüber kann ich aber hinweg sehen, denn “22 Bahnen” war ein Roman, den ich einfach sehr gerne (und sehr schnell, weil ich dringend wissen wollte, wie es weiter geht) gelesen und mit einem schönen Gefühl - aber auch ein bisschen Wehmut, dass die Geschichte damit vorbei ist - zugeklappt habe. Tilda, Ida und Viktor werden mich im Herz aber noch eine Weile begleiten.

    Und ich brauche ganz dringend Buchempfehlungen zu ähnlichen Büchern, “22 Bahnen” hat nämlich einfach komplett meinen aktuellen Lesegeschmack getroffen und im Zweifel lese ich es im Sommer einfach nochmal.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela E., 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Tilda zieht täglich ihre 22 Bahnen, damit sie ihren Kopf frei bekommt. Sie ist ein Mathegenie und arbeitet neben dem Studium auch noch an der Supermarktkasse, damit sie ihrer kleinen Schwester Ida was zu Essen machen kann. Denn die Mutter ist Alkoholikerin und leidet zudem an Depressionen. Wenn es ganz schlimm kommt, findet Tilda ihre Schwester im Zimmer eingesperrt und die Mutter blutend in den Scherben einer Flasche.

    Zeit für ein typisches Student*innenleben bleibt Tilda nicht. Und geht sie doch mal aus, kann es leicht passieren, dass zuhause eine Katastrophe auf sie wartet.

    Doch Tilda meistert ihr verqueres Leben hervorragend. Sie trägt eine Verantwortung, die ihr viel zu jung aufgebürdet wurde und stärkt ganz nebenbei ihre kleine Schwester, damit auch sie irgendwann mit der Mutter zurecht kommt.

    Und dann taucht auch noch Viktor auf, der ebenfalls seine Bahnen zieht und Tilda an das Unglück vor einem Jahr erinnert, als sie einen ihrer besten Freunde verlor. In ihrem jeweiligen Unglück gefangen, nähern sich die beiden an und stützen sich weitgehend gegenseitig.

    Doch keine Angst: Das Buch ist keine Romanze! Die Autorin erzählt hier wirklich feinfühlig vom Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen und wie und warum es trotzdem gelingen kann ein zufriedenes und schönes Leben zu führen.

    Tilda's Geschichte hat mich wirklich berührt und ich finde, der Autorin ist hier eine wunderbare Protagonistin gelungen, die mitten aus dem Leben gegriffen wirkt. Sie ist nicht perfekt, macht auch ihre Fehler und darf auch mal ein bisschen egoistisch sein. Und mit Ida hat sie eine zauberhafte kleine Schwester geschaffen, die man einfach liebhaben muss.

    Caroline Wahl konnte mich mit 22 Bahnen wirklich begeistern. Ich wäre nur gerne etwas länger an Tilda und Idas Seite geblieben!

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