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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig und spannend

    Inhalt:
    Albin Leclerc kann es einfach nicht lassen. Wieder einmal mischt er sich in die Arbeit der Polizei von Carpentras ein, wobei er zunächst ein persönliches Motiv hat: Ein alter Freund bat ihn, nach seiner vermissten Nichte und deren Lebensgefährten zu suchen. Doch die beiden werden schon bald ermordet aufgefunden, und es folgen weitere Morde …

    Meine Meinung:
    Der Jubiläumsband (10. Teil der Reihe) hat mir gut gefallen. Er hat für meinen Geschmack die richtige Mischung zwischen „echter“ polizeilicher Ermittlung und Albin Leclercs „Sondereinsatz“ sowie zwischen Kriminalfall und Privatleben. Letzteres hält sich angenehm im Hintergrund.

    Der locker-leichte Schreibstil und die beschriebene Atmosphäre sorgen für ein tolles Provence-Urlaubsfeeling, sodass man zuweilen kurz vergessen kann, dass man eigentlich von Mord und Totschlag liest. Doch schnell wird man wieder auf Spur gebracht und darf der Polizei bei ihrer korrekten Ermittlungsarbeit und dem Ex-Commissaire Leclerc bei seinen unkonventionellen Sondereinlagen über die Schulter schauen. Falsche Fährten, überraschende Wendungen, aber auch mal vorhersehbare Ereignisse setzen sich zu einem Krimi zusammen, bei dem man gut selbst miträtseln kann. Und am Schluss wird der Fall restlos aufgeklärt. So mag ich es.

    Das Schöne bei dieser Reihe ist, dass man die einzelnen Teile unabhängig voneinander lesen kann. Sie sind jeweils abgeschlossen und man braucht keine Vorkenntnisse.

    Die Reihe:
    1. Tod in der Provence
    2. Blutrote Provence
    3. Mörderische Provence
    4. Schatten der Provence
    5. Düstere Provence
    6. Eiskalte Provence
    7. Trügerische Provence
    8. Gnadenlose Provence
    9. Unheilvolle Provence
    10. Bedrohliche Provence

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  • 5 Sterne

    Airedale, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Beim Anblick des Covers gerate ich augenblicklich in Urlaubsstimmung und bin in meiner Fantasie schon in der wunderschönen Provence und tauche in Gedanken in die weite offene Landschaft mit ihren wunderbaren Lavendelfeldern ( nebst dem herrlichen Duft) ein . Dorthin entführt uns der Autor Pierre Lagrange, und es bereitet mir sehr viel Freude ihm zu folgen. Der Schreibstil ist sehr lebendig und fesselnd - und die Spannung wird gekonnt und geschickt aufgebaut.Dieser Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite, und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Mir gelingt es mühelos einzusteigen und ich war sofort mitten im Geschehen und hatte das Gefühl dabei zu sein. So konnte ich mir die Orte, Räumlichkeiten, die schöne Landschaft Südfrankreichs und die einzelnen Personen in meiner Fantasie gut vorstellen , denn sie wurden sehr stimmungsvoll und detailliert beschrieben. Auch das sichere Einfangen der Atmosphäre und des besonderen Flairs der Gegend ist dem Autor bestens und treffend gelungen. Man erhält nebenbei noch schöne Einblicke ins Dorfleben, erlebt Albin und die Einheimischen beim traditionellen Boule Spiel, hat den Dorfplatz mit den hohen Platanen und das heimelige Cafe du Midi (direkt an der Boulebahn) vor Augen - so als wäre man selbst dabei. Der pensionierte Ex- Commisaire Albin Leclerc ist mir sehr sympathisch, und sein Mops Tyson sowieso. Ausgerechnet in der malerischen Kulisse der Provence droht Unheil , und es geschehen schreckliche Verbrechen. Nicht nur die Nichte eines guten Bekannten und ihr Lebensgefährte wurden getötet, sondern noch ein weiterer Mord gibt Rätsel auf.
    Die Suche nach dem Täter oder den Tätern erweist sich als schwierig , denn allerlei Geheimnisse, falsche Fährten und Verstrickungen sind sehr verwirrend und es gilt viele lose Enden zu verbinden.
    Fragen über Fragen und überraschende Wendungen - und es tun sich zudem menschliche Abgründe auf.
    Da hat Ex - Commisaire Albin allerhand zu tun und ermittelt wieder in seiner geliebten Provence - obwohl er pensioniert und im (Un)Ruhestand ist. Seine Hobbys und vor allem sein geliebtes Boule- Spiel treten nun erstmal in den Hintergrund, und er tauscht sein beschauliches Rentnerdasein gegen Mordermittlung. Und das ist gut so, denn mit seinem feinen Gespür für Zusammenhänge und seiner Gabe messerscharf zu kombinieren ist er genau der Richtige um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Er ist ein brillanter Ermittler und eine starke Persönlichkeit mit einem ganz speziellen Charakter - manchmal etwas kauzig und eigensinnig- was ihn aber sehr liebenswert macht. Wird er die Fälle lösen, alles aufklären und die dunklen Wolken am (sonst blauen) Himmel der Provence verschwinden lassen ? Da er kein Teamplayer ist, gestaltet sich auch seine Zusammenarbeit mit den ehemaligen Kollegen - den Polizisten Castel und Theroux - denen er ab und zu gerne ins Handwerk pfuscht, sehr interessant.
    Es ist bereits der 10 Band der Serie in der Albin in der Provence ermittelt, und ich habe bisher noch keine Folge gelesen. Doch das ist kein Problem für mich, da die Handlungen in sich abgeschlossen sind und viele Begebenheiten gut erklärt werden . Ich kann also dem aktuellen Geschehen mühelos folgen, und komme auch als Einsteiger gut zurecht. Für mich war das das Erste und ganz sicher nicht das letzte Buch des Autors.
    Fazit : Ein perfekter, kurzweiliger Urlaubskrimi mit reichlich Lokalkolorit und viel südfranzösischer Atmosphäre, der sich leicht und locker lesen lässt, und bei dem auch die Spannung nicht zu kurz kommt. Absolut empfehlenswert - es war mir ein Vergnügen und ein purer Lesegenuss

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Süchtig, gierig, tot

    „Bedrohliche Provence“ von Pierre Lagrange ist ein Krimi voller Spannung, Rätsel und mit stimmigem Lokalkolorit.

    Worum geht es?
    Ein Liebespaar wird erschossen aufgefunden. Die junge Frau ist die Nichte eines Bekannten von Ex-Commissaire Albin Leclerc. Ein guter Grund für ihn Ermittlungen anzustellen. Rätsel gibt vor allem das Motiv auf. Und dann geschieht ein weiterer Mord. Je mehr Albin Leclerc involviert ist, desto gefährlicher wird es für ihn …

    Bereits das Cover stimmt mit einem typisch provenzalischen Motiv sehr eindrucksvoll auf das Umfeld ein, in dem der Krimi spielt. Das Buch erschien 2024 und ist bereits der zehnte Band dieser Reihe mit Commissaire Albin Leclerc als Hauptakteur. Nichtsdestotrotz kam ich als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hinein und überblickte auch den relevanten Personenkreis mühelos. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Flair der Provence kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Szenerien, wie das Boulespiel, oder Erwähnung markanter Sehenswürdigkeiten wie das Chateau d’If bei Marseille. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch weder über Orts- noch Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart. Sehr geschätzt habe ich die auf der Umschlagseite innen befindliche Landkarte der Provence, wodurch ich die Schauplätze sehr gut überblicken konnte.

    Der packende Prolog spielt zwar in Afrika, doch welcher Bezug zu den Morden besteht, kristallisiert sich erst gegen Ende heraus. Von Beginn an ist man voll in die Ermittlungen integriert und mit den rätselhaften Komponenten konfrontiert. Offiziell bearbeiten Capitaine Cat Castel und Capitaine Alain Theroux den Fall, doch Albin Leclerc liefert als externer Berater dank seiner Erfahrung, seinem Spürsinn und guter Kontakte aus seiner aktiven Zeit immer wieder wertvolle Hinweise. Dennoch tappen sie lange im Dunkeln, was Motiv und Täter anbelangt. Immer mehr Verdächtige werden aufgespürt, zwielichtige Machenschaften aufgedeckt. Durch zwischengeschaltete Perspektivenwechsel zum Täter gewinnt man als Leser einen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern. Dennoch bleibt es hochgradig spannend, denn nun entwickelt sich ein Wettlauf gegen die Zeit. Actionreich, bis es schliesslich in einem dramatischen Finale gelingt, den Täter zu stellen.

    Albin Leclerc besticht durch Persönlichkeit. Er hat eine sympathische Ausstrahlung, er wirkt souverän, man spürt seine Routine, seine Erfahrung. Er zeigt keine Launen und sein Familienleben verläuft auch harmonisch. Jetzt. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass es in den Vorgängerbänden in seinem Privatleben doch so manche Turbulenz gab. Es ist sicher interessant, die Reihe kontinuierlich ab Beginn zu verfolgen. Denselben Eindruck gewann ich auch bezüglich Cat Castel und Alain Theroux, deren Privatleben nur peripher gestreift wird. Auch wenn die beiden Albin Leclercs Einmischung in ihre Ermittlungen nicht goutieren, herrscht doch eine freundschaftliche Atmosphäre vor.

    „Bedrohliche Provence“ ist ein spannender Regionalkrimi mit einem interessanten Fall mit einem ungewöhnlichen Hintergrund, der Einblick in Machenschaften gibt, über die man sich üblicherweise keine Gedanken macht. Ich habe die Lektüre sehr genossen und freue mich auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Wie immer spannende Unterhaltung der Extraklasse

    Ex-Commissaire Albin Leclerc ist Vater geworden, sein Mops Tyson hat Nachwuchs bekommen. In all dem Alltagswahn kommt es ihm gerade recht, dass ihn sein alter Bekannter Arnault Langlois anruft und um Hilfe bittet: Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin verspricht zu helfen, doch es ist zu spät, das Pärchen wird erschossen aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Aber es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Und Albin trifft schliesslich auf eine Person, die zu allem bereit ist.

    „Bedrohliche Provence“ ist bereit der 10. Band der Reihe mit Commissaire Leclerc
    von Pierre Lagrange.

    Der Autor lässt seine Leser*innen wieder in die Provence reisen.
    Er beschreibt die Orte und die Liebe der Menschen zu ihrer Heimat sehr stimmungsvoll.

    Commissaire Leclerc ist mittlerweile im Ruhestand, kann aber das Jagen nicht lassen. So drängt er sich seinen ehemaligen Kollegen mehr oder weniger als Berater auf.
    Seine Kollegen, vor allem Castel und Theroux wissen aber was sie an Leclerc haben.
    Seine Erfahrung, seine Hartnäckigkeit und seine Kombinationsgabe lassen ihn auch oft seinen Kollegen einen Schritt voraus sein. Dabei riskiert er nicht selten sein Leben.

    Ich finde Albin Leclerc einen tollen Charakter. Er ist etwas kauzig aber durchaus sympathisch und liebenswert auch wenn er Gefühle nicht offen zeigen kann. Er beisst sich immer richtig fest wenn er ermittelt. Vergisst sogar die Einkäufe die ihm seine Frau Veronique aufträgt.
    Wenn er Zwiegespräche mit seinem Mops Tyson hält muss ich immer schmunzeln.

    Auch die eigentlichen Ermittler gefallen mir gut. Die Polizisten Theroux und Castel, bei Theroux kommt es einen immer so vor als stehe er auf der Leitung.
    Es ist zum schmunzeln wenn die beiden genervt die Anrufe von Leclerc ignorieren und dieser immer wieder einen Weg findet um an Informationen aus erster Hand zu kommen.

    Der Fall ist äusserst spannend. Leclerc wird von seinem Bekannten Arnault Langlois um Hilfe gebeten. Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Beide sind im Krankenhaus tätig, Sandrine als Krankenschwester, Ihr Lebensgefährte in der Krankenhausapotheke. Auch dort sind sie nicht zum Dienst erschienen.
    Kurz darauf wird das Paar erschossen in einem Auto aufgefunden.
    Neben den polizeilichen Ermittlern Theroux und Castel ermittelt Leclerc natürlich wieder auf eigene Faust. Der Fall nimmt viel grössere Ausmasse an als gedacht und es bleibt auch nicht bei diesen zwei Opfern.

    Pierre Lagrange erzählt sehr lebendig, sein Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Der Spannungsbogen zieht sich über das gesamte Buch. Seine Charaktere die man ja schon gut kennt sind sympathisch und lebendig. Ich freue mich bei jedem Band aufs neue sie wieder zutreffen.
    Auch das Ende ist wie oft auch in diesem Band noch einmal sehr aufregend und überraschend.
    Ich freue mich jetzt schon auf den 11. Fall „Finstere Provence“ der im September erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Auch der zehnte Band um den pensionierten Commissaire Albin Leclerc hat mir wieder gut gefallen. Und diesmal gerät er in sehr gefährliche Situationen und ich hatte schon grosse Angst um ihn. Der Fall ist sehr spannend und man versteht die Zusammenhänge wirklich lange Zeit nicht. Und auch dann ist es fast unglaublich. Aber man kann durch die detailreiche und anschauliche Erzählung dem ganzen Geschehen gut folgen. Albin gerät mal wieder über die Bitte eines Bekannten in die Ermittlungen, aber ehrlich - ohne seine Tätigkeit als Berater der Polizei würde er vor Langweile vergehen. Und das, obwohl er in seinem Privatleben ja doch noch wieder einen neuen Anfang gemacht hat. Als frisch verheirateter Mann mit seiner grossen Liebe Veronique. Sie ist auch eine sympathische Frau und die Beschreibungen, wie sie mit Albin und seinen unvorhergesehenen Handlungen zurechtkommt, bringen sie als eine sehr nette und verständnisvolle Frau rüber. Sie hat ja zum Glück auch ihren Blumenladen. Wir erfahren eh immer sehr viel über das Privatleben der Protagonisten. Die Schilderungen der Lebenswege kommen immer authetisch rüber und man kann sie die Leute gut vorstellen. Es ist jedenfalls nie langweilig und ich kann mich auch des öfteren über Albin und sein Umfeld amüsieren. Die Gespräche zwischen Albin und seinem "Nichtfreund" Matteo sind immer interessant. Ok - das Albin mit seinem Mops Tyson spricht, daran hat man sich ja gewöhnt. Es würde aber auch was fehlen. Und sogar der Mops hat ein Privatleben und ist gerade Vater geworden. Dieses ganze Drumherum ist immer sehr köstlich zu verfolgen. Und zu den spannenden Ermittlungen, den unterhaltsamen Privatleben kommt natürlich immer noch die schöne Landschaft. Auch hier kann sich der Leser durch die tollen Schilderungen die Landschaft gut vorstellen. Es ist wie ein kleiner Urlaub in Gedanken. Man kann jedes Buch auch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen. Die Sprache ist gut verständlich und leicht zu lesen. Man bleibt im Geschehen drin und es wird nie langweilig. Mir macht diese Serie um Albin Leclerc und sein Umfeld jedenfalls immer grossen Spass. Es ist abwechslungsreich, spannend und man wird in eine wunderschöne Landschaft versetzt. Ich freue mich über jeden neuen Fall und kann diese Buch bzw. die ganze Serie mit einem guten Gewissen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Angela B., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Hier haben wir also schon den 10. Teil der spannenden und wundervollen Reihe rund um Ex-Commissaire Albin Leclerc. Etwas über 300 Seiten mit grosser, angenehmer Schrift, also leider wieder viel zu schnell vorbei, denn man mag das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen, wenn man mal angefangen hat. Es war trotzdem wieder ein grosses Lesevergnügen und jetzt heisst es wieder abwarten bis zum Herbst, dann erscheint Band 11, auf den ich mich schon sehr freue.
    Wer die Reihe noch nicht kennt: lest am besten alle Teile von vorne! Es lohnt sich und ihr versteht die Vorgeschichte besser und die Entwicklung der Figuren - wie eigentlich bei allen Buchreihen.

    Im aktuellen Krimi geht es ausnahmsweise mal etwas internationaler zur Sache: Verbindungen nach Afrika spielen eine Rolle. Eine zunächst undurchsichtige Mordserie entwickelt sich bald zu einem Komplott, in das auch ein alter Bekannte von Albins (Ex-)Kollegin Cat involviert ist. Wir haben die gesamte Bandbreite der Kriminalität zwischen den blauen Buchdeckeln: Mord, Unterschlagung, Geldwäsche, Entführung, organisiertes Verbrechen und vieles mehr. Es wird nie langweilig, das Tempo ist stellenweise hoch, es wird auch actionreich.
    Albin ist mal wieder mittendrin, obwohl er eigentlich mit seinem Mops Tyson längst den verdienten Ruhestand geniessen sollte. Tyson ist übrigens kürzlich Vater geworden, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Es sind vor allem auch diese Nebenschauplätze, die die Reihe so liebenswürdig machen. In Albins Familie tut sich doch immer einiges.

    Mir hat die Geschichte wieder bestens gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es im Herbst weitergehen wird. Ich liebe diese kleinen Kurzurlaube in Bücherform mit bestens beschriebenen, wunderschönen Schauplätzen! Kann man nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 03.05.2024

    Als eBook bewertet

    Albin kanns nicht lassen

    Albin Leclerc, Ex-Commissaire, ist Vater geworden, denn sein Mops Tyson hat Nachwuchs bekommen. Da bittet ihn ein alter Bekannter, Arnault Langlois, um Hilfe, denn seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin will sich darum kümmern, doch zu spät, denn das Pärchen wird ermordet aufgefunden. Planten die beiden die Entführung der Ehefrau eines reichen Mannes und wurden deshalb getötet? Denn man fand ein Bild von dessen Ehefrau bei ihnen. Es wird auf Hochtouren ermittelt und Albin trifft Schliesslich auf jemanden, der zu allem bereit ist.

    Meine Meinung
    Ich habe schon ein paar Bücher dieses Autors gelesen, die mir alle gut gefallen haben. Dies ist der zehnte Band und die Ermittler können froh sein, dass es Albin Leclerc gibt, auch wenn es ihnen nicht passt, der er sich immer wieder einmischt. Ich finde es klasse, dass seine Ermittlungen effektiver sind als die er Polizeibeamten. Dass er sich selbst dabei in Gefahr begibt, ja sogar in Lebensgefahr, nimmt er in Kauf. Und natürlich kann er die Bitte seines alten Bekannten nicht abschlagen. Dass er dabei seinen ehemaligen Kollegen in die Quere kommt ist klar. Das Buch ist wieder spannend geschrieben, von Anfang bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Albin Leclerc kann es einfach nicht lassen

    Das Ermitteln liegt ihm im Blut und auch nach seinem Ruhestand taucht der Ex-Commissaire immer wieder an Tatorten auf und nervt damit seine Kollegen. Dabei sind es oft seine unkonventionellen Methoden, die zum Erfolg führen. Albin ist schon eine besondere Marke und er schätzt sich selbst auch sehr gut ein. Wenn seine ehemalige Kollegin Castel ihm vorhält „Sie sind überheblich, Sie sind arrogant, Sie sind unerträglich“ kontert er mit „Erstens sind mir meine Charakterzüge wohlbekannt“ und dreht dann den Spiess um, herrlich, ich liebe diesen Humor.

    Castel und Co. können dieses Mal aber auch jede Hilfe gebrauchen. Ein junges Paar wird erschossen aufgefunden und die Polizei und ich tappen lange im Dunkeln. Wer sollte diese sympathischen Menschen umbringen wollen? Nach und nach wird eine Geschichte enthüllt, die erschreckend realistisch erscheint.

    Mit dabei ist natürlich auch wieder Mops Tyson, dessen „Unterhaltungen“ mit Leclerc inzwischen schon Kultstatus haben.

    Auch der 10. Fall mit Albin Leclerc ist wieder spannend und bietet viel Provence-Feeling. Mit dem Duft von Lavendel und Rosmarin in der Nase klappt das Ermitteln auch viel besser und ich bin ein wenig neidisch über diesen schönen Arbeitsplatz.

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  • 5 Sterne

    D O., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Internationales Verbrechen in der Provence

    Pierre Lagrange hat mit "Bedrohliche Provence" einen spannenden aber auch unterhaltsamen weiteren Teil seiner Reihe um Albin Leclerc geschrieben.
    Das Buchcover strahlt Provence aus und der Lavendel ist fast zu riechen. Als Leser nimmt einen der Prolog gleich mit an einen düsteren Ort der die Rolle Frankreichs an der Elfenbeinküste auch durchaus kritisch erscheinen lässt und immer wieder bezugnehmend im Buch aufgegriffen wird.
    Die Ermittlungen gestalten sich dann kurzweilig, sind doch die beiden eigentlichen Kommissare Theroux und Castel immer wieder damit beschäftigt den pensionierten Albin Leclerc einzubremsen der allerdings mit seinen guten Kontakten die Ermittlungen entscheidend voran bringt. Selbst der französische Geheimdienst kommt diesmal vor.
    Ich selbst habe schon mehrere Teile dieser Reihe gelesen und fand "Bedrohliche Provence" äusserst erfrischend, nicht ganz so mopslastig was mir gut gefallen hat. Lagrange erzählt so flüssig und unterhaltsam dass der Lesefluss nie reisst oder man sich zwingen muss weiterzulesen.
    Ein feiner Krimi mit viel lokalen Bezügen, französischem Gesamtambiente und einem sauber konstruierten und nicht konstruiert wirkenden Fall.
    Kann ich nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Nanette, 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist kein Kinderspiel oder
    Ich sehe was, was du nicht siehst...

    ...als strategisch raffinierte, geheimnisvolle, in doppeltem Wortsinn grenzüberschreitende, globale, taktische Spielvariante für Erwachsene, die gerne nach ihren eigenen Regeln spielen und es mit der Ehrlichkeit nicht so genau nehmen.

    Der flüssige, bildhafte, liebevoll detaillierte, empathische Schreibstil zog mich unmittelbar in den Bann der Geschichte und mitten ins unwiderstehlich atmosphärische, ereignis-, wendungs- und erkenntnisreiche, aufregend spannende und mit Humor und exzellentem Lokalkolorit verfeinerte Geschehen.

    Die unterschiedlichen facettenreichen Charaktere mit ihren Ecken und Kanten werden sehr gut ausgearbeitet.

    „...Albin war zeit seines Lebens kein Teamplayer gewesen. Am besten war er, wenn er allein agierte.“
    Aber Tyson, den ich nicht nur wegen seiner Zwiegespräche mit seinem Herrchen Albin Leclerc, der seinen Unruhestand als polizeilicher Berater mit seinem ausserordentlichen Spürsinn und seinen unkonventionellen Methoden in der Provence geniesst, zum Mopsen finde, macht ihn noch besser.

    „Ein guter Spieler versteht es, das Spiel zu gewinnen, ein guter Charakter, es lachend zu verlieren.“

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  • 5 Sterne

    steffi k., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    In der Provence ticken die Uhren anders.
    Ich habe fast alle Bücher dieser Reihe gelesen. Das herrliche Cover mit dem Lavendel-Feld steht für die Gegend, in der dieser Krimi angesiedelt ist, in der Provence. Für mich schon das Grund genug , den Roman zu lesen; hat doch diese Gegend deshalb einen ganz besonderen Reiz, weil ich schon oft dort war und vieles wieder erkenne, sei es die Landschaft oder die Menschen.
    Dieses Cover könnte zum Träumen vom nächsten Urlaub einladen , aber schon holt ein Mord uns ein …
    Ex-Kommissar Leclerc ermittelt wieder : ein alter Bekannter bat ihn um Hilfe. Ein junges Pärchen ,Sandrine und Thierry, ist seit einigen Tagen verschwunden und wird schliesslich tot aufgefunden…
    Dahinter stecken üble korrupte Personen verschiedenster Bereiche.
    Die Bücher von Autor Pierre Lagrange sind immer äusserst spannend
    und gleichzeitig lebendig geschrieben. Lustig auch die Dialoge zwischen Mops und Vater …

    Bei all den bösen Machenschaften , Urlaubsfeeling ist immer inklusive. Die perfekte Lektüre für den nächsten (Provence-)Urlaub.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 07.05.2024

    Als Buch bewertet

    Suche nach der Verbindung der Morde...
    Bedrohliche Provence von Pierre Lagrange
    Den Leser erwartet zum wiederholten Male ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet ein vermisstes Pärchen. Kurze Zeit später wird ein weiteres Ehepaar tot aufgefunden.
    Der ehemalige Commissaire Albin Leclere wird von einem alten Bekannten um Hilfe gebeten... seine Nichte und ihr Freund sind verschwunden.Doch es soll nicht bei einem mysteriösen Todesfall bleiben und plötzlich ist er wieder mitten in den Ermittlungen.Er ist auf der Suche nach der Verbindung beider Morde und wird schnell fündig.Doch kann er das Puzzle zusammen setzten? Seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux verfolgen andere Ermittlungsansätze. Albin Leclerc scheint einem Rätsel auf die Spur zu kommen und er kommt dem Mörder wieder verdammt nahe...Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich ebenfalls die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie.

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  • 5 Sterne

    Carolyn E., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Ermittler im (Un)Ruhestand
    Albin Leclerc könnet das Leben in der wunderschönen Provence einfach geniessen, denn er hat bereits 9 Fälle (Bücher) gelöst. Aber er kann es nicht lassen, gemeinsam mit seinem Mops Tyson mischt er sich wieder in die Polizeiarbeit ein nachdem ihn ein alter Bekannter um Hilfe bittet, da seine Nichte spurlos verschwunden ist. Albin ermittelt sowohl zusammen mit der Polizei als auch auf eigene Faust und bringt sich damit selbst in Gefahr. Der Krimi bietet so einiges, da gibt es mehrere Tote, die Themen Geldwäsche, Unterschlagung und Entführung. Alles ist dabei.

    Wieder schafft es der Autor Pierre Lagrange einen spannenden Fall mit dem Ex-Kommissar zu schreiben, der gleichzeitig äusserst unterhaltsam ist und mit vielen Bezügen zur Gegend in der er spielt. Wie auch die bisherigen Bände bietet das Buch alles, was einen spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit ausmacht und ist so eine wunderbare Ferienlektüre. Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    In gewohnter Art und Weise ermittelt er wieder.. Dabei kommt er zum Einsatz - welch ein Wunder -, weil ein alter Freund ihn um Hilfe bei der Suche nach seiner vermissten Nichte und ihrem Freund bittet.
    Sofort erscheint er an einem Tatort mit zwei Leichen und stellt die Zusammenhänge her. Zwei weitere Mordopfer geben der Polizei Rätsel auf, da sich nicht auf den ersten Blick Zusammenhänge herstellen lassen. Diese sind auch sehr kompliziert und manchmal - für mich - schwer zu durchschauen, bis auf einmal die Spur nach Afrika führt (was ja am Anfang des Buches schon angedeutet wurde).
    Alle aus den Bänden der Reihe wohlbekannten Figuren treten wieder auf und lassen so auch das Privatleben des pensionierten Ermittlers wieder zum Thema werden ... nicht zu vergessen Mops Tyson, der in bewährter Art und Weise seine Kommentare zum Geschehen abgibt. Ein gelungener neuer Band - und der nächste ist ja schon angekündigt.

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  • 4 Sterne

    Anja R., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Fall für Albin Leclerc und Mops Tyson

    Ex-Commissaire Albin Leclerc wird von einem alten Bekannten um Hilfe gebeten, da seine Nichte und deren Lebensgefährte seit Tagen verschwunden sind. Doch Leclercs Hilfe kommt zu spät, da das Pärchen wenig später erschossen aufgefunden wird. Albin Leclerc kann es natürlich nicht lassen, seine ehemaligen Kollegen auch dieses Mal bei den Ermittlungen zu unterstützen. Er ahnt allerdings nicht, dass er dabei in grosse Gefahr geraten wird...

    "Bedrohliche Provence" ist bereits der zehnte Fall, in den sich der pensionierte Pensionär einmischt, um seinen Kollegen unter die Arme zu greifen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen aber auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Allerdings ziehen sich berufliche und private Nebenhandlungen durch die Reihe. Diese kann man besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält. Dann wird auch klar, warum Castel und Theroux, die eigentlich die Ermittlungen leiten, zuweilen recht genervt von Leclercs ständiger Einmischung sind. 

    Die Handlung startet mit einem Prolog, den man zunächst nicht mit den folgenden Ereignissen in Verbindung bringen kann. Dadurch wird das Interesse am Geschehen allerdings sofort geweckt. Der Autor versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Dabei hat man zuweilen das Gefühl, selbst in der heissen Provence zu sein, die brennende Sonne auf der Haut zu spüren und die unterschiedlichsten Gerüche wahrzunehmen. Deshalb fällt es leicht, sich auf die Ereignisse einzulassen. 

    Diese werden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet sowohl die Ermittlungen von Castel und Theroux, als auch die von Leclerc, der mal wieder von seinem Mops Tyson unterstützt wird. Leclerc und Tyson scheinen auch dieses Mal erfolgreicher zu sein als Castel und Theroux. Dennoch bleibt der Fall zunächst rätselhaft. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen, um die einzelnen Puzzleteilchen, die beide Teams zusammentragen, an die richtige Stelle zu legen. Dabei kommt es allerdings zu einigen Wendungen, wodurch die Spannung durchgehend spürbar ist. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse geradezu, da Leclerc in grosse Gefahr gerät. 

    Die privaten Nebenhandlungen entwickeln sich ebenfalls weiter. Diese Szenen drängen sich allerdings nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern sorgen dafür, dass sämtliche Charaktere lebendig wirken. 

    Ein durchgehend spannender Fall für Albin Leclerc und Mops Tyson, den Fans der Reihe sich nicht entgehen lassen sollten.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der zehnte Band um Ex-Commissaire Albin Leclerc ist erschienen. Eigentlich ist er ja im Ruhestand, aber er arbeitet offiziell als polizeilicher Berater und nutzt dies voll aus. Unterwegs ist Albin immer mit seinem Mops Tyson mit dem er oft Gespräche führt.
    Als ihn ein alter Bekannter um Hilfe bittet, da seine Nichte und ihr Partner verschwunden sind, ist Albin wieder voll in seinem Element und er verspricht sich zu kümmern. Leider werden die Beiden tot aufgefunden und es bleibt nicht bei diesen beiden Erschossenen. Ein paar Tage später wird ein Ehepaar erschossen in ihrem Wagen gefunden. Wie hängen diese beiden Fälle zusammen ? Haben sie gemeinsam die Entführung der Ehefrau eines Unterweltbosses geplant und es ist etwas schief gegangen ?
    Albin Leclerc hat bald eine heisse Spur und begibt sich damit selber in Lebensgefahr.
    Im Oktober 2024 erscheint schon der nächste Band um Albin

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  • 5 Sterne

    Kristina B., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Dieser Frankreichkrimi ist ziemlich gut - auch als Fortsetzungsband ohne auch nur einen der anderen zu kennen, kam ich sofort gut mit der Geschichte klar und lernte den Protagonisten nahtlos kennen. Er gefällt mir - sowohl von der Beschreibung als auch von der Qualität der Charakterisierung her. Ziemlich gut geschrieben ist das Ganze auch noch - mit einer Spur Humor, einer Prise Spannung und einem ordentlichen Schuss Energie. Die beschriebene Intrige ist ebenfalls ziemlich solide gesponnen und man kann sich durch das Ganze hervorragend vom Alltag ablenken. Also allem, was so dazu gehört zu so einer Buchreihe. Ich bin gerade ernsthaft am Überlegen, ob ich die Vorbände auch noch lesen sollte. Ansonsten finde ich auch das Cover ausgesprochen gut gelungen - liebevoll mit der provenzalischen Natur geschmückt und mit der Farbgebung ausgesprochen komplementär.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ex-Commissaire Albin Leclerc ist nur noch polizeilicher Berater, frisch verheiratet und sein Mops Tyson ist Vater geworden. Als sein Bekannter Arnault Langlois sich bei ihm meldet, weil seine Nichte und ihr Freund vermisst werden und die Polizei nichts unternimmt, ist er sofort bereit zu helfen. Die beiden waren zuletzt als "Ärzte ohne Grenzen" in Afrika unterwegs. Als die beiden ermordet aufgefunden werden, ahnt er nicht, in welche internationalen Verwicklungen er da reingeraten ist.
    Das Cover passt zu der Krimi-Reihe und könnte Urlaubsidylle pur sein. Die Protagonisten sind bekannt. Die Zwiegespräche von Albin mit seinem Mops Tyson schon legendär. Schaffen es aber immer wieder Klarheit in Albins Gedanken zu bringen, die ihn letztendlich immer wieder helfen den Durchblick zu behalten und bei der Ermittlung einen Vorsprung zu haben.

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  • 5 Sterne

    ute s., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ex-Commissaire Albin Leclerc lebt in einem kleinen französischem Dorf und wird von der Dorfgemeinschaft geschätzt, weil er schon eine Reihe von Mordfällen geklärt hat, obwohl er nicht mehr im Dienst ist und weil er ein hervorragender Boule Spieler ist.

    Ich habe schon einige Fälle von ihm gelesen und die schöne Beschreibung der französischen Lebensart bei gleichzeitig gut entwickeltem und logischem Kriminalfall haben mir immer gut gefallen.

    Auch die Hintergründe für den aktuellen Fall sind von Pierre Lagrange sehr gut recherchiert worden. Ich habe Sachen über Entführungen, Warlords und verwickelte Geheimdienste gelernt, die mir so nicht bekannt waren. Sehr informativ, teilweise lustig, wenn der Mops von Albin Leclerc ins Spiel kommt und immer schön zu lesen.

    Auch der 10. Band der Teihe erhält von mir eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Jolanta S., 09.05.2024

    Als eBook bewertet

    Ein spannender Frankreich Krimi

    Bedrohliche Provonce. Es ist Band 10 einer sehr gelungenen Reihe. Band 11 kommt im September 2024 raus. Es sind 320 Seiten, sehr spannend und umfassend geschrieben, die immer wieder Lust auf mehr erwecken.. Der Leser begegnet immer wieder unserem Hauptcharakter und Ex Commissaire Albin Leclerc. Und auch diesmal...
    Er ist jetzt Vater geworden, aber auf eine besondere Art und Weise. Sein Mops hat Nachwuchs gekriegt und Albino ist sehr stolz darauf. Es geht jetzt aber in seinem Leben alles etwas stressiger zu als sonst. In dem ganzen Chaos ruft noch ein alter Bekannter, Arnault Langlois, an und berichtet, dass seine Nichte und ihr Lebensgefährte verschwunden sind und ob Albin nicht Zeit hätte, ihm zu helfen. Albino sagt in so einem Moment nicht nein und gibt sein Bestes. Er ermittelt zusammen mit seinen Kollegen, obwohl er schon im Ruhestand ist. Nun werden die Beiden tot aufgefunden. Sie standen unter Verdacht, die Entführung der Ehefrau eines Rotlichtbosses zu planen. Soviel ist bekannt. Mussten sie deshalb sterben oder war es nur ein Zufall? Albino ermittelt und recherchiert tatkräftig mit und trifft auf jemanden, der zu allem bereit ist. Ist das der Täter??? Das müssen Sie bei Lesen selbst herausfinden.
    Albin ist als Charakter liebenswert und arbeitstechnisch mit viel Erfahrung unersetzbar, nun ist seine aktive Arbeitszeit vorbei. Das will er aber nicht so wirklich wahr haben und gibt den jüngeren Kollegen noch Tipps. Die Charaktere sind sehr authentisch und bildhaft echt dargestellt. Auch die Kulisse der Provonce erweckt beim Lesen ein Kopfkino. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und locker, immer wieder mit humorvollen Zitaten begleitet. Der Autor weiss, wie man den Leser unterhalten soll, damit es spannend bleibt und keine Langeweile aufkommt. Das Ende der Ermittlungen war sehr überraschend, aber gut gelungen. Das Buch Cover mit dem violetten Lavendel ist ein sehr ansprechendes und gut gelungenes Motiv. Die Landkarte auf der Innenklappe des Buches gefällt mir sehr gut, man hat so einen guten Überblick über die einzelnen Orte. Mein Fazit: 4 Sterne und eine Weiterempfehlung sowie Vorfreude auf Band 11.

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