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Morden in der Menopause (Hörbuch (Download))

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Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung...
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Kommentare zu "Morden in der Menopause"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Sigrid, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch muss frau unbedingt lesen, auch wenn man nicht in die Zielgruppe der Frauen in den Menopausenjahren fällt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Und das vom Anfang bis zum Ende. Wir lernen hier Liv Steinhammer, eine Frau in ihren besten Jahren, und ihre Familie samt den ganzen Alltagssorgen kennen. Es lässt sich alles sehr leicht und locker lesen. Besonders sind die kleinen Abschnitte vor jedem Kapitel über die Informationen in Bezug auf die weiblichen Hormone zu nennen. Man erfährt Wissenswertes, aber immer mit einem " Augenzwinkern" versehen. Einfach köstlich... Dann gibt es die Besonderheit, dass die Gedankengänge von Liv immer in einer anderen Schriftart als der übrige Text geschrieben sind. Das ist sehr hilfreich und man weiss sofort, wer solche Gedankengänge äussert. Es hat mir grossen Spass gemacht ihren Einfällen und Gedankensprüngen zu folgen. Es ist - bis auf die Morde - wirklich voll aus dem Leben gegriffen. Wenn man vielleicht mal an eigene Erfahrungen denkt oder an Erzählungen von Freundinnen, kommt einem vieles sehr bekannt vor. Auch die "Pubertiere" sind sehr real rübergekommen. Die Personen sind einfach sehr authentisch und daher kann man die Ereignisse immer gut nachvollziehen. Gerade Liv ist eine sehr sympathische Person und ihre Hormonschwankungen bringen wirklich ungewöhnliche, aber gut nachvollziehbare Handlungen zum Vorschein. Die Ereignisse an sich sind alle gut und detailreich geschildert. Ob es nun die Jugendlichen, der Verwalter des Kleingartens, der liebe Ehemann oder die Schwiegereltern sind, sie alle sind gute Beispiele aus dem Leben und sie haben alle so ihre bestimmten Merkmale, die sie unverkennbar machen. Die Handlung ist interessant und voller Überraschungen. Aber ich finde, Liv hat immer sehr souverän reagiert und auch wenn sie manchmal etwas unüberlegt handelt, finde ich ihre Motivation hinter den Handlungen sehr gut. Sie sind zwar nicht alle fürs wahre Leben geeignet, aber sie hat nur gute Absichten und sie hilft auch gerne anderen Menschen in der Not. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist wirklich gut nachvollziehbar und wir erleben ja sehr viele Probleme, die Liv aber sehr gut meistert. Also, wer mal die möglichen Auswirkungen der Menopause einer Frau erleben möchte, der kommt hier voll auf seine Kosten - es ist unterhaltsam, lehrreich und ideenreich. Ich kann das Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und es eignet sich besonders auch als Geschenk für die beste Freundin.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem neuen Roman "Morden in der Menopause" präsentiert Tine Dreyer einen atemberaubenden Krimi vor, der einen Einblick in die Psyche von Frauen in Wechseljahren erlaubt.

    Im Mittelpunkt des Krimis steht Liv Steinhammer, eine Frau von 48 Jahren, also in der Mitte des Lebens, wie man so schön sagt. Mal mehr, mal weniger glücklich mit Jörn, einem erfolgreichen, blendend aussehenden Geschäftsmann, verheiratet, Mutter von drei heranwachsenden Teenagern, die aus dem Grössten raus sein sollten - und ihre Mutter nichtsdestotrotz in Atem halten, genauso wie die (teils dementen, teils spielsüchtigen) betagten Schwiegereltern, die sich nicht mehr allein versorgen können, sich aber vehement gegen die Inanspruchnahme von Pflegedienstleistungen wehren. Als Küchenplanerin muss sie sich mit stressigen Kund*innen herumschlagen, die (nachträglich) extravagante Wünsche verwirklicht sehen wollen. Zwischendurch kämpft sie mit typischen Beschwerden in den Wechseljahren: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Übergewicht. Mit einem Wort: Liv kennt den ganz normalen Wahnsinn - bis sie durch eine unerwünschte Begegnung aus ihrer normalen "heilen" Welt herauskatapultiert wird...

    Optisch gesehen, ist das Buch ein Hingucker. Das Cover sticht ins Auge. Wenn man es betrachtet, bleibt der Blick an dem blutbespritzten Ventilator und den Gummistiefeln hängen, die an lästige Aktivitäten im (Schreber-) Garten erinnern. Der Titel ist eine augenzwinkernde Botschaft an die Leser*innen. Hitzewellen, Schrebergarten und Mord - was für eine aufregende Mischung!

    "Morden in der Menopause" ist ein lakonisch erzählter unkonventioneller Krimi, voll von schwarzem Humor, der Humor und Spannung in einer action- und temporeichen Story gekonnt miteinander kombiniert, mit vielen unerwarteten Wendungen und einem dramatischen Finale, das fast an einen Cliffhanger erinnert, immer wieder durchbrochen von lässig eingestreuten, informativen Bemerkungen über die Wechseljahre. Tine Dreyer garantiert mörderisch gute Unterhaltung. Ihr neues Buch schreit geradezu nach einer Fortsetzung. Auch wenn man sich selbst nicht zu der Zielgruppe zählt, sollte man es unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    ech, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Launiger Kriminalroman mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor

    Mit diesem Buch legt die Autorin Tine Dreyer (Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich Christine Drews, die unter diesem Namen bereits einige überzeugende Krimis und Thriller und unter dem Pseudonym Emmi Johannsen bislang fünf humorvolle Urlaubskrimis von der Insel Borkum veröffentlicht hat.) einen ziemlich launigen Kriminalroman vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte. Dass ich als männlicher Leser mit dem Thema Menopause nicht so wirklich vertraut bin, konnte den Spass beim Lesen keinesfalls trüben.

    Die 48-jährige Liv Steinhammer ist als Ehefrau, Mutter von drei pubertierenden Kindern und mit ihrem Halbtagsjob als Küchenplanerin voll ausgelastet, so dass sie überhaupt keine Zeit hat, sich mit dem Thema Wechseljahre auseinanderzusetzen. Und so treffen sie die ersten Anzeichen dann auch ziemlich unvorbereitet. Gleiches gilt für den Dealer, der ihrem Sohn ein paar seiner Pillen verkaufen will, und plötzlich tot vor ihren Füssen liegt. Und schon setzt sich eine Spirale in Gang, in die Liv immer tiefer hineingezogen wird. Doch wo ein kühler Kopf nötig wäre, sind Hitzewallungen ein ganz schlechter Begleiter.

    Mit einem lockeren Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet dabei eine nahezu perfekt aufeinander abgestimmte Mischung aus Krimispannung und zuweilen recht schwarzem Humor. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erleben wir das turbulente Geschehen komplett aus der Perspektive von Liv, die hier auch als Ich-Erzählerin fungiert, und uns hautnah an ihren Ängsten und Nöten teilhaben lässt. Besonders die kleinen Einschübe, in denen sie sich direkt an uns Leser wendet, haben einen hohen Unterhaltungswert und liefern das gewisse Etwas, dass der Geschichte eine ganz besondere Note verleiht.

    Wer auf lockere, aber dennoch spannende Kriminalromane mit schwarzem Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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