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Hape Kerkelings Cat-Coming-out

Klug, komisch, einfach katztastisch – Hape Kerkelings Liebeserklärung an die Katze

Hans-Peter "Hape" Kerkeling (56) ist Komiker, Moderator, Schauspieler und erfolgreicher Bestsellerautor. Seine Bücher "Ich bin dann mal weg" und "Der Junge muss an die frische Luft" waren Millionen-Bestseller und wurden fürs Kino verfilmt. Foto: © Susie Knoll

Selbstverständlich hoffe ich, dass Sie nach der Lektüre Katzen genauso lieben werden wie ich, denn Sie wissen ja: Jeder Katzenhasser wird unweigerlich als graue Maus wiedergeboren.

(Hape Kerkeling, Pfoten vom Tisch, Piper, 2021)

Klug, komisch, einfach katztastisch – Hape Kerkelings Liebeserklärung an die Katze

Dass er einen Draht zu Katzen hat, das war ja irgendwie schon in den 80er Jahren zu erahnen, als er dem verfressenen Kater Garfield auf Hörspielkassetten seine Stimme lieh. Jetzt hat Entertainer und Bestsellerautor Hape Kerkeling ("Ich bin dann mal weg") sich endgültig geoutet: Sein Herz gehört seit seiner Kindheit den Samtpfoten. Nach dem frühen Tod seiner Mutter, den er 2014 literarisch aufarbeitete ("Der Junge muss an die frische Luft"), trat der putzig-pelzige Rabauke Peterle ins Leben des achtjährigen Hans-Peter. Ein Seelentröster und -verwandter mit vier Pfoten. Und der Beginn einer lebenslangen Liebe.

Wo auch immer auf der Welt ich stehe, schlummere oder gehe, Katzen laufen, schnurren, kuscheln oder fliegen auf mich zu, hinter mir her oder an mich ran. Und bei mir liegen sie immer goldrichtig.

(Hape Kerkeling, Pfoten vom Tisch, Piper, 2021)

Pfoten vom Tisch! Insider-Infos und Anekdoten eines Katzenkenners

In seinem neuen Buch "Pfoten vom Tisch" berichtet Hape Kerkeling – wie wir es bei ihm kennen und lieben – mit ganz viel Sprachwitz und Selbstironie über die Miezen seines Lebens: von Peterle, dem Kater seiner Kindheit, über Samson und Spock (die er aus einem Messi-Haushalt rettete), Anne (die immer vorausahnte, wann ihre Besitzer heim kamen), über die unabhängige und unnahbare Bolli, bis hin zu seiner aktuellen Katze Kitty, die er leider Pandemie-bedingt seit Monaten nicht sehen konnte. Er erzählt persönliche Anekdoten seiner Vierbeiner, teilt wissenschaftliche Katzenerkenntnisse und gibt ganz praktische Tipps fürs Eingewöhnen, das Katzenklo oder den Tierarztbesuch aus seiner langjährigen Erfahrung als Katzen-Papa.

Foto: © Susie Knoll

Hape Kerkeling im Weltbild-Interview:

Erfahren Sie, warum Katzen für ihn mystische Wesen sind und was sie bei Hape Kerkeling trotzdem gar nicht dürfen

Sie schreiben, Katzen seien Ihre heimliche Religion. Wie müssen wir uns Ihre Katzen-Verehrung vorstellen – alles ganz normal, oder haben Sie für die Anbetungswürdige auch schon mal etwas übertrieben? Und gibt es auch Grenzen für Ihre Katzen?

Hape Kerkeling: Wenn ich von Religion spreche, ist das natürlich ironisch gemeint, Ich besitze keinen Altar mit Katzenstatuen. Ein No-Go ist, Essen vom Tisch zu geben.

Man sagt ja, man sucht sich die Katze aus, die man unbewusst braucht. Was für Charaktere waren / sind die Katzen ihn Ihrem Leben eigentlich gewesen? Alle ganz unterschiedlich, oder waren sie sich ähnlich?

Hape Kerkeling: Grundsätzlich waren alle meine Katzen ruhige, lustige Vögel. Meine derzeitige Katze Kitty ist ein neugieriger Wirbelwind mit viel Kuschelbedarf.

Tierpsychologen meinen, Katzen hätten eine therapeutische Wirkung. Wie hat sich das Zusammenleben mit Katzen denn auf Ihr Seelenleben ausgewirkt? Und inwiefern erleben Sie Katzen als mystische Wesen?

Hape Kerkeling: Katzen wirken nachweislich beruhigend und heilend auf den Halter. Katzen sehen, hören und fühlen nun einmal anders als Menschen. Insofern nehmen sie eben auch Dinge wahr, die sich dem Menschen nicht ohne Weiteres eröffnen. Da beginnt Mystik.

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