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Weltbild.ch unterstützt Nachwuchs-Tennis

Seit mehreren Jahren verbindet Weltbild eine erfolgreiche Partnerschaft mit der Szklarecki Swiss Tennisschool im Tennis Center Trimbach bei Olten. Dieser für alle Landesteile zentral gelegene Standort entwickelte sich schnell zu einem Brennpunkt der Tennisszene und ist unterdessen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Selbst Autos mit russischen Nummernschildern sind hier keine Seltenheit.

Der grosse Publikumsliebling bei den Profis ist der Lausanner Spieler Mathieu Guenat. Mit seiner ausgeprägt sauberen, einhändigen Rückhand und seinem unbändigem Kampfgeist hat er es auf eine beeindruckende Erfolgsserie gebracht: 26 Siege ohne eine einzige Niederlage. Seine Erfolge verdankt er nicht nur seinem Talent und seiner Willenskraft. Er trainiert mit den wunderschönen, weissen Trainingsbällen von Weltbild und bereitet sich damit optimal auf die Turniere vor.

Daniil Medvedev sichert sich in einem einseitigen Finale den Titel am ITF Men’s Future Trimbach 2016

Der 20-jährige Russe Daniil Medvedev bestätigte seinen Ruf als Schreck der Schweizer durch drei Siege in Folge gegen eidgenössische Spieler.

Erst musste im Viertelfinale Turnierfavorit Henri Laaksonen dran glauben, dann im Halbfinale Schweizermeister Yann Marti und im Endspiel auch noch Adrien Bossel. Dieser erwischte einen rabenschwarzen Tag. Was dem Schweizer an Fehlern unterlief, war haarsträubend. Seine Bälle gingen serienweise ins Aus oder ins Netz. Dabei war längst nicht jeder Fehlschlag erzwungen. Oftmals bewegte er sich schlecht und stand ungünstig zum Ball. Seine Körpersprache signalisierte früh: ‚Ich glaube nicht an meine Chance‘.

Daniil Medvedev musste deshalb nicht an seine Grenzen gehen. Dennoch unterstrich der Russe, dass er etwas vorhat in seiner noch jungen Karriere. Der erst 20-jährige schien fast unterfordert und übte mit hartem Aufschlag und dominantem Spiel von der Grundlinie den nötigen Druck aus, um seinem Gegenüber die Hoffnung zu nehmen. Medvedev gewann mit 6:1, 6:3 und holte sich den verdienten Turniersieg am ITF Men’s Future 2016.

Im Bild zu sehen Daniil Medvedev (l.) und Adrien Bossel (r.)
(Foto von Fabio Baranzini)

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Trimbach – Für einen Tag unverhofft Zentrum des Davis Cup-Teams

Geballte Schweizer Power: In der zweiten Runde sind am heutigen Mittwoch ehemalige, jetzige und künftige Schützlinge von Davis Cup-Teamchef Severin Lüthi zu bewundern. Dieser liess es sich gestern nicht nehmen, extra das Tenniscenter Trimbach aufzusuchen.

Da sass er also. Ganz unvermittelt. Der Macher des Schweizer Tennistraums, der Federer-Entwickler, der Davis Cup Titel-Trainer. Sass plötzlich im Restaurant des Tenniscenters Trimbach: Severin Lüthi. Trimbach, einmal Nabel der Schweizer Tenniswelt. In diesem einen Moment waren ausser Federer und Wawrinka er und alle seine Davis Cup-Spieler hier an diesem Ort versammelt. Henri Laaksonen, die aktuelle Nummer drei des Schweizer Tennissports, Herausforderer Adrien Bossel und Yann Marti ebenso wie der junge Antoine Bellier. Das 19-jährige Talent war für Lüthi der entscheidende Grund gewesen, anzureisen. „Ich wollte mir ein Bild von ihm machen. Wahrscheinlich ist er im Davis Cup gegen Italien erstmals dabei“, klärte Lüthi auf. „Wir möchten Erfolg haben, aber auch Spieler weiterentwickeln“, machte er den jungen Spielern Mut, die sich beweisen wollen. „ITF-Turniere auf Futures-Niveau wie in Trimbach sind ein super Einstieg, um sich an ein höheres Niveau zu gewöhnen“, freute sich der Davis Cup-Trainer, ehe er sich zu seinen Schützlingen in die Lounge gesellte.

Bellier gegen Marti: Ein Schweizer Top-Spiel steht an

Antoine Bellier deutete an, dass man auf ihn setzen kann: Souverän zog er mit 6:4 und 6:3 gegen Constantin Belot (FRA) in die nächste Runde ein. Dort kommt es am heutigen Mittwoch gegen 17 Uhr zum Schweizer Duell gegen Yann Marti. Die Charakterisierungen könnten unterschiedlicher nicht ausfallen: Der eine jung und stets gefasst, der andere erfahren und doch hochemotional. Schweizermeister Yann Marti wurde seiner Favoritenrolle in der ersten Runde vollauf gerecht. Er fuhr einen ausnahmsweise ganz unaufgeregten, souveränen Sieg zum Turnierauftakt ein. Gegen den Halbfinalisten des Vorjahres, Johannes Haerteis, revanchierte er sich für seine Niederlage vom damaligen Viertelfinale. „Ich bin gut in das Match reingekommen. Danach habe ich solide gespielt. Es geht noch mehr“, resümierte Marti zufrieden. Zu seinen Ambitionen hielt er sich bedeckt: „Ich will einfach weiter von Runde zu Runde schauen. Das Finale habe ich noch nicht vor Augen.“ Am Ende hiess es glatt in zwei Sätzen 6:2 und 6:2.

Der 18-jährige Schweizer Raphael Baltensperger liess sich trotz Breaks nach einer unglücklichen Schiedsrichterentscheidung zugunsten des Franzosen Hugo Nys nicht beirren. Nach 2:3 Rückstand liess er seinem Gegner kein Spiel mehr im ersten Satz und beendete diesen mit 6:3. Nys wies mit Platz 431 gegenüber 1‘445 die wesentlich bessere Weltranglistenplatzierung auf. Dennoch forderte ihn der junge Schweizer auch im zweiten Satz, der mit 5:7 knapp verloren ging. Mit 2:6 im dritten wurde der Abstand zum Ende hin dann deutlicher.

Roshardt liefert Dramatik

Robin Roshardt, Schweizermeister mit dem TC Froburg, bekam es mit dem Japaner Hiroyasu Ehara zu tun. Dieses Match hatte es in sich. Doch erst einmal startete Roshardt nervös und kassierte direkt im ersten Spiel ein Break. Sein Ärger über den verpatzten Auftakt stand ihm im weiteren Verlauf zunächst im Weg, denn immer wieder machte er unnötige Fehler und haderte mit seinen Unzulänglichkeiten. Er gewann nach erstem Aufschlag gerade einmal 44% der Punkte, nach zweitem Aufschlag sogar nur 33%. Und Ehara schien Roshardt, den die ITF nicht einmal im Weltranglistenranking aufführt, nicht zu unterschätzen. Gut möglich, dass Trainer Tobias Klein von Swiss Tennis seinen Schützling aus dem fernen Osten frühzeitig über die Qualitäten seines Gegenspielers aufgeklärt hatte. In seiner Jugendzeit hatte der 27-jährige Roshardt als vielleicht vielversprechendstes Talent nach Roger Federer gegolten, ehe ihm körperliche Probleme einen Strich durch die Rechnung machten. Nach langer Pause stieg der verhinderte Spitzenspieler im Sommer 2015 wieder in den professionellen Turnierbetrieb ein.

Den Satzverlust konnte Roshardt nicht mehr abwenden (1:6). Doch immerhin ging seine Formkurve gegen Ende des ersten Durchgangs rechtzeitig nach oben. Im zweiten Satz fand er endgültig in die Partie. Schlägerwechsel, Schuhwechsel und ein Toilettengang schienen geholfen zu haben. Der Schweizer entdeckte als bestes Mittel gegen den Japaner zudem das Serve and Volley-Spiel. Dadurch konnte er die Ballwechsel oft zügig für sich entscheiden. Hinzu kam eine jetzt etwas höhere Fehlerquote bei Ehara in den ebenbürtigen Grundlinienduellen, ähnlich wie bei Roshardt zuvor. Der dritte Satz war komplett ausgeglichen. Zu Beginn war die Luft etwas raus, aber gegen Mitte des Satzes steigerten sich beide Spieler auf ein erstklassiges Niveau. Roshardts Bälle in die Winkel wurden in dieser Phase unglaublich stark verteidigt vom Japaner. Der Tie Break musste Klarheit bringen. Schnell lag Ehara vorne mit 4:2. Roshardt kam noch einmal ran, allerdings reichte es nicht mehr (6:7 durch 5:7 im Tie Break).

Wiederholung eines Davis Cup-Duells

Henri Laaksonen gegen Tim van Rijthoven – dieses Duell gab es schon einmal. Bereits im September letzten Jahres trafen beide beim Davis Cup der Schweiz gegen die Niederlande aufeinander. Damals gewann die eidgenössische Nummer drei mit 7:6 und 6:3. Auch in der ersten Runde des ITF Trimbach hatte Laaksonen die Oberhand. Welten trennten die Kontrahenten nicht, doch Laaksonen war in den Schlüsselmomenten abgebrühter, während der 18-jährige van Rijkhoven die entscheidenden Fehler produzierte. Mit zwei Assen am Stück und zu null bei eigenem Aufschlag beendete der Schweizer das Match und setzte sich 6:4, 6:4 durch.

Die wichtigsten Partien am Mittwoch aus Schweizer Sicht: Niels Lootsma (NED) gegen Sandro Ehrat, 13.30 Uhr; gefolgt von Henri Laaksonen gegen Hugo Nys (FRA); parallel dazu Adrien Bossel gegen Marvin Netuschil (GER); Antoine Bellier gegen Yann Marti, ca. 17 Uhr.


TC Froburg ist Schweizer Meister

Die Solothurner fallen sich in die Arme und jubeln. Die Spieler des Tennisclubs Froburg Trimbach haben das schier Unmögliche geschafft. Sie krönen ihre erfolgreiche Saison mit einem Sieg im NLA-Final gegen Genf und holen sich den Schweizermeister-Titel. Quelle: srf.ch

Hier geht es zum ganzen Bericht vom SRF.


Weltbild-Turniere

An jährlich über 40 Weltbild Turnieren messen sich fast 2500 Spieler aller Alters- und Stärkeklassen im Kampf um die begehrten Weltbild Gutscheine. Die Weltbild Turniere zeichnen sich aus durch eine aufregend authentische Turnieratmosphäre, zu der die förmlich spürbare gute Laune und der lustige Sprachenwirrwarr der Teilnehmer sehr viel beitragen. Tennis ist auch eine Schule für das ganze Leben, das gilt nirgendwo sonst mehr als hier. Die Junioren sind während dem Spiel erbitterte Gegner, aber nach dem Spiel hilft man sich gegenseitig bei den Mathematik-Aufgaben. Unterschiedliche Muttersprachen bilden dabei überhaupt kein Hindernis!

Erfahren sie alles zu den Weltbild-Turnieren.


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