Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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Familienzwist

Die Mauer in den Köpfen
 
 
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Berlin - 32 Jahre nach der Wiedervereinigung. Hartnäckige Ost-West-Vorurteile prägen das Miteinander einer Berliner Familie, denn die Mauer existiert in vielen Köpfen beharrlich weiter.
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Kommentare zu "Familienzwist"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin J., 19.10.2023

    Der Roman bietet interessante Einblicke in eine Familie und in die jüngere Geschichte Deutschlands - Interessante Geschichte, jedoch unsympathische Hauptfigur und zu kleinteilge Darstellung

    Inhaltlich ist der Roman interessant. Zuerst wegen des Aufbaus. In jedem Kapitel wechselt die Perspektive zu einer anderen Person. Man lernt sie deshalb intensiver kennen oder man kann durch den Perspektivenwechsel eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Zudem hat die Geschichte eine Vielzahl von Personen, deren Lebensverläufe sich unterscheiden, obwohl sie aus derselben Familie kommen; die im Leben an unterschiedlichen Punkten stehen. So ergeben sich viele Themen und der Roman wird dadurch abwechslungsreich. Als Drittes bietet die Geschichte interessante und informative Einblicke in die jüngere Geschichte Deutschlands. Es wurde Verschiedenes ausgesprochen, was im Zusammenhang mit der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands vielleicht vergessen wurde. So kann es die Perspektive erweitern und etwas Verständnis für das Gegenüber im anderen Landesteil schaffen. Das ist eigentlich das zentrale Thema des Romans nach meiner Auffassung, während der Klappentext leider eine andere Erwartung weckt. Man erwartet das Familientreffen und das Familiengeheimnis zu einem frühen Zeitpunkt. Tatsächlich kommt es erst gegen Ende des Romans dazu und es fehlen sowohl Auswirkungen dieses Ereignisses auf die Familie sowie eine Erklärung, inwieweit das Familiengeheimnis vorher die Familie beeinflusst hatte. Allerdings wurden meiner Erwartung aufgrund des Klappentexts entsprechend die Vorbehalte in den Köpfen ausführlich dargestellt und so haben sich meine Erwartungen an den Roman doch erfüllt, wenn auch auf andere Weise. Die Hauptfigur Lukas war mir jedoch sehr unsympathisch. Er wirkte auf mich recht kindlich mit seiner Besessenheit von Coke zero und dass er im Kinderzimmer lebt. Andererseits spricht er bestimmend und rügt seine Mutter wie ein kleines Kind. Er sieht sich selbst gern in der Rolle des Retters und bewertet seinen Erfolg zu hoch (erst Familienretter, dann perspektivisch Weltenretter). An Beziehungsproblemen hat er keinerlei Schuld, sondern die Klimaaktivisten haben seiner Freundin das Gehirn gewaschen. Seine Äusserungen zum aktuellen politischen Geschehen waren zu umfangreich, auch wenn er in der Geschichte ein Politikwissenschaftsstudent ist. Das meiste davon war zu wenig in die Geschichte eingebettet. Auch gefiel mir die Sprache des Romans nicht. Die Wortwahl fand ich etwas altmodisch und geschraubt und die Darstellung zu kleinteilig, verloren in unnötigen Details. Zudem ist dem Lektorat zu viel durchgegangen.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 10.12.2023

    Lukas soll seiner Urgrosstante zu ihrem 93. Geburtstag einen Wunsch erfüllen. In einem Brief bittet sie ihn darum, dass sie die gesamte Familie an ihrem Geburtstag gerne zu sich nach München einladen möchte. Da sie jedoch die Vermutung hat, dass die Familienmitglieder ihre Einladung, wenn sie sie verschickt, nicht wahrnehmen, soll Lukas diesen Part übernehmen und ihnen die Einladung persönlich übergeben. Eine leichte Aufgabe, denkt sich Lukas, warum sollen die anderen der Einladung nicht folgen. Doch die Aufgabe wird viel schwieriger als gedacht. Denn nicht jeder ist erfreut über die Einladung. Viele wehren sie gleich ab und sagen nein, andere wiederum sagen zu.

    Warum sollen sie ausgerechnet jetzt nach München zur Grosstante fahren, wo sie sich seit der Teilung Deutschlands einen Kehricht um den Rest der Familie gekümmert hat? Aber, dass das einen bestimmten Grund hatte, wusste der Rest der Familie nicht. Und nicht nur dieses Familiengeheimnis wird hier gelüftet….

    Doch kurz bevor Lukas alle dafür begeistern kann, erhalten sie eine Schocknachricht und alles wird erneut durcheinander geworfen.

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 308 Seiten und ist in Kapitel, die alle eine Namensüberschrift (Lukas, Torsten, Uwe, Monika, Chris, Nicole, Sven, Sandra, Jürgen, Gitti und Kathrin) haben, eingeteilt. Die Kapitel sind von der Länge her genau richtig und gehen nahtlos ineinander über. Der Schreibstil ist locker, flüssig und es bleibt spannend bis zum Schluss.

    In den einzelnen Kapiteln erzählen die Personen ihre Sicht der Dinge, wie sie sie sehen und wie sie zu der Einladung stehen. Lukas bemerkt, dass die Mauer, die einst Berlin geteilt hat, in vielen Köpfen seiner Verwandtschaft noch immer beharrlich weiterexistiert. Er selbst hat die Mauer nie kennengelernt und versteht manches Verhalten der Familienmitglieder nicht wirklich. Hartnäckige Ost-West Vorurteile prägen die auseinandergelebte Familie, die er versucht, hier wieder zu vereinen.

    Was mir gut gefällt ist das Personenverzeichnis am Ende des Buches.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 31.10.2023

    Dieses lesenswerte Buch hat mir sehr gut gefallen, denn ich finde es nah an der Realität, mit gelungen Protagonisten.

    Eine recht weitläufige deutsche Familie soll sich aus aktuellem Anlass treffen, obwohl sich die einzelnen Familienmitglieder teilweise gar nicht grün sind. Das muss zwangsläufig zu vermehrten Spannungen führen. Aber es birgt auch die Chance zu einem Neustart in sich.

    Vielleicht sollte sich jeder noch einmal mit Themen wie Wiedervereinigung oder Leben, damals wie heute, im geteilten und wiedervereinigten Deutschland, auseinandersetzen.

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