Avatar: The Way of Water (DVD)
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Mit Avatar: The Way of Water entführt James Cameron die Zuschauer in diesem spektakulären und mitreißenden Action-Abenteuer zurück in die großartige Welt von Pandora. Mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Teils...
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Produktinformationen zu „Avatar: The Way of Water (DVD)“
Mit Avatar: The Way of Water entführt James Cameron die Zuschauer in diesem spektakulären und mitreißenden Action-Abenteuer zurück in die großartige Welt von Pandora. Mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Teils erzählt der Film die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von den Problemen, die sie verfolgen, den Mühen, die sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen, sowie den dramatischen Erlebnissen und den Kämpfen, die sie führen, um zu überleben. All dies geschieht vor der atemberaubenden Kulisse von Pandora, wo die Zuschauer neue Na'vi-Kulturen und eine Reihe exotischer Meeresbewohner kennenlernen, die die majestätischen Ozeane bevölkern.
Weitere Produktinformationen zu „Avatar: The Way of Water (DVD)“
ZURÜCK NACH PANDORA. Mit Avatar: The Way of Water entführt James Cameron die Zuschauer in diesem spektakulären und mitreissenden Action-Abenteuer zurück in die grossartige Welt von Pandora. Mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Teils erzählt der Film die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von den Problemen, die sie verfolgen, den Mühen, die sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen, sowie den dramatischen Erlebnissen und den Kämpfen, die sie führen, um zu überleben. All dies geschieht vor der atemberaubenden Kulisse von Pandora, wo die Zuschauer neue Na'vi-Kulturen und eine Reihe exotischer Meeresbewohner kennenlernen, die die majestätischen Ozeane bevölkern.
Mitwirkende zu „Avatar: The Way of Water (DVD)“
Darsteller: | Zoe Saldana , Sam Worthington , Sigourney Weaver , Kate Winslet , Stephen Lang, Cliff Curtis , Joel Moore, CCH Pounder, Edie Falco, Jemaine Clement, Giovanni Ribisi |
Drehbuchautor: | James Cameron |
Musik: | James Horner |
Produzenten: | James Cameron , Jon Landau |
Regisseur: | James Cameron |
Special Effect: | Joe Letteri, Richard Baneham, Eric Saindon, Daniel Barrett |
Produktionsfirma: | Lightstorm Entertainment Inc |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Label: | 20th Century |
Verleih: | The Walt Disney Company (Germany) |
Vertrieb: | The Walt Disney Company (Germany) |
Land / Jahr: | Polen / 2023 |
Autoren-Porträt
AVATAR: THE WAY OF WATER spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und erzählt die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von dem Ärger, der sie verfolgt und was sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen; sowie die dramatischen Erlebnisse und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 190 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 8717418615345
- Erscheinungsdatum: 06.07.2023
Rezension zu „Avatar: The Way of Water (DVD)“
Sequel zum technischen Filmmeilenstein von James Cameron um ein mit der Natur im Einklang lebendes Volk, das sich und seine Welt gegen technokratische Angreifer verteidigt.Ein Paar Augen öffnet sich. So begann "Avatar - Aufbruch nach Pandora": eine Einladung, eine neue Welt zu entdecken, mit neuen Augen zu sehen, durch die Augen eines Anderen. Das war der Kick, der Reiz, die Sensation. Und die Grundlage, dass James Camerons erste Regiearbeit seit "Titanic" elf Jahre davor zum weltweit erfolgreichsten Film aller Zeiten aufsteigen konnte, eine Position, die der Film mit gesamt 2,9 Milliarden Dollar Umsatz immer noch hält. "I see you" war über Monate hinweg eine omnipräsente Catchphrase, weshalb es überrascht, dass der kulturelle Eindruck, den "Avatar" im Rückblick hinterlassen hat, so minimal ist. Der Film sorgte dafür, dass 3D als Zukunft des Kinos angesehen wurde und war damit der treibende Faktor für den digitalen Rollout, aber anders als alle erfolgreichsten Filme aller Zeiten davor, konnte sich "Aufbruch nach Pandora" nicht im gesellschaftlichen Kanon verankern, verblasste der Glanz im Lauf der Jahre. Weshalb man fast schmunzeln muss, wenn Cameron seine zweite Reise in die von ihm geschaffene Wunderwelt 13 Jahre später mit einer Kamerafahrt durch undurchdringlichen Nebel beginnt und erst dann scharfstellt, den Blick freigibt auf die satten Farben und faszinierenden Formen, in denen man sich schon 2009 bereitwillig verlor: I see you. Again.
In wenigen Minuten durchmisst "The Way of Water", das erste von vier angekündigten Sequels, die bis 2028 das Licht der Welt erblicken sollen, Jahre, erfährt man, dass der nun zum Na'vi gewordene ehemalige Marine Jake Sulley und seine Frau Neytiri nach dem Triumph über die "Sky People" und dem Abschied der menschlichen Invasoren von Pandora zwei Söhne und eine Tochter bekommen und die auf unerklärliche Weise zu Welt gekommene Tochter der komatösen Dr. Grace Augustine adoptiert haben - allesamt Na'vi mit fünffingrigen Händen,
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ewiger Hinweis auf ihre humanoide Herkunft, der sie sofort auch als Aussenseiter ausweist. Zu ihnen gesellt sich das Menschenkind Spider, Sohn von Jake Sulleys Nemesis Col. Miles Quaritch, der in "Avatar - Aufbruch nach Pandora" im abschliessenden Zweikampf besiegt werden konnte. Harmonie ist ein Idealzustand und selten von Dauer, ganz besonders nicht in den Filmen von James Cameron. Die "Sky People" kehren zurück und mit ihnen nicht nur Zerstörung, sondern auch eine modifizierte Kampftruppe, ausgestattet mit den Körpern der Na'vi, aber der Erinnerung und dem Bewusstsein der von Quaritch befehligten Killer-Marines. Death from Above 2.0. Ihre Direktive: Kampf den Aufständischen, Vernichtung von Jake Sulley. Um seine Waldwelt zu retten, verlässt der Sulley-Clan seine Heimat und sucht Zuflucht auf der anderen Seite des Ozeans bei den Wasservölkern.
"Avatar: The Way of Water" erfindet das Kino nicht neu. Aber er erfindet die Welt neu, seine Welt. Während die simple, immer mit Verve nach vorne drängende Handlung fast exakt den Handlungsrahmen des ersten Films nachbaut, selbst schon aus den wirksamsten Heldenreisen der Filmgeschichte zusammengesetzt, nutzt das Narrativ seine Freiräume, um buchstäblich einzutauchen in Bilderwelten, die das Original spielend in den Schatten stellen. Minutenlang streift die Kamera mit den Kids der Sulleys durch seine Wasserwelten, stellt eine besondere Verbindung her zwischen den agierenden Figuren und der Natur, lässt einen Aha-Moment auf den anderen folgen, mit einer Tricktechnik, die Quantensprünge gemacht hat seit 2009: Das ist Sehnsuchtskino pur. Die ausgedehnte, niemals lang erscheinende Laufzeit von 192 Minuten nutzt der Film auch, um neue Konflikte zu etablieren, neue Verbindungen anzureissen, von denen manche schon im Verlauf dieses Films ihre Erfüllung finden, andere wohl die Motoren der kommenden Fortsetzungen sein werden. Alldieweil versteht es James Cameron erneut, die entscheidenden Motive seiner vorherigen Regiearbeiten nahtlos in die Geschichte einzuflechten: die Hybris des Menschen, die Berge versetzende Kraft der Mütter, die Fehlbarkeit des technischen Fortschritts, das Streben nach Einklang mit der Welt. War das zentrale Thema von "Aufbruch nach Pandora" die Liebe - James Cameron mag der führende Technokrat des Kinos sein, er ist aber auch ein hoffnungsloser Romantiker -, geht es nun um noch Elementareres: "Ich will nur meine Familie beschützen", sagt Jake Sulley, als er um Refugium bittet. Alles folgende ist beseelt von diesem zentralen Begriff, dass der Zusammenhalt einer Familie, wie auch immer sie zusammengesetzt sein mag, unser Handeln bestimmt: die rauschhaften Ausflüge in die Wasserwelt ebenso wie die Action, die noch grösser, noch imposanter, noch propulsiver ist, als man es selbst von Cameron kennt. Auch die ewigen Achillesfersen des Regisseurs sind unverändert evident. Der Dialog ist zum Gotterbarmen banal, der Off-Kommentar hüftsteif, die Zeichnung von Gut und Böse eindeutig und endgültig. Auf kuriose Weise trägt das aber zusätzlich zum Gelingen von "The Way of Water" bei, ein Film, der auf entwaffnende Weise naiv ist, bisweilen in bestem Glauben die Grenzen zum Kitsch überschreitet, sein Publikum aber immer zum Erleben auf Augenhöhe einlädt. Wenn ein Film, ein "Avatar", den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch.
Thomas Schultze.
"Avatar: The Way of Water" erfindet das Kino nicht neu. Aber er erfindet die Welt neu, seine Welt. Während die simple, immer mit Verve nach vorne drängende Handlung fast exakt den Handlungsrahmen des ersten Films nachbaut, selbst schon aus den wirksamsten Heldenreisen der Filmgeschichte zusammengesetzt, nutzt das Narrativ seine Freiräume, um buchstäblich einzutauchen in Bilderwelten, die das Original spielend in den Schatten stellen. Minutenlang streift die Kamera mit den Kids der Sulleys durch seine Wasserwelten, stellt eine besondere Verbindung her zwischen den agierenden Figuren und der Natur, lässt einen Aha-Moment auf den anderen folgen, mit einer Tricktechnik, die Quantensprünge gemacht hat seit 2009: Das ist Sehnsuchtskino pur. Die ausgedehnte, niemals lang erscheinende Laufzeit von 192 Minuten nutzt der Film auch, um neue Konflikte zu etablieren, neue Verbindungen anzureissen, von denen manche schon im Verlauf dieses Films ihre Erfüllung finden, andere wohl die Motoren der kommenden Fortsetzungen sein werden. Alldieweil versteht es James Cameron erneut, die entscheidenden Motive seiner vorherigen Regiearbeiten nahtlos in die Geschichte einzuflechten: die Hybris des Menschen, die Berge versetzende Kraft der Mütter, die Fehlbarkeit des technischen Fortschritts, das Streben nach Einklang mit der Welt. War das zentrale Thema von "Aufbruch nach Pandora" die Liebe - James Cameron mag der führende Technokrat des Kinos sein, er ist aber auch ein hoffnungsloser Romantiker -, geht es nun um noch Elementareres: "Ich will nur meine Familie beschützen", sagt Jake Sulley, als er um Refugium bittet. Alles folgende ist beseelt von diesem zentralen Begriff, dass der Zusammenhalt einer Familie, wie auch immer sie zusammengesetzt sein mag, unser Handeln bestimmt: die rauschhaften Ausflüge in die Wasserwelt ebenso wie die Action, die noch grösser, noch imposanter, noch propulsiver ist, als man es selbst von Cameron kennt. Auch die ewigen Achillesfersen des Regisseurs sind unverändert evident. Der Dialog ist zum Gotterbarmen banal, der Off-Kommentar hüftsteif, die Zeichnung von Gut und Böse eindeutig und endgültig. Auf kuriose Weise trägt das aber zusätzlich zum Gelingen von "The Way of Water" bei, ein Film, der auf entwaffnende Weise naiv ist, bisweilen in bestem Glauben die Grenzen zum Kitsch überschreitet, sein Publikum aber immer zum Erleben auf Augenhöhe einlädt. Wenn ein Film, ein "Avatar", den Wert des Lebens schätzen lernen kann, dann können wir es vielleicht auch.
Thomas Schultze.
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