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Twilight Zone

Roman
 
 
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»Fernández' lebendig Erzählweise führt leichtfüssig und furchtlos durch ein Minenfeld politischer Absurditäten.« (Harvard Review of Books). Ein packender Roman über das Vermächtnis politischer Verbrechen, ausgezeichnet mit dem Premio Sor Juana Inés de la...
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Kommentar zu "Twilight Zone"
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  • 5 Sterne

    Kaffeeelse, 13.05.2024

    Das wunderbare Gewissen oder Karma

    Dieses Buch habe ich verschlungen, wer meinen Account kennt, wird wissen, an diesen Diktaturen, an ihren abscheulichen Taten habe ich ein schon lange währendes Interesse, ebenso wie mich Lateinamerika ungemein fasziniert. Vor kurzem habe ich die Biografie von Salvador Allende gelesen, von daher passt dieser Griff zu dem Buch "Twilight Zone" von Nona Fernández sehr gut. Ebenso wie ich auch diesen Titel sehr passend finde. Twilight Zone. Blicke auf ein Grauen, von welchen man hofft, dass sie nicht wahr sind. Nur sind sie leider wahr. In dieser "Twilight Zone" hier auf jeden Fall.

    Der Mensch ist in meinen Augen ein tödliches Raubtier. Und ab und zu kommen die Konservativen an die Macht. Und ab und zu kommen mit diesen Konservativen dann auch noch ihre Ultras und leben ihre Ideologie aus, mit ungeheuren Folgen. Nona Fernández schildert dieses Grauen und gerade in der heutigen Zeit sollte solchen Büchern mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Denn diese Ultras der Konservativen stehen wieder in den Startlöchern, sie sind bereit für weiteres Grauen. Und Blicke zurück auf bereits Geschehenes können auch manchmal Augen öffnen und das lesende Hirn Gemeinsamkeiten ins Jetzt erkennen lassen.

    Die Erzählstimme in "Twilight Zone" ist noch ein Kind, als sie in der Zeitung einen Artikel von einem der Täter des Pinochet-Regimes liest. Ich habe gefoltert. Dies ist die Botschaft des Artikels und dieser Artikel lässt die Erzählstimme nicht los und später als Journalistin recherchiert sie zu diesem Fall und durchläuft die Stationen des Folterers. Dabei wirft sie Blicke auf das Geschehen, Blicke auf die Natur des Menschen und damit Blicke auf das Böse. Aber auch ein Lichtschimmer erscheint. Denn dieser Täter kann mit seinen Taten nicht leben und redet, macht sich und sein Umfeld damit auch zur Zielscheibe. Das ist etwas, was sich jeder überlegen muss. Das eigene Gewissen. Dem auch Täter zum Opfer fallen können.

    Trotz der Schwere des Themas liest sich dieses Buch leicht, denn die Autorin vermag es das Grauen nicht auszuschmücken und erreicht damit vielleicht auch grössere Zielgruppen. Man kann es nur hoffen. Denn momentan braucht es viel Arbeit aller friedlich Gesinnten in allen politischen Bereichen. Denn wir alle wissen, Geschichte kann sich wiederholen! Und manches darf einfach nicht wiederkommen!!!

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