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  • 5 Sterne

    Bookwood, 21.07.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselnde Lektüre
    Für mich sind die Thriller von Andreas Winkelmann immer ein absolutes Muss. Und so habe ich mich auch nach Erscheinen seines neuen Buches „Nicht ein Wort zu viel“ mit Begeisterung in die Lektüre gestürzt. Was mir besonders an den Krimis des Autors gefällt ist, dass die Themen, die er in den Mittelpunkt stellt, immer total am Puls der Zeit angesiedelt sind.
    Sein neuestes Werk spielt in der Welt der Social Media. Die Mitglieder einer Buchblogger-Gruppe werden quasi gezwungen, einigen ihrer Mitblogger*innen beim Sterben zuzusehen. Nur die anderen können sie noch retten, indem sie dem perfiden Mörder eine überzeugende Geschichte in fünf Worten erzählen. Was hier etwas konstruiert klingt, wird jedoch ihn einer abwechslungsreichen Handlung mit diversen Wendungen und einem guten Plot erzählt, die spannend vom Anfang bis zum Ende ist. Der ermittelnde Zielfahnder Jaro, ein etwas kaputter Typ mit unkonventionellen Ermittlungsstrategien, wird gut ergänzt durch seinen ruhigen Kollegen Simon Schierling, der selbst einen tragischen Schicksalsschlag in der Familie verkraften muss. Die Protagonistin Faja, durch ihre Kindheitserlebnisse traumatisierte, erlebt einen weiteren Albtraum, mit dem sie fertig werden muss. Dabei ist ihr die Psychotherapeutin Aylin, die mit ihrer locker-ironischen Art, oft allen ein Lächeln ins Gesicht zaubert, eine grosse Hilfe. Sie ist auch eine meiner Lieblingsfiguren des Buches.
    Ich konnte den Thriller von Andreas Winkelmann wieder nicht aus der Hand legen und warte schon voller Ungeduld auf sein nächstes Werk.
    Die Covergestaltung hat einen hohen Wiedererkennungswert, weil alle Bücher des Autors so ähnlich aussehen. Das gefällt mir!

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  • 5 Sterne

    Lesetiger, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich von Andreas Winkelmann schon einige Bücher gelesen habe, war ich auf sein neuestes Werk schon gespannt. Diesmal ist ein eher aussergewöhnliches Ermittlerteam am Start. Da ist zum einen der Zielfahnder Jaro Schrader, der nach einem Vorfall bei einer Polizeipsychologin vorstellen soll. Schön, dass sich der Termin anders entwickelt als erwartet. Zusammen mit Simon bilden sie ein Ermittlungsteam, das durchaus ungewöhnlich, aber nicht weniger gut ist.
    Der Fall um den es geht ist ebenso ungewöhnlich wie die Ermittler. Es dreht sich um die Welt der Bücher. Faja arbeitet in einem Buchladen und ist mit ihrer Bücherleidenschaft einer Online-Gruppe beigetreten. Sie bekommt eine Drohung zugesandt und kurz darauf ist ein Bekannter dieser Gruppe tot.

    Andreas Winkelmann hat einen tollen Schreibstil: Gekonnt bringt er die Story kurzweilig und fesselnd auf das Papier, die Kapitel sind eher kurz gehalten. Bereits die Leseprobe hatte mich gepackt und die Spannung wurde gut gehalten. Mit dazu beigetragen haben die wechselnden Perspektiven. Und gerade die Kapitel aus der Tätersicht haben mich als Leser unglaublich neugierig gemacht und mich zu Spekulationen zum Täter veranlasst.
    Das Ermittlertrio fand ich sympathisch und auch die Handlungen bezüglich der laufenden Ermittlung waren für mich gut nachvollziehbar und verständlich.
    Wie ich es bereits vom Autor gewohnt bin, enthielt die Story nicht vorhersehbare Wendungen, weshalb die Spannung nie nachgelassen hat.
    Mit der Auflösung des Falls hat mich der Autor ebenfalls überzeugen können.

    Fazit:
    Ein spannender, kurzweiliger und fesselnder Thriller, den ich absolut empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 03.07.2023

    Als eBook bewertet

    Der Thriller "Nicht ein Wort zu viel" von Andreas Winkelmann entführt die Leser in eine Welt voller Spannung und Grauen. Er ist nichts für schwache Nerven. In diesem packenden Buch steht die Buchbloggerin Faja im Mittelpunkt, die mit einer schockierenden Situation konfrontiert wird.
    Während einer Lesung wirft sie einen zufälligen Blick auf ihren Monitor sie traut ihren Augen nicht, als sie ihren Kollegen Claas vor sich auf dem Bildschirm sieht: geknebelt, gefesselt komplett in Folie eingepackt in totaler Todesangst. Die Botschaft ist an sie persönlich gerichtet. Ihre Aufgabe ist Sie soll eine Geschichte, die nur aus 5 Worten besteht, schreiben, sonst stirbt ihr Freund.
    Sie denkt es wäre wieder ein Scherz ihres Kollegen.
    Abgelenkt durch den Autor vergiesst sie die Nachricht. Besonders faszinierend ist die Figur des Ermittlers Jaroslav Schrader, der mit eigenen Problemen zu kämpfen hat und eigentlich einem anderen Fall nachgeht. Seine Ermittlungen verweben sich geschickt mit Fajas Suche nach der Wahrheit, und gemeinsam müssen sie den mysteriösen Plan hinter der "Challenge" aufdecken. Die Psychologin Aylin Coban unterstützt sie dabei mit ihrem Fachwissen und ihrer Scharfsinnigkeit. Ein perfides Spiel, das ein gnadenloser Täter vorgibt und den eigentlich nur er gewinnen kann, dann gibt es mehrere Tote. Mit diesem Thriller hat Andreas Winkelmann ein weiteres Meisterwerk geschaffen, das allen Fans von packenden und psychologisch anspruchsvollen Thrillern wärmstens zu empfohlen ist. "Nicht ein Wort zu viel" verspricht Nervenkitzel pur und wird den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Ich vergebe hier fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesegockel, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte mit 5 Worten entscheidet über Leben und Tod

    Dies ist mein erster Winkelmann – Krimi, den ich gelesen habe und ich bin begeistert vom Schreibstil des Autors. Es ist ein packender Thriller, der einen sofort fesselt und nicht mehr loslässt.
    Auch das mysteriöse Cover hat mich sofort angesprochen.
    Es geht zunächst um die Buchhandlungsangestellte Faja Bartels, die Mitglied einer Online-Buchbloggergruppe ist. Während der Vorlesung mit einem bekannten Bestseller-Krimiautor in ihrer Buchhandlung erhält sie ein Video über ein Mitglied ihrer Onlinegruppe: Ihr Onlinefreund Claas, gefesselt auf einem Stuhl sitzend und vollständig eingewickelt in Industrieplastikfolie, hat ein Schild um den Hals hängen: nur eine spannende Geschichte mit nur 5 Worten kann ihn vor dem Tod retten. Nun läuft die Zeit und eine Geschichte mit immer wieder neuen Rätseln und unerwarteten Wendungen nimmt ihren Lauf.
    Die Story beginnt mit zwei zunächst losgelösten Handlungssträngen, die sich später vereinen. Bei beiden sorgen die stets neuen offenen Fragen für eine ansteigende Spannung. Kommissar Simon Schierling und der Zielfahnder Jaro Schrader suchen gemeinsam nach dem Mörder und finden schliesslich nach vielschichtigen Entwicklungen und falsch gelegten Spuren des Täters die unerwartete Lösung des Rätsels.

    Das Buch ist in flüssigem Schreibstil lebendig und spannend geschrieben. Die unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten sind interessant, gut und authentisch beschrieben. Ich kann diesen Krimi nur wärmstens weiterempfehlen und freue mich schon darauf, einen weiteren Krimi von Andreas Winkelmann zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie W., 12.06.2023

    aktualisiert am 14.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Andreas Winkelmann sollte eigentlich erst am 12.06. bei mir einziehen, aber ich hatte das grosse Glück, dass ich ein Rezensionsexemplar ergattert habe.

    Beim Zusammenspiel der Farben Gelb und Schwarz auf dem Buchcover, muss ich sofort an eine gewisse Gefahr denken. Schon allein, weil ich es wahrscheinlich mit einer Wespe, einem Gefahrenzeichen oder ähnlichem in Verbindung bringe. Und genau diese Gefahr hat mich wie magisch angezogen!

    Den Schreibstil von Andreas Winkelmann mag ich sehr. Er lässt sich für mich sehr gut lesen und wenn es ginge, dann würden meinen Augen wahrscheinlich auch noch schneller über die Zeilen huschen. Was ich auch sehr schön finde, dass die Kapitel nicht all zu lang sind. So konnte ich in jeder freien Minute das Buch zur Hand nehmen und immer ein Stück weiter lesen.

    Die Figuren und Situationen des Buches waren aus meiner Sicht sehr gut beschrieben, sodass sich in meinem Kopf ein kleiner Film zu dem Gelesenen entwickelt hat.
    Dadurch wurde aber auch meine Neugier immer mehr geweckt, wie es denn nun auf der nächsten Seite/im nächsten Kapitel weitergeht. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und bin absolut fasziniert!

    Nun komme ich zum Schluss!

    "Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Nicht ein Wort zu viel."

    Und was soll ich sagen?
    Mir fehlen tatsächlich die Worte!
    Ein wahnsinnig gut geschriebenes Buch!
    Ich kann es nur empfehlen.
    Jedem, der gern Thriller liest.

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  • 5 Sterne

    kunde, 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Buchbloggerin Faja erhält auf ihrem Handy eine Nachricht. Zu sehen ist Kollege Claas, an einen Stuhl gefesselt, geknebelt und voller Todesangst. Zunächst glaubt sie an einen Scherz, denn dafür ist Claas bekannt. Faja reagiert nicht - kurz darauf wird Claas tot aufgefunden. Es soll nicht bei Claas als Opfer bleiben...

    Andreas Winkelmann hat auch mit seinem neuen Buch "Nicht ein Wort zu viel" wieder einen wahren Pageturner geschrieben. Man kann gar nicht anders - man fliegt hier nur so durch das Buch. Andreas Winkelmann ist einfach ein Garant für spannende Unterhaltung. Sein Schreibstil ist wunderbar leicht und locker, dadurch ist das Buch leicht und fliessend lesbar. Die Spannung ist von Beginn bis Ende hoch, wobei er das Tempo angenehm hält und den Leser nicht durch die Seiten hetzt. Es wird mit Wendungen und falschen Fährten nur so gespielt. Die Charaktere hat er sehr gut dargestellt. Man empfindet ihre Gefühle deutlich mit. Hier wird man in ein richtiges Gefühlschaos geschickt, denn die Charaktere durchleben wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Was nahe geht, ist die Tatsache, dass dies Buch thematisch so nahe an der Wirklichkeit ist. Es geht um die Anonymität des Internets und den daraus resultierenden Gefahren. Dies erzeugt doch ein mulmiges Gefühl. Eine kleine Warnung muss ich jedoch den zarter besaiteten Lesern geben: Manche Szenen sind doch etwas schockierend brutal!

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  • 5 Sterne

    Isabell, 29.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Autor Andreas Winkelmann lässt mich als Leser dieses Mal in die Welt einer Buchcommunity eintauchen. Buchbloggerin Faja erhält werden einer Autorenlesung in der Buchhandlung, in der sie arbeitet, eine Nachricht von ihrem Freund, ebenfalls ein Bücherjunkie, der gefesselt auf einem Stuhl sitzt und die Nachricht umgehangen hat, dass sie eine Geschichte in fünf Worten erzählten soll. Faja hält dies für einen morbiden Scherz von Claas, doch leider ist die damit verbundene Todesdrohung für Claas keine. Als das nächste Opfer mit derselben Botschaft gefunden wird und die Ermittler immer noch im Dunklen tappen, bekomme ich nicht nur ich als Leser es mit der Angst zu tun.
    Ein einprägender Satz im Roman "Wie kann ein so symathischer Mensch so gruselige Bücher schreiben?", den eine Kundin bei der Lesung in der Buchhandlung ausspricht, genau dies frage ich mich auch immer bei solchen spannenden Thrillern wie diesem. Andreas Winkelmann verfügt auf jeden Fall über speziellen Humor , denn er lässt seine Protagonistin Faja gedanklich antworten... "Vielleicht, weil er gar nicht so sympathisch ist". In dem Buch geht es auch um negative Buchkritiken und deren Folgen. Der Thriller punktet mit authentisch wirkenden Protagonisten, einer super spannenden Story und der Frage, wieviel Schuld wir als Lesende bzw. wir mit Buchsprechungen auf uns laden oder was diese für Folgen haben können. Fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    HexeLilli, 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist wieder ein typischer Winkelmann, rasant und spannungsgeladen. Das Cover sticht gleich ins Auge. Das Taschenbuch liegt durch die samtige Oberfläche gut in der Hand. Die Kapitel enden mit einem Cliffhanger, man mag das Buch kaum weglegen. In der Geschichte lässt der Autor verschiedene Handlungsstränge zusammenfliessen. Verschiedene Wendungen sorgen immer wieder für neue Überraschungen. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut. Der Thriller spielt in der Literatur-und Bloggerszene. Ab der ersten Seite ist man mitten im Geschehen.
    Faja Bartels Angestellte einer Buchhaltung und Buchbloggerin erhält während einer Lesung ein Video. Ein Freund auf einem Stuhl, geknebelt, mit Folie umwickelt und einem Schild um den Hals, mit der Aufforderung:" Erzählt mir eine spannende Geschichte, mit fünf Wörtern, sonst muss dein Freund sterben." Es bleibt nicht bei diesem einem Opfer. Kommissar Simon Schierling ermittelt. Dazu kommt der strafversetzte Zivilfahnder Jaro Schrader.
    Die Charaktere der Protagonisten kommen sehr realistisch rüber, der Eine 100% diensteifrig, der Andere lässt sich viel von seinen Gefühlen leiten. Sie sind ein tolles Gespann. Ich wünschte sie würden in einem weiteren Buch noch mal auftauchen.
    Dieser neue Winkelmann hat meine Erwartungen wieder voll erfüllt und mir spannende, unterhaltsame Stunden beschert. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Durchweg spannend
    "Nicht ein Wort zu viel" von Andreas Winkelmann ist ein Thriller, der einem Buch-Liebhaber noch tiefer unter die Haut geht.
    Denn hier tauchen wir ab in die Welt der Bücher und Lesenden, der Bibliotheken und Buchhandlungen, von Buchblogs und Lesungen.
    Faja ist Buchbloggerin und bekommt ein Video, in dem ein Freund von ihr gefesselt und mit einem Zettel um den Hals um sein Leben bangt. Sie soll eine spannende Geschichte mit genau 5 Worten schreiben. Sie tut das als einen Scherz ab, aber dann ist der Freund tot, grausam erstickt.
    Sehr gut gefallen mir hier die Perspektiven, aus denen das Geschehen erzählt wird. Hier haben wir nicht nur Faja, sondern auch die Opfer. Und es ermitteln zwei sehr unterschiedliche Personen von ihren jeweiligen Stellen aus. Jeder der Protagonisten ist sehr gut und menschlich gezeichnet. Manchmal erscheinen es schon etwas viel geballte Probleme bei ihnen zu sein. Aber es muss ja nicht alles glaubwürdig sein, sondern spannend. Und das ist es, von Beginn an, ohne Atempause.
    Gerade weil es hier in die Welt der Bücher geht, fand ich es noch interessanter. Man konnte hier auch gut miträtseln bei der Tätersuche, die Auflösung hat mich dann doch überrascht. So ganz nachvollziehbar fand ich die Auflösung nicht, aber wurde sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Faja findet in ihrer Leidenschaft für Bücher Anschluss in ihrer Bücherjunkie-WhatsApp-Gruppe. Als Claas, ein anderes Mitglied der Gruppe, ihr ein grausames Video schickt mit der persönlichen Aufforderung an sie, eine spannende Geschichte aus genau fünf Wörtern zu erzählen, tut sie dies als schlechten Scherz ab. Kurz darauf taucht ein zweites Video bei ihr auf - Claas ist tot, geknebelt, gefesselt und erstickt - die Drohung war also absolut kein Scherz.
    Es tauchen weitere Videos auf, die die Ermittler*innen auf den Plan rufen und sie in der Bücherbloggerszene nach Spuren suchen lassen.

    Andreas Winkelmann schreibt kurzweilig, packend und aus wechselnden Perspektiven. Gerade die Kapitel aus Tätersicht weckten mein Interesse und liessen mich permanent Vermutungen aufstellen, wer es auf die Buchliebhaber*innen abgesehen hat und welches Motiv hinter Claas' Mord steckt.
    Jaro, Sebastian und Aylin mochte ich sehr und fand die Ermittlungsschritte und das Tempo der Ermittlungen und des Täterhandelns nachvollziehbar. Andreas Winkelmann überraschte mit Wendungen, hielt die Spannung konstant aufrecht und konnte mich mit der Auflösung überzeugen.

    Ein spannender, kurzweiliger Thriller, wie ich es von Andreas Winkelmann gewöhnt bin.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der neue „Winkelmann-Thriller“ kommt wieder mit einem toll gewählten Erscheinungsbild. Sowohl die Gestaltung des Titels oder die Farbwahl liessen eine spannende Story erwarten. Und so startete dieser Plot auch direkt spannend und fesselnd. Von Beginn an ist Nervenkitzel zu spüren und die Spannung bleibt auch bis zur letzten Seite gegeben, so dass ich diesen Thriller innerhalb eines abends gelesen hatte. Das Thema hat mich als Buchblogger doch ziemlich beschäftigt, denn Winkelmann wählte seinen Plot in den Kreisen der Buchblogger, denen die ein oder andere negative Rezension vielleicht zum Verhängnis werden kann. So ergeht es der Hauptprotagonistin Faja, der ein Video mit einer Botschaft und Drohung geschickt wird. Zu Beginn hält sie diese Nachricht für einen Scherz, doch als ein weiteres Opfer gefunden wird, tappen nicht nur sie sondern auch die Ermittler im Dunkeln… Wie gewohnt hat Winkelmann wieder sein Können perfekt zu Papier gebracht. Spannung und Nervenkitzel pur mit überraschenden Wendungen und grossartig ausgearbeiteten Charakteren, das sind die Merkmale, mit denen er immer wieder überzeugen kann. Ein absolut empfehlendes Lesevergnügen, dass viel zu schnell vorüber ging.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nur fünf Worte können ein Leben retten
    In diesem mitreissenden Thriller von Andreas Winkelmann geht es um einen Mörder und seine Opfer, die mit der Buchbloggerszene in Verbindung stehen.
    Die Geschichte beginnt sofort sehr spannend mit einem ungewöhnlichen Mord.
    Eine Buchbloggerin erhält ein Video, in dem ein Mitglied ihrer Gruppe auf einem Stuhl gefesselt und mit einer stabilen Folie umwickelt sitzt. Um sein Leben zu retten, soll sie eine spannende Story, bestehend aus höchstens fünf Wörtern, erzählen. Da sie diese Aufforderung nicht ernst nimmt und dem Entführer die Geschichte nicht gefällt, wird der Freund getötet.
    Weitere Entführungen und Morde folgen.
    Der Schreibstil ist wie immer sehr fesselnd. Verschiedene Handlungsstränge laufen parallel und werden nach und nach miteinander verbunden.
    Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen beschrieben. Einige Abschnitte sind sicher nichts für schwache Nerven.
    Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten.
    Die Idee zu diesem Buch gefällt mir sehr gut.
    Das Cover ist schlicht, aber farblich schön, gestaltet.
    Dieser sehr unterhaltsame Thriller bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Fara Bartels arbeitet in einer Buchhandlung, in der sie sich gerade um die Lesung des Bestsellerautors Sandfort kümmert. Daher hat sie keine Zeit für das Video von Claas, der mit Folie an einem Stuhl gefesselt sitzt, um den Hals einen Zettel. Erzähl eine spannende Geschichte in fünf Wörtern, sonst stirbt ihr Freund. Claas kennt sie aus der Buchbloggerszene, er rezensiert häufig kränkend für den Autor, besonders an Sandfort lässt er sich aus und er hat immer sehr verrückte Ideen. Fara nimmt das Video nicht ernst, bis Claas tot aufgefunden wird.
    Jaro, als Ermittler im Sondereinsatz tätig, wurde gerade strafversetzt, ein
    Verfahren läuft gegen ihn und er hat Gespräche mit der Polizeipsychologin Aylin zu führen. Er gerät in diesen Fall hinein und entdeckt einen Zusammenhang mit Ernest Hemingway, bei dem die Geschichte aus fünf Wörtern hiess: zu verkaufen, Babyschuhe, nie getragen.
    Weitere Morde nach dem gleichen Schema geschehen, keine Geschichte ist die richtige und Jaro und der Kommissar Simon finden immer mehr Verdächtige. Bisher ist der Täter oder die Täterin den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Sehr spannend, vielschichtig und äusserst gut geschrieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Andreas Winkelmann – Nicht ein Wort zu viel

    Faja glaubt an einen üblen Scherz als sie nach einer Buchlesung mit dem Thriller-Autoren David Sandford, ein Video auf ihrem Handy findet, dass ihren Kollegen zeigt, der an einen Stuhl gefesselt um sein Leben bettelt. Da Claas für seine dämlichen Scherze bekannt ist, reagiert sie nicht angemessen und kurz darauf wird er tot aufgefunden.
    Der Mörder möchte eine Geschichte hören, die nur aus wenigen Worten besteht. Faja muss dringend mit der Polizei zusammenarbeiten, macht es doch den Anschein, dass der Täter es auf Faja abgesehen hat.
    Immer wieder treffen sich Fajas und Jaro Schraders Wege. Der Zielfander wurde nach einem verpatzten Einsatz degradiert und muss nun herausfinden, was hinter den ominösen Botschaften und brutalen Morden steckt.
    Wird er rechtzeitig Faja aus der Schusslinie bringen, oder ist vielleicht jemand ganz anderes das Ziel des Täters?

    Ich habe von Andreas Winkelmann bereits "Die Karte" und "Das letzte was du hörst" gelesen. Beide Thriller haben mir gefallen und boten gute Spannung.
    Auch "Nicht ein Wort zu viel" ist von Anfang an spannend aufgebaut, bedient ein gutes Tempo und ich bin durch die Seiten geflogen.
    Erschreckend ist, wie nah die Story an der Realität ist und welche Gefahren das Internet bietet, denn relativ schnell ist klar, dass der Täter die Anonymität des Internets bevorzugt.
    Der Erzählstil des Autoren ist modern, die Story leicht lesbar, die Spannung durchgängig, das Tempo angenehm, teilweise überschlagen sich die Ereignisse um kurz darauf etwas ruhiger und beklemmender zu werden.
    Der Autor spielt mit den Emotionen seiner Figuren, über Freude, Freundschaft, Zusammenhalt und Zuneigung, bis zu grenzenlosem Hass, Traurigkeit, Depressionen und Hoffnungslosigkeit ist alles dabei.
    Die Charaktere sind detailliert und lebendig ausgearbeitet. Die kleine Gruppe der "Bücherjunkies", deren Mitglied Raja ist, sowie die verschiedenen Polizisten inklusive Jaro sind gut beschrieben.
    Die Story wird aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt, sodass die Leserschaft immer auf dem neuesten Stand ist.
    Raja kam mir an manchen Stellen reichlich naiv vor, aber sie hat das Herz am rechten Fleck, ist engagiert, fleissig und sensibel.
    Jaro ist ein Alphamännchen und eckt mit seiner Art bei einigen Kollegen an. Das unter seiner Leitung bei einem Einsatz eine Frau ums Leben kommt nimmt ihn sehr mit. Er nimmt auch den neuen Fall persönlich, und obwohl ihm die Zwangsversetzung überhaupt nicht passt, hängt er sein Herzblut in den Fall. Schon bald muss er erkennen, dass er nicht jeden schützen kann.
    Die Suche nach dem Täter gestaltete sich interessant.

    Die Story bot einige überraschende Wendungen und die Leserschaft wird immer wieder in Sackgassen und auf Irrwege geführt. Die Spannung war durchgängig auf guten Niveau. Das Motiv des Täters war etwas vorhersehbar, aber dafür hat mir der Weg bis dorthin gut gefallen. Der Thriller bietet kurzweilige, gruselige Unterhaltung. Wer zart besaitet ist, sollte die detailliert grausamen Szenen überspringen.
    Wie bereits bei anderen Büchern konnte mich auch diesmal der Autor mit seinem neuen Thriller überzeugen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist schlicht in schwarz und gelb gehalten. Mich spricht es an.

    Fazit: spannender, kurzweiliger Thriller. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michael M., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Videofilm, welcher an eine Onlinegruppe von Buchenthusiasten geschickt wird, wird zu einem Alptraum für die Teilnehmer der Chatgruppe. Einer der eigenen wird dort - in Industrieplastikfolie eingewickelt - mit einem Schild um den Hals gefilmt. Eine Geschichte mit nicht mehr als 5 Worten soll erzählt werden, ansonsten stirbt der Mann. Was hat die junge Buchhandlungsangestellte und Bloggerin Faja damit zu tun, warum stellt jemand den Teilnehmern der Onlinegruppe nach und warum soll die Geschichte nur 5 Worte haben - nicht ein Wort zu viel! Es ist nicht mein erster Thriller aus der Feder von Andreas Winkelmann, aber sicherlich mit das spannenste, was ich die letzten Monate so gelesen habe - und schade, dass das Taschenbuch nach genau 398 Seiten zu Ende ist, gerne viel mehr davon. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, der Thriller beinhaltet mehrere Nebenkerzen, was die Wendungen in der Handlung angeht. Wobei die wichtigste der Wendungen erst kurz vor Schluss des Thrillers aufgelöst wird. Ich kann leichten Herzens 5 Sterne für den Thriller "Nicht ein Wort zu viel" vergeben und gerne das nächste mal ein wenig länger knibbeln.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Während einer Lesung mit einem gefragten Krimi Autor erhält die Buchhändlerin Faya eine Video Botschaft. Ein Bekannter aus ihrer Blogger Gruppe wurde gekidnappt, in Plastikfolie auf einem Stuhl gefesselt. Um den Hals ein Schild 'Erzähl mir eine spannende Geschichte. Nicht mehr als 5 Wörter, sonst stirbt er'. Da sie es für einen Scherz hält, fällt ihre Antwort entsprechend aus. Das nächste Video zeigt Claas dann tatsächlich tot.

    Währenddessen läuft ein Einsatz für den Ziel Fahnder Jaro schief und er wird beschuldigt die Zielperson aus dem Fenster gestossen zu haben. Er wird strafversetzt und soll sich um einen verschwundenen jungen Mann kümmern. Dabei stösst er auf Simon der bei der Suche nach dem Mörder von Claas in dessen Wohnung auf einen weiteren Toten stösst.

    Durch geschickte Wendungen in den unterschiedlichen Handlungssträngen behält das Buch durchweg einen hohen Spannungsbogen und man muss immer weiter lesen. Der Schreibstil ist sehr lebendig, die Personen gut geschildert. Die grausamen Details nicht unnötig ausgeschmückt. Ein typischer Winkelmann Roman den man schnell gelesen hat.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    «Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.»

    Diese Nachricht erhält Faja von einem Buchblogger-Freund und sieht ihn dazu auf ihrem Handy, gefesselt, angstvoll in die Kamera blickend. Sie denkt erst an einen schlechten Scherz, doch kurz darauf muss sie erkennen, dass die Lage ernst ist. Denn in der nächsten Message ist erkennbar, dass der eng mit Frischhaltefolie umwickelte, tot ist, erstickt von der Folie. Sie ist total entsetzt, dass sie das Ganze nicht ernst genommen hat und macht sich Vorwürfe. Ist sie auch in Gefahr? Vermutlich, denn noch weitere Morde nach dem gleichen Schema passieren.

    In einem weiteren Erzählstrang geht es um Zielfahnder Jaro, der nach einem missglückten Einsatz mit mehreren Toten einen Vermissten suchen soll. Nach einigen falschen Fährten wird klar, dass die Fälle zusammen hängen.

    Ich fand diesen Thriller wieder sehr spannend und habe bis zum Ende mitgefiebert. Es ist sehr fesselnd geschrieben, teils auch beklemmend und verstörend, was die Morde angeht. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    Bei "Nicht ein Wort zuviel" von Andreas Winkelmann handelt es sich um den neuesten Thriller des Autors.

    Fanja, leidenschaftliche Leserin, Buchhändlerin und bei den Bücherjunkies online aktiv, bekommt während einer Lesung ein verstörendes Video, welches sie allerdings nicht so ganz ernst nimmt. Mit fatalen bzw. tödlichen Konsequenzen für ein Mitglied der Bücherjunkies. Simon Schierling, der ermittelnde Kommissar scheint leicht überfordert. Dann trifft er auf Jaro Schrader, einen Strafversetzten Zielfahnder, der vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Die Mordfälle werden immer mehr. Können sie den Täter in der Buchszene finden?

    Dieser Winkelmann hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Die Spannung ist konstant hoch mit einigen Spitzen nach oben. Das dieser Thriller in der Literatur und Bloggerszene spielt hat mir besonders gut gefallen. Durch das ganze Buch zieht sich die Liedzeile: “Hello darkness, my old friend - I've come to talk with you again”, was eine leicht bedrückenden Touch auslöst.

    Für alle Fans von Winkelmann, ich fand es einfach nur klasse-Winkelmann in Hochform.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Faja arbeitet in einer Buchhandlung und ist Buchbloggerin. Eines Tages bekommt sie eine Videonachricht von einem befreundeten Buchblogger. Class sitzt mit Frischhaltefolie gefesselt auf einem Stuhl und um seinen Hals hängt ein Schild. Darauf steht: „Erzähl mir eine spannende Geschichte. Sie darf nur fünf Wörter haben. Sonst muss dein Freund sterben.“ Sie nimmt die Nachricht als einen Spass von Claas auf, muss jedoch bald feststellen, dass es bitterer Ernst war. Claas wird ermordet aufgefunden und er ist nicht das einzige Opfer. Die beiden Ermittler Jaro Schrader und Simon Schierling werden mit dem Fall beauftragt
    Das ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und es hat mir richtig gut gefallen. Es fängt schon gleich sehr spannend an und die Spannung kann fast durchgehend gehalten werden. Es wird abwechselnd aus der Sicht des Opfers, des Mörders und der Ermittler erzählt. Das fand ich sehr erfrischend und abwechslungsreich. Insgesamt ein sehr fesselnder Thriller und ich werde auf jeden Fall noch mehrere Bücher des Autors lesen.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mein letztes Werk von Andreas Winkelmann liegt schon etwas zurück. Und damit meine ich die Thriller, die er als Andreas Winkelmann veröffentlicht hat und nicht unter seinem Pseudonym.
    An „Nicht ein Wort zu viel “ kam ich jedoch nicht vorbei, es hörte sich einfach zu gut an. Alleine wegen dieser Thematik gehört es zur Pflichtlektüre.

    Sein Schreibstil ist sehr angenehm und durchaus fesselnd.
    Wir erfahren hierbei die Perspektiven von Faja, Jaro und Simon.
    Ich mochte die Vielfalt an Charakteren wirklich sehr gern, zumal sie in ihrer Darstellung überaus interessant und unterschiedlich waren. Dadurch wurde es auch enorm erschwert, jemanden auf die Nummer 1 der Verdächtigenliste zu setzen.
    Ich kann allerdings nicht sagen, dass mich irgendein Charakter extrem beeindruckt oder gar emotional berührt hat. Aber das muss es in meinen Augen auch gar nicht. Sie haben mich überaus gut unterhalten und einfach mitgerissen.

    Der Einstieg fiel mir eigentlich relativ leicht.
    Trotzdem brauchte ich etwas,um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Denn sie mutet komplexer an, als erwartet und man muss erstmal die ganzen Eindrücke sortieren, die sich hier auftun.
    Ich mochte vor allem die Thematik rund um die Buchwelt so gern. Das hat mich wohl mit am stärksten begeistert.
    Interessant war definitiv, wie viel man mit fünf Wörtern erzählen kann, was sehr faszinierend ist, zumal man sich selbst dabei erwischt, automatisch aktiv zu werden. Das hat eine sehr grosse Dynamik an sich, die nicht zu unterschätzen ist.
    Zunächst hatte ich auch überhaupt gar keine Ahnung, welche Richtung das Ganze einnehmen würde.
    Denn da hat sich der Autor sämtliche Möglichkeiten offengelassen. Was ich richtig gut fand.
    Dazu kommt, dass er sich mit der Thematik rund um die Buchbloggerszene sehr intensiv auseinandergesetzt hat, was mehr als gut zu spüren ist.
    Es war schon fast beängstigend, wie gut. Weil man sich so oft darin wiedererkannte.
    Mit viel Liebe zum Detail ist es unglaublich gut ausgearbeitet.

    Der Fall selbst nimmt erschreckende und zutiefst beängstigende Dimensionen an, Opfer gibt es genug zu beklagen, aber die Ermittler kommen nicht recht zum Zuge. Die Hilflosigkeit, aber auch der Zugzwang, der sich daraus ergibt, ist mehr als offensichtlich.
    Ab einem gewissen Punkt war mir klar, in welche Richtung es münden würde.
    Das es sich schlussendlich bewahrheitet hat, fand ich gar nicht so schlimm, weil es für mich einfach Sinn ergeben hat.
    Es sind keine extremen Wendungen oder zu viel Dramatik im Spiel. Er bleibt im authentischen Level und zeigt damit auch noch auf, wie wenig man den Mensch auf der anderen Seite kennt, auch wenn man glaubt, alles von ihm zu wissen.
    Ein Thriller, der emotional keinesfalls umhaut, aber doch etwas verstörende Aspekte beinhaltet.

    Fazit:
    "Nicht ein Wort zu viel“ von Andreas Winkelmann kann sich durchaus sehen lassen.
    Ich finde die Thematik grossartig und diese hat er in meinen Augen sehr gut ein- und ausgearbeitet.
    Alleine deshalb ist es schon lesenswert, auch wenn es etwas verstörend wirkt, so zeigt er doch etwas ganz Wichtiges damit auf.

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